Eine Tragödie brachte die Lumineers-Gründungsmitglieder Wesley Smith und Jeremiah Fraites einst zusammen – der Tod von Fraites' Bruder, zugleich Smiths bester Freund. Das Lied, mit dem sie im Jahr 2012 den internationalen Durchbruch feierten, verbreitete dagegen pure Lebensfreude: „Ho Hey“, eine sowohl spartanische als auch packende Indie-Folk-Hymne, wie sie das selbstbetitelte Debütalbum reihenweise beinhaltete. Auf dem Nachfolger „Cleopatra“ (2016) schlug die für ihre Live-Shows gerühmte Band aus Denver bedächtigere Töne an. Gelegenheiten zum Mitsingen und -klatschen gab es aber weiterhin.