David Stachon’s Post

Großartiges Plädoyer von Julian Nagelsmann: „Ich habe das Gefühl, wir wissen gar nicht, in was für einem schönen Land wir leben.“ Der Bundestrainer nach dem Ausscheiden gegen Spanien im EM-Viertelfinale mit einer starken, bewegenden Rede für ein gemeinsames und zuversichtliches Deutschland. 🙌🏽❤️ „Dass wir alle zueinander halten, das darf nicht nur am Fußball hängen.“ Julian Nagelsmann hat mit seinem Leadership, seiner nahbaren Kommunikation und seinen leidenschaftlichen Worten für einen neuen Teamgeist gesorgt. Er hat mit seinem Team eine begeisternde Atmosphäre und Stimmung im ganzen Land entfacht. Danke ans ganze DFB-Team, an die ganzen Volunteers und die vielen Fans dafür. 🙏🙌🏽 Welche positive Kraft. Stark. Glückwunsch an Spanien und Frankreich zum Erreichen des Halbfinales. Jetzt sind wir erst recht weiter ein hoffentlich wunderbarer Gastgeber. 🇪🇺 #Wortwahl #Team #Leadership #Rhetorik

Was für ein Kampf, was für Emotionen, was für ein Fußballspiel. Und wie dramatisch für die deutsche Nationalmannschaft, dass sie nach dieser großen, kämpferischen Leistung bei der EM ausgeschieden ist. Die Enttäuschung ist riesengroß – bei Mannschaft und den Fans. Für manche Spieler wie Toni Kroos ist es sicherlich tragisch, jetzt gegen Spanien ausgeschieden zu sein. Es wird Zeit brauchen, diese Niederlage zu verwinden. Und doch habe ich eines in meinem langen und erfolgreichen Berufsleben – als Mitarbeiter, Manager und CEO – gelernt: Auch Niederlagen können einen weiterbringen – wenn man mit ihnen souverän umgeht. Ein paar Dinge können helfen: 1️⃣  Zeit geben: Scheitern kränkt, Scheitern muss verarbeitet werden. Und das braucht Reflexion und Raum. Aber: Bitte nicht zu lange verkriechen. Nach den ersten Emotionen ist es Zeit, nach vorne zu blicken.   2️⃣ Verantwortung übernehmen: Natürlich kann man externe Ursachen – bei dem Spiel etwa den nicht gegebenen Elfmeter für Deutschland – für eine Niederlage finden; doch man hat auch eigenen Anteil. Selbstmitleid hilft nicht weiter; im Gegenteil: man bleibt nur auf der Stelle stehen und kommt keinen Schritt weiter.  3️⃣  Schwächen klar benennen: Für die Niederlage gibt es Gründe. Nur wenn man diese kennt, kann man an ihnen arbeiten und besser werden. Und dann auch Konsequenzen ziehen. Was aber gar nichts bringt: Sich in Selbstvorwürfen zu verlieren. Jeder hat Talente und besondere Fähigkeiten – sie machen einen Menschen, ein Team oder ein Unternehmen aus. Wer sie schärft, kann ganz vorne mitspielen. 4️⃣  Selbstbewusst bleiben: Die Mannschaft hat tollen Fußball gezeigt; und auch wenn es dieses Mal nicht gereicht hat, kann es das nächsten Mal. Aber nur, wenn man trotz des Rückschlags mit Selbstbewusstsein die nächsten Aufgaben anpackt. 5️⃣ In die Zukunft blicken: Es ist eine alte Fußballerweisheit – „nach dem Spiel ist vor dem Spiel“. Und so phrasenhaft sie scheint: Es kommt ein nächstes Turnier, eine nächste Möglichkeit, für die Mannschaft sich auszuzeichnen. Jetzt aber noch: Glückwunsch an die Spanier für den Einzug ins Halbfinale, Glückwunsch an die deutsche Mannschaft für ein super Turnier. Glückwunsch an die Fans – sie machen diese EM zu einer ganz besonderen. Und: Danke, Toni! #em2024 #motivation #team

Großartiges Plädoyer von Julian Nagelsmann: „Ich habe das Gefühl, wir wissen gar nicht, in was für einem schönen Land wir leben.“ Der Bundestrainer nach dem Ausscheiden gegen Spanien im EM-Viertelfinale mit einer starken, bewegenden Rede für ein gemeinsames und zuversichtliches Deutschland. 🙌🏽❤️ „Dass wir alle zueinander halten, das darf nicht nur am Fußball hängen.“ Julian Nagelsmann hat mit seinem Leadership, seiner nahbaren Kommunikation und seinen leidenschaftlichen Worten für einen neuen Teamgeist gesorgt. Er hat mit seinem Team eine begeisternde Atmosphäre und Stimmung im ganzen Land entfacht. Danke ans ganze DFB-Team, an die ganzen Volunteers und die vielen Fans dafür. 🙏🙌🏽 Welche positive Kraft. Stark. Glückwunsch an Spanien und Frankreich zum Erreichen des Halbfinales. Jetzt sind wir erst recht weiter ein hoffentlich wunderbarer Gastgeber. 🇪🇺 #Wortwahl #Team #Leadership #Rhetorik

Einer der schönsten Momente der olympischen Geschichte... 📜 Zwei Freunde von 11 Jahren teilen sich die Goldmedaille. 💎 Mutaz Essa Barshim aus Katar und der italienische Athlet Gianmarco Tamberi liegen mit der gleichen Punktzahl auf dem ersten Platz. 🥇 Der Präsident der Jury teilt den Athleten mit, dass sie noch einmal antreten oder sich die Goldmedaille teilen können. 🏆 Und dann kommt dieses wunderbare Video heraus, das uns wieder einmal daran erinnert, dass es Brüderlichkeit gibt. 💫 Nelson Mandela: "Sport ist eine universelle Sprache, die die Menschen vereint, die Beziehungen stärkt und die Gemeinschaften zusammenbringt, um in Frieden zu leben". 🎉💯👏

Eine Glatze für Markus Der Rest 24 Jahre alte Schwede Markus Heman hat die Diagnose Krebs erhalten. Ein schwerer Schlag für den Fußballer des Klubs Kalmar AIK FK. An Fußball spielen ist für Heman aufgrund der Krankheit aktuell nicht zu denken. Doch den Kampf gegen den Tumor muss er nicht allein kämpfen. Wieder einmal zeigt sich, dass echter Teamzusammenhalt nicht an der Seitenlinie aufhört. Weil Heman aufgrund der Chemotherapie seine Haare verlor, entschloss sich die Mannschaft kurzerhand, auch zur Haarschneidemaschine zu greifen. Das Ergebnis inklusive Hemans Reaktion hat der Klub in einem Video festgehalten. Beeindruckend. Quelle: Instagram/kalmar_aik_herr

Sport begeistert!   Die Olympischen Spiele in Paris gehen dem Ende entgegen. Eigentlich habe ich mich in den letzten Tagen gerade so richtig im Olympiamodus ein gegroovt und viele Sportarten enthusiastisch am Fernseher verfolgt. Die Leistungen der Sportlerinnen und Sportler in den verschiedensten Wettbewerben an unglaublichen Locations wie dem Eiffelturm oder Schloss Versailles haben mich gefesselt. Ich will niemand hervorheben, denn das wäre ungerecht. Zu sehen, wie alle an ihre Grenzen geben und ihr Bestes versuchen, ist genau der olympische Gedanke, den wir brauchen, um die Menschen wieder für den Sport zu gewinnen.    Oft sind es auch nicht nur die Medaillengewinner, die mich emotional bewegen, sondern Personen, die ganz knapp gescheitert sind oder durch winzige Fehler auf der Verliererstraße gelandet sind. Auch wenn große Ikonen des Sports wie Tischtennisspieler Timo Boll oder Tennisspielerin Angelique Kerber direkt nach dem Olympia-Wettbewerb ihre Karriere beenden, sind das ganz besondere Momente, die mich in ihren Bann ziehen.   Lasst uns die Werte des Sports in unser tägliches Leben mitnehmen und uns ein Beispiel an den Leistungen der Olympioniken nehmen. Und vielleicht löst diese Begeisterung auch mal den Mut aus, den es braucht, um mal wieder die Olympischen Spiele nach Deutschland zu holen. Ich würde mich darüber freuen, auch wenn ich bis dahin wahrscheinlich schon graue Haare habe… 😊 Was haltet ihr von einer möglichen Bewerbung für Olympischen Spiele in Deutschland?   #Olympia #Paris #ThomasMüller #Deutschland #Sportsgeist

Wie einst Deep Blue ♟️ Nur diesmal im Fußball Doch von vorne … 1997 gewann Deep Blue gegen Kasparow einen ganzen Wettkampf aus sechs Partien unter Turnierbedingungen. Danach hat nie wieder ein Mensch die Maschine im Schach geschlagen. Das Video zeigt wie die aktuell besten Fußballer der Welt gegen einen KI-Torhüter versuchen zu bezwingen und ohne Chance. Nur Amoroso überlistet die KI. Nie wieder wird ein menschlicher Fußball einen KI Torhüter überwinden. Nie wieder ab jetzt. Erstmal ohne Wertung. Wir müssen die Möglichkeiten der KI nutzen. Und die Gefahren limitieren. Es wird spannend. #fussball #euro2024 #künstlicheintelligenz

Das Wort zum Sonntag - Hier gibt der Sport mal Töne vor, die ich mir von der Politik auch mal wünschen würde -

Nach der Wahl ist vor dem Spiel: Am 9. Juni findet die Europawahl statt, kurz danach startet die Fußball-EM in Deutschland. Aus diesem Anlass lud der Deutschlandfunk am 13. April zur Europakonferenz in Köln ein. Unter dem Motto „Was bedeutet (mir) Europa?“ diskutierten der ehemalige luxemburgische Außenminister Jean Asselborn, die Brüssel-Korrespondentin des Deutschlandfunks Carolin Born, Zivildienstleistender und Aktivist Mati Randow und die Studentin Elizabete Vindule-Mince über die politische Teilhabe junger Menschen in Europa und die Bedrohung der Demokratie durch nationalistische Tendenzen. Gerade angesichts des Kriegs in der Ukraine sei es essentiell, dass die europäische Einheit gelebt werde, und nicht nur in Verträgen festgeschrieben sei, so Asselborn. Mati Randow plädierte dafür, neue Ideen für die europäische Gemeinschaft zu entwickeln und als Visionen zu formulieren. Die zweite Diskussionsrunde widmete sich den Möglichkeiten und Grenzen der gesellschaftlichen Wirkung des Fußballs. Mit dabei waren DFB-Präsident Bernd Neuendorf, die Europaabgeordnete Viola von Cramon (Bündnis 90/Die Grünen), die ehemalige Profi-Fußballerin Turid Knaak und der Sportsoziologe Prof. Sebastian Braun von der Humboldt-Universität Berlin. Für Neuendorf ist dabei neben dem sportlichen Aspekt unter anderem das Thema Nachhaltigkeit besonders wichtig. Gleichzeitig warnte er vor allzu überbordenden Erwartungen an das Turnier. Der Fußball könne die Probleme Europas nicht im Alleingang lösen. Klar sei: „Wir wollen dieses Turnier gewinnen.“ Einen Rückblick auf die Diskussion „Was von der EM bleiben soll – außer vier Wochen Fußballfest“ finden Sie hier: https://lnkd.in/eBA5y4gz