

Nachdem Michelle Zauner alias Japanese Breakfast auf ihren ersten Alben „Psychopomp“ (2016) und „Soft Sound from Another Planet“ (2017) bedrückende Lebenserfahrungen verarbeitet hatte, liess sie sich vier Jahre und einen Bestseller-Roman („Crying in H Mart: A Memoir“) Zeit, um die Trübsinnigkeit hinter sich zu lassen. Zwischen Anleihen aus Indie-, Dream- und Psych-Pop gelang der Sängerin aus Philadelphia mit „Jubilee“ (2021) auch der emotional-inhaltliche Kurswechsel: „Ich war bereit für etwas Neues. Ich wollte Gefühle feiern.“