Mit der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) wird die Landwirtschaft in Europa ab 2023 ökologischer und nachhaltiger und erhält verlässliche und stabile Rahmenbedingungen für den Zeitraum bis 2027.
Die Agrar- und Ernährungssysteme in Deutschland müssen so weiterentwickelt werden, dass sie gleichzeitig den Herausforderungen des Agrar- und Ernährungssektors sowie des Umwelt- und Ressourcenschutzes Rechnung tragen. Eine solch große Aufgabe kann nur gemeinsam mit der Praxis gelingen. Daher hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium (BMUV) das „Dialognetzwerk zukunftsfähige Landwirtschaft“ als neue Form der Beteiligungskultur ins Leben gerufen. Mit dem Dialognetzwerk soll frühzeitig Praxiswissen in die Arbeit der beiden Bundesministerien einfließen.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat nach einem ausführlichen Beteiligungsprozess sein Zukunftsprogramm Pflanzenschutz vorgestellt. Darin werden Wege aufgezeigt, wie ein nachhaltiger Pflanzenschutz in der Landwirtschaft und im Sonderkulturanbau in Einklang gebracht werden kann mit hoher Produktivität und guten Einkommen für die Betriebe.
In dieser Broschüre erfahren Sie alles Wissenswerte zur ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft von A wie Anbau bis Z wie Zertifizierung. Lernen Sie die Grundsätze, Vorzüge und gesetzlichen Regelungen des ökologischen Landbaus kennen und erfahren Sie, wie seine Entwicklung gestaltet und …
Mit Aufnahme der Amtszeit der neuen Europäischen Kommission zum 1. Dezember 2024 nehmen die Arbeiten zur Entwicklung einer Vision für die Landwirtschaft in der EU und die Vorbereitungen des künftigen EU-Rechtsrahmens für die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) nach 2027 an Fahrt auf.
Die Landwirtinnen und Landwirte kämpfen seit vielen Jahren und Jahrzehnten mit einem dichten Regelungsdschungel, darunter auch viel unnötige Bürokratie. Sie bremst die Betriebe und die rasche Anpassung an neue Bedingungen. Sie ist praxisfern und kostet Zeit und Nerven. Sie hält Jüngere davon ab, …
Die Öko-Regelungen (ÖR) sind ein zentrales Element der Gemeinsamen Agrarpolitik in der Förderperiode 2023 bis 2027. Sie bilden mit der Konditionalität und den Agarumwelt-und Klimamaßnahmen (AUKM) der 2. Säule eines der drei Kernelemente der sogenannten Grünen Architektur der GAP.
Die ökologische Landwirtschaft zeichnet sich durch umfassende Nachhaltigkeit aus – von der Produktion, über die Verarbeitung bis zur klaren Kennzeichnung für Verbraucherinnen und Verbraucher. Die Bundesregierung fördert die ökologische Landwirtschaft daher verstärkt. Ziel ist es, dass die ökologisch …
Der GAP-Strategieplan führt die in der aktuellen Förderperiode (2023-2027) insgesamt mit 21,5 Mrd. Euro unterlegte 1. Säule der GAP (d.h. Direktzahlungen und die Sektorprogramme Obst und Gemüse, Bienenzuchterzeugnisse sowie Wein und Hopfen) und die 2. Säule der GAP in einen gemeinsamen …
Der GAP-Strategieplan ist ein Planungsrahmen, nach dem die Mitgliedstaaten ihre Ziele für die Förderung der Landwirtschaft, der Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen sowie der ländlichen Räume während einer Förderperiode gegenüber der Europäischen Kommission und der Öffentlichkeit darlegen.
Als freiwillige Maßnahmen können die Landwirtinnen und Landwirte an im Bundesrecht festgelegten Öko-Regelungen teilnehmen. Sie können etwa Blühflächen und Altgrasstreifen und nichtproduktive Flächen (über die Konditionalität hinaus) anlegen, vielfältige Kulturen mit fünf Hauptfruchtarten …