In seiner Stimme fanden zugleich Sehnsucht und Resignation Ausdruck, sodass Roy Orbison mit Alben wie „In Dreams“ (1963) oder „Mystery Girl“ (1989) den perfekten Soundtrack sowohl für Abschlussbälle als auch gebrochene Herzen schuf. Der Texaner bereicherte David Lynchs Film „Blue Velvet“ ebenso virtuos wie „Class of '55“ (1986), sein Album mit Johnny Cash, Jerry Lee Lewis und Carl Perkins. Selbst posthum erschienen mit „King of Hearts“ (1992) und „A Love So Beautiful“ (2017) erfolgreiche Werke, die Orbison als Sänger und Songwriter unsterblich machen.