Zunächst wirkt der Sound von Lower Dens eigentlich wie ein fröhliches Pop-Indie-Bouquet. Wer dann genauer hinhört, wird schnell feststellen: Sängerin Jana Hunter mag es theatralisch und dramatisch – aber ohne Holzhammer-Methode. Songs wie „To Die in L.A.“ nehmen mit scheinbarer Leichtigkeit und lässig-fließenden Ohrwurmmelodien Ernstes und Emotionales auseinander. Ironie, sagt Hunter, sei nun mal der beste Weg, Trauer oder Probleme zu bewältigen. Die Texte der Band sind dementsprechend tiefgängig.