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  • Putin und Trump: Die ungewöhnliche Bitcoin-Allianz

Von in KryptoLesedauer: 2 Minuten
Putin entdeckt den Bitcoin für sich
Putin entdeckt den Bitcoin für sich | Foto: Midjourney

Die Worte fielen beiläufig, fast wie eine Nebenbemerkung. „Wer kann Bitcoin schon verbieten? Niemand“, sagte Russlands Präsident Wladimir Putin laut Medienberichten Anfang Dezember auf einer Wirtschaftskonferenz in Moskau. Was nach einer harmlosen Feststellung klang, lässt die globalen Finanzmärkte aufhorchen. Denn der einstige Kritiker der Kryptowährungen hat seine Position radikal geändert –  und könnte damit den Bitcoin-Kurs auf neue Höhen treiben.

Der Sinneswandel in Moskau kommt nicht von ungefähr. Nachdem westliche Sanktionen das Land zunehmend vom internationalen Zahlungsverkehr abschneiden, sucht der Kreml nach Alternativen. Der russische Finanzminister machte am Mittwoch im Staatsfernsehen deutlich, dass sein Land im kommenden Jahr verstärkt auf Bitcoin als Transaktionsmittel setzen werde. Ein klares Signal an die Märkte und möglicherweise der Beginn einer neuen Ära für die Digitalwährung.

Die Kursentwicklung spiegelt diese Dynamik bereits wider: Nach einem Rücksetzer in der Vorwoche um rund 10 Prozent notiert Bitcoin aktuell bei rund 96.000 US-Dollar. Auf Jahressicht steht die Kryptowährung damit immer noch mehr als 100 Prozent im Plus.

 

Bitcoin-Rally treibt auch Altcoins 

Die Perspektiven für 2025 erscheinen vielversprechend. Mit dem designierten US-Präsidenten Trump und Russlands Staatschef Putin setzen gleich zwei der einflussreichsten Politiker auf Bitcoin – wenn auch aus unterschiedlichen Beweggründen. Während die neue US-Administration eine Deregulierung des Kryptomarktes und den Aufbau einer nationalen Bitcoin-Reserve plant, sieht Moskau in der Digitalwährung vor allem ein Instrument zur Umgehung westlicher Sanktionen.

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Der Nachfrageschub aus der Politik könnte dem gesamten Kryptomarkt Auftrieb verleihen. Die zweitgrößte Digitalwährung Ethereum und die Altcoins XRP und Dogecoin legten ebenfalls leicht zu. Besonders beeindruckend entwickelte sich XRP mit einer Vervierfachung seines Wertes seit Jahresbeginn.

Analysten mahnen allerdings zur Vorsicht. Die jüngsten Kursgewinne basieren stark auf spekulativen Erwartungen an die künftige Politik der beiden Staatschefs. Ob und wie schnell diese Hoffnungen Realität werden, bleibt abzuwarten.

Dennoch: Für Bitcoin-Anleger könnte diese ungewöhnliche Allianz erneut zum Kurstreiber werden.

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