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Top 10: Die besten WLAN-Mesh-Systeme ab 60 Euro

WLAN-Mesh-Bestenliste

WLAN-Mesh-Bestenliste

WLAN-Mesh verspricht schnelles Wifi kombiniert mit hoher Reichweite und großem Bedienkomfort. TechStage zeigt in der Bestenlisten die zehn besten WLAN-Mesh-Ansätze. Los geht es ab 60 Euro.

Ein WLAN-Mesh hat einen großen Vorteil: Statt eines Routers, der nur einen Teil der Wohnung stabil mit WLAN versorgen kann oder einem Wildwuchs aus Repeatern, die im schlimmsten Fall die Hälfte des Durchsatzes kosten, bekommt man ein einheitliches kabelloses Netzwerk, das sich zentral steuern lässt und Endgeräte clever verteilt.

Leider ist WLAN Mesh aber ein Marketing-Begriff, der viele unterschiedliche Netzwerktechniken sammelt. Es keinen allgemeinen Standard, jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen. Der kleinste gemeinsame Nenner ist, dass im WLAN-Mesh jeder Knoten (also jeder Access Point) mit den anderen kommuniziert und die Einstellungen (Name, Passwort, Datenpriorisierung etc.) vom zentralen Controller übernimmt. Fällt in Knoten aus, versuchen die anderen, die Last möglichst ohne Unterbrechung zu übernehmen. Das funktioniert auch andersherum, kommt ein neuer Knoten hinzu, wechseln Endgeräte automatisch auf diesen. Das ist beispielsweise für Outdoor-Systeme sinnvoll, die nicht ständig funken sollen. Ein Mesh kann nur über WLAN funktionieren, muss es aber nicht. Für die Kommunikation der einzelnen Knoten kann man beispielsweise eine bestehende LAN-Verkabelung oder Powerline nutzen.

Unterschiedliche Hersteller setzen auf verschiedene Techniken. Das bedeutet, dass man meist bei einem Anbieter bleiben muss und nicht Komponenten von Anbieter X im Netz von Anbieter Y nutzen kann. Theoretisch gibt es zwar den Standard 802.11s, dessen Entwicklung und Ratifizierung geht aber sehr langsam und stockend voran. Das Wifi Consortium versucht mit Wi-Fi EasyMesh zumindest eine einheitliche Grundlage zu schaffen, damit kompatible Geräte miteinander arbeiten. Auch dieser Standard ist noch weit von der allgemeine Ratifizierung entfernt, derzeit unterstützen ihn nur wenige Wifi-6-Systeme von Netgear und D-Link. Sprich, wer jetzt ein Mesh kauft, ist meist auf einen Hersteller festgelegt.

In dieser Bestenliste zeigen wir die Top 10 der von uns getesteten WLAN-Mesh-Systeme. Sämtliche Einzeltests sowie weitere Ratgeber sammeln wir in der Themenwelt WLAN-Mesh.

Mehrere Mesh-Knoten – ein WLAN

Mesh-Systeme lösen mehrere Probleme. Zunächst können sie das eigene WLAN mit zusätzlichen Access Points erweitern. So deckt man beispielsweise andere Stockwerke besser ab oder liefert Internet bis in den Garten. An sich ist das noch keine Hexerei, günstige WLAN Repeater (Bestenliste) können das auch. Der Unterschied bei Mesh ist die Intelligenz im Netzwerk. Repeater sind meist ein komplett eigenes WLAN, auch wenn SSID und Passwort mit dem des Haupt-Routers identisch sein können. Was für Menschen unsichtbar ist, kann für Applikationen zu Problemen führen: Ist beispielsweise ein Multiroom-Speaker im WLAN des Routers angemeldet, das Smartphone zur Steuerung aber im WLAN des Repeaters, kann es sein, dass Smartphone und Lautsprecher keine Verbindung aufbauen können. Gleiches gilt für Smart-Home-Geräte.

Beim Mesh bauen die einzelnen Mesh-Punkte ebenfalls eine eigene Funkzelle auf, sie gehören aber zum Haupt-WLAN. Alle Access-Points, egal ob im Mesh-Knoten oder dem Router kennen sich, tauschen Daten aus und können Geräte transparent verfolgen. Selbst wenn Smartphone und Lautsprecher an unterschiedlichen Mesh-Access-Points angemeldet sind, kommunizieren sie im gleichen Netzwerk. Das ist vergleichbar mit der Architektur, die in Unternehmen oder Bildungseinrichtungen genutzt werden. Die Intelligenz wandert von den Access Points zu einem Controller, meist im Router, der sich um alle Endgeräte kümmert. Dadurch ist beispielsweise auch Roaming möglich, also dass man von einer WLAN-Zelle zur nächsten wechselt, idealerweise ohne einen Verbindungsabbruch.

Dual oder Tri-Band?

Für die Kaufentscheidung ist die Anzahl der Funkbänder wichtig: Dual-Band-Systeme sind günstiger, Tri-Band-Systeme deutlich schneller. Denn beim Tri-Band-Mesh gibt es einen dedizierten Kanal im 5 GHz Band, der nur für die interne Kommunikation der einzelnen Mesh-Knoten gedacht ist. Dieser hat eine hohe Bandbreite, sodass es zu keinen Engpässen bei den Endgeräten kommt. Dual-Band-Mesh funkt auf zwei Bändern. Da hier neben dem Datenverkehr für die Endgeräte auch die Mesh-interne Kommunikation laufen, haben diese Netzwerke einen geringeren Durchsatz als Tri-Band-Meshs – sind aber deutlich schneller als Repeater-WLANs.

Platz 1: Asus ZenWiFi AX XT8

Wer Schnelligkeit will, der sollte zu Asus greifen. Gleich zwei Systeme liegen beim Durchsatz vorne. Das Asus RT-AX92U im Zweier-Set (Testbericht) und das Asus ZenWiFi AX XT8 teilen sich die Pole-Position. Der erste Platz in unserer Topliste geht aber ganz knapp an das ZenWifi AX XT8 (Testbericht). Denn dieses hat nicht nur einen sehr guten Durchsatz und eine exzellente Reichweite, sondern bietet gegenüber dem RT-AX92U einen LAN-Port mit 2,5 GBit/s. Damit kann man einen schnelle NAS oder eine flinke Ethernet-Karte im Gaming-Rechner anschließen und die Netzwerkgeschwindigkeit so richtig ausnutzen.

Dazu kommen beiden Systemen eine umfangreiche Software. Die ist fürs erste Setup angenehm einfach, wer aber so richtig in sein Netzwerk einsteigen möchte, der kann das. Das geht so weit, dass man selbst den Schwellwert anpassen kann, ab dem ein WLAN-Client von einem Mesh-Knoten zum anderen wechseln soll. Dazu kommen Diagnose-Features sowie ein optionaler Schutz vor bösartiger Software.

Alles in allem liefert Asus hervorragende Mesh-Systeme, gerade bei Wifi-6. Wer auf den 2,5-GBit/s-Anschluss Wert legt, der sollte zum AX XT8 greifen. Wer mit Gigabit-LAN leben kann, der bekommt das Zweier-Set zum RT-AX92U inzwischen deutlich günstiger als zum Testzeitpunkt. Allerdings benötigt man ein separates Modem für (V)DSL, Glasfaser oder Kabel.

Platz 2: AVM Mesh

Die meisten Haushalte in Deutschland dürften ihre Internetverbindung über eine Fritzbox bekommen, entweder selbst gekauft oder als Leihstellung vom Internetanbieter. Damit haben sie die Grundlage für ein gutes WLAN-Mesh. Denn AVM hat sein Betriebssystem konsequent mit Mesh-Funktionen ausgebaut und dieses selbst für uralte Geräte wie dem Fritz Repeater 1750E (Testbericht) zur Verfügung gestellt. Das AVM Mesh bedeutet in erster Linie, dass alle Geräte ein einheitliches WLAN bilden. AVM ist dabei recht schmerzfrei, wer will, der kann Tri-, Dual- oder gar Single-Band-Geräte kombinieren. Wer also sein Fritzbox-WLAN mit einem AVM-Repeater vergrößern möchte, der sollte direkt die Mesh-Funktion aktiveren.

Wer neu kauft, der bekommt fast jeden AVM-Router alternativ als Mesh-Set mit einem passenden Repeater. In der Praxis funktioniert die AVM-Lösung einwandfrei. Im Test mit der Tri-Band-Kombination aus AVM Fritzbox 7590 und AVM Fritz Repeater 3000 (Testbericht) kommen wir auf solide Werte, die allerdings nicht ganz an den Wifi-6-Durchsatz herankommen. Dennoch, wer eine Fritzbox hat, der kann problemlos zu einem AVM-Mesh-Produkt greifen.

Platz 3: Honor Router 3

Wifi-6-Mesh zum Schnäppchenpreis: Der Honor Router 3 (Testbericht) war bereits für 35 Euro zu bekommen. Dafür bietet er Wifi-6 mit bis zu theoretischen 2400 MBit/s bei 5 GHz. Es gibt zwar keine schnellere LAN-Schnittstelle als 1 GBit/s, die ist dafür mit dem gemessenen Maximaldurchsatz von 928 MBit/s sehr gut ausgenutzt. Der Clou ist, dass sich mehrere (bis zu fünf) Router 3 im Mesh zusammenschalten lassen. So bekommt man für den Bruchteil anderer Geräte ein solides Wifi-6-Mesh.

Die Software ist überraschend umfangreich, NAT, VPN, QoS oder das Einrichten von IP-TV-Streams ist alles möglich, ebenso wie ein Gäste-WLAN. Das hat uns doch überrascht, Honor hat offenbar enorm viel Hirnschmalz in das Betriebssystem, die grafische Oberfläche und die Übersetzung fließen lassen. Ja, der Honor Router 3 mag nicht das schnellste Mesh-System im Vergleich sein, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut.

Platz 4: Telekom Speed Home Pro

Neben AVM ist die Telekom einer der Platzhirsche beim Thema Router. Das ist wenig verwunderlich, vor allem, wenn man Zusatzdienste wie Magenta TV nutzen will. Denn immerhin sollte hauseigene Hardware mit hauseigenen Diensten gut zusammenarbeiten. Neben den günstigen Routern hat die Telekom mit dem Speed Home Pro (Testbericht) ein Mesh-System im Angebot. In unserem Test entpuppte es sich als solides Allround-Mesh der Mittelklassen. Die Einrichtung ist simpel, Durchsatz und Reichweite sind brauchbar bis gut. Alles in allem eine gute Lösung, wenn man sowieso schon den Rest von der Telekom hat.

Platz 5: Google Nest Wifi

Google Nest Wifi (Testbericht) ist die zweite Auflage des Mesh-Systems von Google. Gegenüber dem ersten Nest Wifi ist nicht nur der Durchsatz verbessert worden, zusätzlich steckt in den Mesh-Knoten ein Lautsprecher samt Mikrofon. Der Grund ist klar, Nest Wifi soll gleich noch den Google Assistant beherrschen und so idealerweise ein smartes Home ermöglichen, ohne dass zusätzliche smarte Lautsprecher notwendig sind. Dazu passend beherrschen die Systeme auch Bluetooth LE und Zigbee, dafür aber kein Wifi-6.

Setup und Steuerung sind elegant und einfach – wenn man mit Zwang zum Google-Konto und Cloud-Verbindung leben kann. Denn bei den Nest Wifi wird komplett über die zugehörige App gesteuert. Das muss man mögen, ist in diesem Fall aber eigentlich logisch. Ein Pluspunkt: Google bietet die Access Points in unterschiedlichen Farben an, wenn man vom schnöden Weiß genug hat.

Platz 6: Amazon Eero

Nicht nur Google, auch Amazon hat mit dem Amazon Eero (Testbericht) ein eigenes Dual-Band-WLAN-Mesh am Start. Im Test der Wifi-5-Variante gefielen das Design und die einfache Installation, auch hier läuft alles per App und Cloud. Der Durchsatz ist ok, allerdings macht das Google Nest Wifi besser. Wenn das Eero Mesh System aber erst mal in die langsamen 2,4-GHz-Gänge heruntergeschaltet hat, kam es beim Surfen von selber nur noch schwer wieder in die schnellen 5-GHz-Gänge hoch.

Der Nachfolger mit Wifi-6 ist bereits in der Redaktion eingetroffen, der Test folgt.

Platz 7: D-Link Covr

Zwei Mesh-Systeme von D-Link haben es in unsere Topliste geschafft, das Dual-Band-System Covr 1102 (Testbericht) und das Tri-Band-Mesh D-Link Covr 2202 (Testbericht). Bei beiden gefällt uns das Design, D-Link hat eindeutig viel Hirnschmalz in das Aussehen fließen lassen und es macht sich bemerkbar. Beim Covr 1102 gibt es dazu noch ein sehr gutes Argument: Das Set mit zwei Geräten bekommt man unter 60 Euro (allerdings kommt der Versand noch hinzu). Leider bemerkt man den günstigen Preis auch etwas bei der Leistung, der Durchsatz fiel beim Covr 1102 schnell und hart ab. Hier muss man den Mesh-Knoten günstig positionieren oder man nutzt den Rückkanal per Ethernet. Bei dem Preis kann es sich sogar lohnen, zwei Sets zu kaufen und insgesamt vier Mesh-Knoten im Haus zu verteilen.

Deutlich schneller ist das Covr 2202. Hier merkt man einfach, wie gut das Tri-Band-System punkten kann, wenn es richtig umgesetzt wird. Wo die Leistung beim Covr 1102 schnell einbrach, liefert das Covr 2202 im Test solide und dauerhaft hohe Werte, auch ins letzte Zimmer. Die Installation ist erfreulich einfach, auch wenn einer der LAN-Ports im Fuß blöd zu erreichen ist. Allerdings ist der Preis deutlich höher.

Spannend ist, dass D-Link beide Systeme als EasyMesh zertifiziert hat, damit könnten sie theoretisch mit anderen EasyMesh-Produkten zusammenarbeiten. Damit könnte man etwa die günstigen Cvr 1102 nutzen, um ein bestehendes Netzwerk auszuweiten.

Platz 8: Ubiquiti Amplifi HD

Ubiquiti und sein Amplifi HD (Testbericht) Mesh ist ziemlich cool. Denn statt eines flachen Routers mit vielen Antennen liefert Amplifi HD einen schicken Würfel mit einem Display, bei dem man beispielsweise Up- und Download auf einen Blick sehen kann. Die Mesh-Knoten sind länglich und man steckt sie direkt in die Steckdose und kann sie auf Magnetkugeln flexibel ausrichten. Eine coole Idee, solange keine Kinder oder Haustiere das Mesh abstecken wollen.

Leider war der Durchsatz im Test nur mittelmäßig, gerade in den weiter entfernten Räumen fiel der Durchsatz stark ab. Wer ein Amplifi kauft, sollte also mit dem Standort experimentieren und das Gerät passend aufstellen. Dabei hilft sowohl die App wie auch fünf blaue LEDs direkt am Mesh-Knoten.

Platz 9: Netgear Orbi RBK50

Das Netgear Orbi RBK50 (Testbericht) war einer der ersten Tri-Band-Mesh-Systeme, die es auf dem Markt gab. Damals fast unbezahlbar teuer, aber mit einem fetten WLAN-5-Durchsatz. Jeder der Mesh-Knoten hat zudem vier LAN-Buchsen, sodass man so ziemlich alles anschließen kann, was man will. Inzwischen ging etwas Zeit ins Land und es gibt gute Alternativen, aber das RBK50 ist immer noch interessant. Denn nicht nur ist der Preis deutlich gefallen, Netgear hat als einer der wenigen Hersteller einen passenden Outdoor-Mesh-Hotspot im Programm. Der kostet allerdings alleine so viel wie das Set aus Router und Mesh-Knoten.

Im Test lieferte das Orbi RBK50 gute bis sehr gute Werte. Allerdings hatte Netgear in der Vergangenheit ein paar Software-Reibereien, bei denen Updates nicht immer korrekt eingespielt wurden. Wem das alte Wifi-5 zudem zu langsam ist, der bekommt inzwischen zwei Alternativen mit Wifi-6, die sind allerdings deutlich teurer.

Platz 10: Devolo Magic 2 WiFi next

Zuletzt noch ein gutes System von Devolo: Das Magic 2 Wifi next (Testbericht) verlässt sich nicht aufs WLAN als Rückkanal. Wie von Devolo gewohnt setzt das System stattdessen auf die Stromleitung. Das hat vor allem in Häusern und Wohnungen mit WLAN-feindlichen Wänden einige Vorteile. Solange die Geräte im gleichen Stromkreislauf stecken, synchronisieren sie sich automatisch, die Einrichtung ist entsprechend simpel. Ein WLAN-Mesh per Powerline ist für alle interessant, deren WLAN-Geräte nicht gut durch Wände funken und wo keine LAN-Kabel gezogen werden können. Die Magic 2 WiFi next von Devolo gefällt uns wegen der schnellen Einrichtung und der ordentlichen WLAN-Reichweite sowie den guten Datendurchsatz. Das theoretische Maximum konnten wir allerdings nicht herausholen. Denn wie immer bei Powerline spuckt im Zweifel die Qualität der Stromleitung in die Suppe.

Wifi-5 oder Wifi-6?

Bei unseren Tests stellt sich die Frage: Sollte man nicht immer einfach zu Wifi-6 greifen? Im Grunde würden wir sagen, ja, es schadet nicht. Gerade die Dual-Band-Mesh-Systeme profitieren vom höheren maximalen Durchsatz, da ist einfach mehr Luft nach oben. Tri-Band-Meshs sind deutlich teurer, damit kann man aber bei guten Verhältnissen eine Kabelleitung fast schon ersetzen. Hier lohnt sich Wifi-5 aber ebenfalls, dank des separaten Übertragungsbandes kommt man nur selten an die Limits. Ein Dual-Band-Wifi-5-System dagegen würden wir vor allem wegen des günstigen Preises kaufen. Wobei, ein paar Honor Router 3 machen selbst dem D-Link Covr 1102 Konkurrenz.

Fazit

Wer braucht ein WLAN-Mesh? Alle, die keine Kabel verlegen können/wollen aber genug vom Wildwuchs von Repeatern und Repeater-Netzwerken haben. Ein Mesh bringt Ordnung in die WLAN-Infrastruktur, hilft beim Aufbau eines einheitlichen Netzwerks, sorgt für eine stabile Leistung und lässt Smart-Home-Komponenten oder vernetzte Geräte ohne Einschränkungen arbeiten.

Dabei muss man nicht zwingend viel Geld in die Hand nehmen. Wer einen AVM-Router hat, kann jeden Repeater mit Mesh statt dem normalen Einsatz verwenden, einfach so (zumindest, solange die Firmware aktuell ist). Geräte wie das D-Link Covr 1102 oder der Honor Router 3 liefern Wifi-5- oder gar Wifi-6-Mesh für weit unter 100 Euro. Ja, man muss dann noch ein Modem vorschalten, aber dafür ist das WLAN deutlich stabiler. Erst recht, wenn man sich ansieht, wie viele Geräte inzwischen im WLAN funken. Dazu kommen die Anforderungen vom Arbeiten im Homeoffice oder Homeschooling. Sie setzen neben einer vernünftigen Internetleitung auch ein stabiles Netzwerk in jedem Zimmer voraus.

Neben diesen Geräten lassen sich viele der klassischen Router inzwischen zu einem Mesh-System zusammenschließen. Mehr Tests dazu zeigen wir in unserer Themenwelt WLAN-Router. Eine Alternative gibt es für alle, die LAN-Kabel verlegen können. Denn dann lohnt es sich, einen Access Point strategisch günstig anzubringen, etwa an der Decke. Mehr dazu zeigen wir in unser Bestenliste der WLAN Access Points.

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