

Es ist nicht nur sein virtuoses Saxofonspiel, das Yusef Lateef zur Jazz-Legende macht, sondern insbesondere auch der unstillbare Durst nach Neuem. Die Anfänge im traditionellen Swing und Bop ließ er bald hinter sich und mit „Eastern Sounds“ begann er 1961 vermehrt, neue Klänge einzubringen, zuerst vor allem aus dem arabischen und asiatischen Raum. Später trieb es den Multiinstrumentalisten in Richtung Gospel, Funk und mit dem preisgekrönten „Yusef Lateef's Little Symphony“ 1981 zu New Age.