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CEO of Duisburg Business & Innovation GmbH | Urban Transformation & Real Estate at EBZ Business School | private Account

Duisburg: Warum schlägt hier das Herz der deutschen Stahlindustrie? 🏭Duisburg ist mit einer jährlichen Produktion von insgesamt rund 13 Millionen Tonnen der größte Stahlstandort Europas. Von hier aus werden von thyssenkrupp Steel, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH und ArcelorMittal Industriezweige wie Automobilbau, Maschinenbau und Bauwesen mit über 2.000 Spezialstählen versorgt. 📣In einem Artikel der Frankfurter Rundschau wird es prägnant auf den Punkt gebracht, warum die heimische Stahlproduktion weder unwichtig noch ersetzbar ist (👉 https://lnkd.in/e_fbPCYG): „Die Stahlindustrie ist das Fundament für mehrere Industriezweige: Rund zwei Drittel der Arbeitsplätze in Deutschlands Industrie – etwa vier Millionen – hängen laut Wirtschaftswoche an stahl-intensiven Branchen. Diese Zahl verdeutlicht, dass der ökonomische Erfolg Deutschlands eng mit der Stahlproduktion verknüpft ist.“ ‼️Trotz steigender Konkurrenz aus Ländern mit niedrigeren Produktionskosten muss Deutschland die Stahlproduktion hier in Duisburg und auch anderswo erhalten. Es geht um: ✅Strategische Autonomie bewahren ✅Arbeitsplätze und Know-How sichern ✅Innovationen und Klimaschutz vorantreiben #Duisburg #Stahlindustrie #MadeInGermany #thyssenkrupp #Ruhrgebiet Quelle: Arthesia 2023

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Gunnar Schurich

Entwicklung und Anwendung von Simulationen

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Neben der Transformation bei der Stahlerzeugung, bei dem das Produkt in Masse hergestellt wird, ist die Metallurgie entscheidend, ob ein Standort gesichert bleibt. Vor wenigen Wochen gab es in Köln die Professional MotorSport World Expo, dessen Veranstalter auch die Welt-Wasserstoff Messe in D organisiert. Auf der PWME wurde auf rund 1/3 der Fläche das Thema Wasserstoff präsentiert. Metallurgie spielte dabei immer eine Rolle. Auf meinem Schreibtisch liegen Einladungen von Williams, Bosch, McLaren, Alpine und Co. Stähle, Engines und Fuel Cells aus High Tech Schmieden sind im Automotive ein Thema. Duisburg hat mit seiner Wirtschaftsstruktur hier eine neue Rolle zu übernehmen. In dieser Stadt wuchs ich auf und identifiziere mich mit ihr als Hafen- und Industriestandort, aber auch als Stadt in einer mittelständisch vielfältig geprägten Region. Wo sonst in D also soll eine Hochtechnologie zusammen mit der notwendigen Dekarbonisierung entstehen, wenn nicht hier, wo schon alle Strukturen vorhanden sind.

Christian Nikolai

fueling the future - today! 🌎❤️⛽️

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Da stimme ich in Teilen zu, aber nicht in Gänze. Das bedeutet konkret, dass sämtliche Träumerein von Elektrifizierung und „grünem“ Wasserstoff solange auf Eis gelegt werden müssen, bis diese Optionen verfügbar, praktikabel und bezahlbar sind. Bei Energiekosten, die sich gegenüber der Vor-Energiewendezeit vervielfachen, ist der Standort Duisburg nämlich jetzt schon mausetot, wenn sich die Industrie - allen voran ThyssenKrupp - nicht endlich wehrt und die Politik zum Einlenke bewegt. Egal wo - alles ist billiger, als in Deutschland zu produzieren. Die Folgen dieser Strategie sind nochmals dramatischer, als in der Automobilindustrie, wenn man nicht erkennt, dass grüne Wirtschaftspolitik nicht das Klima schützt, sondern das Land deindustrialisiert.

Ulrich von der Crone

Dr.-Ing. / Materials Scientist / Werkstoffprüfer / >25 Jahre F&E Energietechnik / "stay curious", interessiert an Besichtigungen, Vorträgen, Recherchen und Wissenschaftskommunikation

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Ich bin durchaus sehr für eine funktionierende Stahlindustrie. Aber der Artikel in der FR ist nicht besonders gut. Die hohen Stromkosten betreffen doch stärker die Elektrostahlroute als die Hochofenroute, wie sie bei Thyssenkrupp Steel angewendet wird. Punkt Zwei betrifft die DRI mit Wasserstoff. Die ist mit Sicherheit noch nicht wettbewerbsfähiger. Sie kann günstiger werden, wenn der CO2 Ausstoß richtig teuer wird sie kann als Werbung genutzt werden.

Michael Allmang

'Denken und Wissen sollten immer gleichen Schritt halten. Das Wissen bleibt sonst tot und unfruchtbar.' (Alexander von Humboldt) | Business Development Director VW bei Mubea

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Pulsschlag aus Stahl - gilt eben nicht nur für Bochum 🥰 Ruhrpottler wissen wie‘s geht! 💪 🙋♂️

Mechthild Schrooten

Professorin für Geld und Internationales, Hochschule Bremen, Sprecherin Memo-Gruppe, Club of Vienna

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Wie wichtig die #Stahlproduktion in Deutschland ist, muss endlich begriffen werden. #Duisburg #Ruhrgebiet #Stahl #Transformation

Lutz Schimeisky

Wissen wächst, wenn du es nährst – Weiterbildung für die Zukunft! | CEO bei MEA Professional Training GmbH & Co. KG

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Es ist unbestritten, dass Stahl seit Jahrzehnten eine zentrale Rolle in der deutschen Wirtschaft spielt und zahlreiche Industriezweige stützt. Dennoch möchte ich einen Gedanken ergänzen: Die Zukunft des Bau- und Maschinenbaus könnte zunehmend von alternativen Materialien geprägt werden, die speziell im Hoch- und Tiefbau interessante Vorteile bieten. Moderne Werkstoffe, die leichter, korrosionsbeständig und elektromagnetisch neutral sind, befinden sich bereits in der Erprobung und könnten in vielen Anwendungsbereichen Stahl ersetzen. In diesem Kontext stellt sich die Frage, ob massive Investitionen in „grünen Stahl“ – trotz der globalen Wettbewerbsnachteile – immer der sinnvollste Ansatz sind. Wäre es nicht strategisch klüger, die Mittel breiter zu streuen und sowohl Innovationen in der Stahlproduktion als auch die Entwicklung und Industrialisierung alternativer Materialien gleichermaßen voranzutreiben? So ließe sich eine nachhaltige und global wettbewerbsfähige Basis für die Zukunft schaffen. Ich bin gespannt, wie andere das sehen.

Rasmus Beck ist voll und ganz zuzustimmen. Besonders in der Verantwortung sind die Shareholder( vor allem das unsägliche Verhalten der Krupp Stiftung) und die Stakeholder wie die NRW- Ministerpräsident Wüst, die der KruppStiftung alles durchgehen lassen.

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Marc Oliver Hänig

Leiter Strategische Kommunikation und Standortmarketing Duisburg Business & Innovation GmbH

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Die Zukunft der Stahlindustrie beginnt hier: Duisburg verbindet Tradition, Innovation und strategische Bedeutung. Mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und technologischen Fortschritt bleibt der größte Stahlstandort Europas ein entscheidender Treiber für Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland. Gemeinsam sichern wir Arbeitsplätze, Know-how und die Innovationskraft der Industrie!

Dr. Pinar Yildiz

Green Hydrogen & University of Duisburg-Essen

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Thyssenkrupp wird langfristig keine Zukunft haben, wenn es keine grüne Transformation durchführt, da das Unternehmen sowohl zunehmend strengeren Umweltvorschriften als auch einer steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Produkten und Technologien ausgesetzt ist. Eine fehlende Anpassung könnte die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft des Unternehmens gefährden und es sowohl finanziell als auch gesellschaftlich isolieren. Nur durch gezielte Investitionen in grüne Technologien und eine konsequente Ausrichtung auf Nachhaltigkeit kann Thyssenkrupp die zukünftigen Herausforderungen erfolgreich bewältigen und seine Position im Markt sichern.

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