Mit seinem rasanten Aufstieg Anfang der 1980er–Jahre wurde Rainhard Fendrich im Handumdrehen zu der Hitmaschine des Austropop. Lockeren Wiener Schmäh in Hits wie „Oben Ohne“ oder „Macho Macho“ hatte er dabei genauso im Repertoire wie gefühlvolle Hymnen à la „Weus'd a Herz hast wie a Bergwerk“. So wurde der Wiener mit seinem vielseitigen Akustik–Pop zum Mann für alle Lebenslagen und seine Alben sichere Chartstürmer. Mit den Jahren wurde Fendrich ernster, schenkte der Tiefe seiner LPs mehr Beachtung und macht seine Musik damit umso mehr zum lohnenden Erlebnis.