What are effective long-term strategies for managing stress?

Latest research (Leeds Beckett University- Matt Hudson & Mark Johnson) confirms that the majority of true stressors are driven by unconscious/ supraconscious triggers known as EMI’s (Emotional Memory Images). Hence why the majority of consciously approaching stressors rarely helps long term.

-Cultivate Mindfulness -Prioritize Time Management -Seek Support -Effective Communication Cultivating mindfulness helps build resilience, enabling approach challenges with a calm mindset. Regular meditation or deep-breathing exercises can enhance self-awareness and reduce stress. Additionally, it's crucial to establish clear boundaries, both at work & in personal life. Prioritize self-care activities such as exercise & adequate sleep to fortify your physical & mental well-being. Foster a support network by connecting with friends/family/colleagues, as social connections are integral for stress management. Lastly, continually refine & adapt your stress management strategies to suit evolving circumstances, ensuring long-term effectiveness.

Effective long-term strategies for managing stress include prioritizing self-care, practicing relaxation techniques, managing time effectively, maintaining a support network, setting boundaries, engaging in enjoyable activities, and seeking professional help if needed. It is important to remember that managing stress is an ongoing process and finding strategies that work for you is crucial.

Der Psychologe und Psychotherapeut Gert Kaluza (2018) hat das Modell der „Stressampel“ mit drei Ebenen des Stressgeschehens entwickelt. Er unterscheidet dabei zwischen Stressoren, also den äußeren belastenden Bedingungen und Situationen, den persönlichen Stressverstärkern und den Stressreaktionen, die langfristig zu Erschöpfung und Krankheit führen können. Die Stressoren können physikalischer Art, wie beispielsweise Lärm, Hitze, Kälte oder Nässe, körperlicher Art wie Verletzungen, Hunger, Durst, Schmerzen oder gesundheitliche Einschränkungen, oder sozialer Art, also Konkurrenz, zwischenmenschliche Konflikte oder Trennung sein. Außerdem gibt es noch Leistungsstressoren durch Zeitdruck, Über- oder Unterforderung oder Präsentationen im Job.

Beziehungen und zwischenmenschliche Kontakte tragen häufig zum Erleben von Stress bei. Gleichzeitig sind sie eine wichtige Ressource und Kraftquelle im Umgang mit Belastungen. Von daher ist es wichtig, ein gut funktionierendes und „nährendes“ soziales Netzwerk zu haben. Mit „nährend“ meine ich Beziehungen zu Menschen, die einem gut tun, mit denen man gerne Zeit verbringt, die einen so nehmen, wie man ist und die bereit sind, einen bedingungslos - also ohne die Forderung einer Gegenleistung - zu unterstützen. Es kann sich dabei um praktische (= tatkräftig anpacken), emotionale (= trösten, ermutigen, in den Arm nehmen) oder informelle Unterstützung (= Tipps, Berichte von eigenen Erfahrungen) handeln. Wichtig ist die Qualität der Beziehungen.

In belastenden Situationen verengt sich unsere Wahrnehmung leicht auf das Negative und das, was nicht so läuft, wie wir es uns gerade wünschen. Wir neigen dann zu Verallgemeinerungen: alles läuft wieder mal schief. Hier ist ein Perspektivenwechsel hilfreich. Es läuft manches gerade nicht so gut und es gibt andere Dinge, die trotzdem gut laufen und dir gut gelingen. Was ist das? Was ist in deinem Leben positiv, leicht und erfreulich - neben dem Stress? Wenn wir nur an den negativen Dingen haften, werden diese gedanklich und emotional immer größer und belastender. Eine Strategie ist also der Fokus auf das Positive in deinem Leben. Das bedeutet nicht, dass du den Stress leugnen oder mit einer rosa-roten Brille durch deinen Alltag gehen sollst.

1. Being aware that you are under stress. 2. Doing activity which in general helps you relax. 3. Writing in detail what stresses you and probable action plan regarding solving the concern.

When dealing with long-term stress, I suggest not getting stuck on one strategy because it's called 'long-term'. It's important to stay open to re-evaluation and change. As life evolves, so should your stress management techniques. Flexibility in your approach could lead to more effective and sustainable stress relief.

Ich referenziere gerne auf die Stressampel. Diese unterteilt sich in Stressoren, persönliche Stressverstärker sowie Stressreaktion. Meistens fokussieren wir uns auf Stressoren und geben dabei dem Umfeld die Schuld und suchen dann nach Möglichkeiten, uns davon zu erholen/entspannen. Das grosse Potential liegt meiner Ansicht nach bei den persönlichen Stressverstärkern (z.B. Ungeduld, Perfektionismus, Kontrollstreben, Einzelkämpfertum, Selbstüberforderung). In manchen Situationen ist dieses Verhalten angebracht. Aber sobald ein Muster zu erkennen ist, liegt es weniger an der Situation selbst, sondern mehr daran, wie wir darauf reagieren. Gründe dazu können bis zurück in die Kindheit reichen.