Einführung zu Alternativen in Final Cut Pro

In Final Cut Pro kannst du zusammengehörige Clips zu Gruppen zusammenfassen, aus denen du dann eine endgültige Auswahl triffst. Diese Gruppen werden Probeversionen, Alternativen, Alternativschnitte oder Auditions genannt. Du kannst eine Alternative erstellen, die aus unterschiedlichen Clips besteht, um mehrere Einstellungen auszuprobieren, oder die sich aus mehreren Versionen desselben Clips zusammensetzt und zur Vorschau verschiedener Effekte dient.

Der Filmstreifen einer Alternative zeigt den aktuell ausgewählten Clip an, der Auswahlclip genannt wird. Alle anderen Clips der Alternative werden als Alternativschnitte (Alternates) bezeichnet. Wenn du eine Alternative öffnest, kannst du den ausgewählten Clip und seine Alternativschnitte anzeigen.

Das Fenster „Alternative“ mit ausgewähltem Clip, der von Alternativschnitten umgeben ist

Mit Alternativen kannst du mehrere Schnittversionen beibehalten, ohne dass dies Auswirkungen auf die anderen Clips in der Timeline hätte. Wenn du gerade nicht die Clips einer Alternative prüfst, hat diese die Eigenschaften eines Einzelclips. Du kannst Alternativversionen trimmen, Übergänge zwischen ihnen und anderen Clips anwenden oder Schlagwörter und Marker hinzufügen.

Wenn du die Clips einer Alternativversion durchgesehen und dich für eine Version entschieden hast, kannst du den Alternativschnitt fertigstellen. Die Alternative wird dadurch aufgelöst und die Auswahl verbleibt als Einzelclip in der Timeline. Die Auswahl behält die Position der Alternative in der Timeline und alle zugehörigen Schlagwörter und Marker bei.

Hinweis: Alternativen werden in der Übersicht und in der Timeline als Clips mit einem entsprechenden Symbol oben links angezeigt.

Das Symbol „Alternative“ auf einem Clip in der Übersicht und auf einem Clip in der Timeline

Vgl. auchEinführung zum Hinzufügen von Clips in Final Cut Pro Einführung zu Markern in Final Cut Pro

Hilfreich?

Final Cut Pro X – Benutzerhandbuch

Einführung zu Alternativen in Final Cut Pro