REMARKS

Online first, Print wirtschaftlich! Im Lokaljournalismus stecken geldwerte Chancen, ebenso wie in der digitalen Transformation. Warum also nicht beides gleichzeitig intelligent umsetzen? Mehr dazu im Blog unter: https://lnkd.in/eABreCZg

Ich erhalte täglich zahlreiche Angebote, um verschiedene Publikationen zu lesen – sei es das Handelsblatt, die NZZ, die Wirtschaftswoche oder Die Zeit. Auch lokale Medien wie die Westdeutsche Zeitung und die Rheinische Post sind dabei. Letztere lese ich bereits. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich im Datenpool des Lesermarktes mehrfach erfasst bin. Das führt dazu, dass ich unterschiedliche Erfahrungen im Umgang mit Neu- und Bestandskunden mache. Mithin habe ich den Eindruck, als Bestandskunde benachteiligt zu sein. Ich verstehe, dass Neukunden für die Verlage von großer Bedeutung sind und dass sie die Möglichkeit haben sollten, ein Produkt auszuprobieren – sei es kurzfristig kostenlos oder über einen längeren Zeitraum zu einem reduzierten Preis. Dennoch finde ich die Werbung für die eigenen Produkte oft wenig überzeugend. Kürzlich erhielt ich die Werbung „Sonne, Sommer, Superpreis“ und habe darüber nachgedacht, was mich tatsächlich dazu bewegen würde, die Westdeutsche Zeitung zu abonnieren. Mehr dazu in meinem Videobeitrag. https://lnkd.in/eC9xZ4um

Es ist Samstag. Ich lese meine Tageszeitung. Ich bin etwas in Verzug, aber die Zeitung ist mir wichtig und darum werde ich heute "nachlesen" :) #Lokaljounalismus #Zukunft #Tageszeitung #Kommunalpolitk

Online First - Eine effektive Strategie für Medienhäuser? Heute geht es um die Frage, ob „Online First“ eine gute Strategie für die lokale Berichterstattung ist. Ein Gespräch mit einer Redakteurin brachte diese Überlegung ins Rollen. Ist Online First eine Strategie oder nur das Ergebnis technologischen Fortschritts? Die Arbeitsprozesse in den Redaktionen haben sich durch Automatisierungen verändert und es ist logisch, dass Inhalte digital früher verfügbar sind. Eine Doppelarbeit für Online und Print wäre ineffizient und kostenintensiv. Wichtiger als Online First sind für Leser relevante, qualitativ hochwertige und vollständige lokale Inhalte. Für mich ist es wichtig eine Strategie zu entwickeln, durch die der Lokaljournalismus ein unverzichtbarer Teil der alltäglichen Leseerfahrung wird. Warum, erzähle ich Ihnen gerne in meinem Videobeitrag. https://lnkd.in/eSA9DTwt

Das Delfin-Dilemma Podcasts und der Lokaljournalismus Wenn man VNP googelt kommt ein Treffer der heisst: „Verlag Nürnberger Presse – mehr als Zeitung“. Und das stimmt. Aufmerksam wurde ich darauf über den Podcast „Das Delfin-Dilemma“, der vom Verlag herausgegeben wird. Er führt den Hörer tatsächlich ein in die Welt der Delfine und der Delfinhaltung in Nürnberg. Gegner und Befürworter, Flipper höchstpersönlich, Delfin-Legende Moby und weitere führen durch fünf Folgen. Ich finde die Wahl des Themas ziemlich genial. Auf der einen Seite sind Tier- und Artenschutz aktuelle Themen dieser Zeit und interessant für eine breite Zielgruppe von jung bis alt. Und der lokale Bezug ist das Delfinarium in Nürnberg. Sehr professionell ist auch die Umsetzung: journalistisch konsequent neutral, gute Aufbereitung des Themas und aufwändig produziert. Mich hat dieser Podcast auf jeden Fall beeindruckt. Warum ich das Format als wertvolle Erweiterung des Portfolios von Medienhäusern sehe und was Delfine in Nürnberg mit Gorillas in Krefeld zu tun haben, sehen Sie in meinem aktuellen Blogbeitrag. https://lnkd.in/ePKS3ifn

Wenn die Kommune zum Medienhaus wird, dann stimmt irgendwas nicht! Dieser Beitrag schließt an meinen letzten Beitrag „Lokaljournalismus und Veranstaltungen“ an. Darin erwähnte ich, dass die Stadt Krefeld einen besseren Veranstaltungskalender anbietet als die dortigen Medienhäuser. Am Ende dieses Beitrages, geht es aber nicht nur um die Kommunen. Bei meiner Recherche bin noch auf etwas anderes interessantes gestoßen. Aber hören sie selbst: https://lnkd.in/ekGHEKvE

Lokaljournalismus und Veranstaltungen: Da ist noch Luft nach oben! Mir fällt zunehmend auf, dass andere sich um Aufgaben kümmern, die eigentlich zum klassischen Tätigkeitsbereich eines Medienhauses gehören. Dabei werden oft Chancen übersehen und das eigene Produkt, die Lokalzeitung, geschwächt. In meinem heutigen Beitrag geht es um den "Veranstaltungskalender". 6 Tipps in 6 Minuten. Hören Sie selbst. https://lnkd.in/gC3Eajtv

Ist Werbung in der Zeitung für Leser wichtig? Eine Studie sagt ja, aber stimmt das wirklich? Laut einer Studie der ZMG würden mehr Menschen die Werbung in ihrer Tageszeitung vermissen (nämlich 64%) als in einem Anzeigenblatt (nur 54%). Das überrascht mich! Mein Eindruck ist genau umgekehrt. Ich schätze Werbung, besonders in gedruckten Medien, und finde sie auch in meiner Lokalzeitung gut. Doch hier gibt es eine wesentliche Einschränkung. Mehr dazu in meinem kurzen Beitrag in Bild und Ton. https://lnkd.in/eBP8MJf7

Was Stadtverwaltungen von Medienhäusern lernen können. Transformation mal ganz anders gedacht. Mein Ansatz ist, das Wissen über gute Prozessabläufe aus den Medienhäusern in die Stadtverwaltung zu tragen. Die Herausforderungen sind vergleichbar und der Lösungsweg ist identisch.   Mein Ziel: die 20% der Mitarbeiter der Verwaltung, die demnächst ausscheiden, nicht durch neue Mitarbeiter, sondern durch bessere Arbeitsabläufe zu ersetzen. In KR gibt es heute 4.406 Mitarbeiter.   Hier meine Anmerkungen dazu: https://lnkd.in/eaMVYqg2

Muss die Zeitung um 7:00 Uhr morgens im Briefkasten sein, um attraktiv zu bleiben? Um es kurz zu machen: Nein, das muss sie nicht! In meinem Video nehme ich Bezug auf ein Pilotprojekt der Nordwest-Mediengruppe, reflektiere mein eigenes Nutzerverhalten und teile meine Ideen, was den Lokaljournalismus stärken könnte. Es geht um die Stärkung der Redaktion durch Prozessoptimierung und auch um die Transformation. Ergänzend zur technischen Transformation – also von Ink to Link – werfe ich den Gedanken „Tageszeitung vs. Lokalzeitung“ in die Debatte. Mein 4-Minuten-Plädoyer sehen Sie hier. Ich bin gespannt auf Ihre Meinung! https://lnkd.in/eya2M5F6