Auf einem Hausboot, so besagt die Legende, entstanden die ersten Tracks von Surfaces. Das passt, denn der Sound von Forrest Frank und Colin Padalecki besitzt in der Tat eine Leichtigkeit, für die man vielleicht den Blick aufs Wasser braucht. Da treffen sanfte Grooves auf Saxofonsoli, vereinen sich lässige Gitarrenlicks mit entspannten Klöppelbeats und Querverweisen Richtung Soul und Yachtrock. Das Ergebnis: ein Sound, der manchmal an die 1970er-Jahre erinnert, gleichzeitig aber erkennbar in der Gegenwart stattfindet – und der auch dann Spass macht, wenn das nächste Gewässer weit entfernt ist.