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📢 Einladung zum gesundheitspolitischen Kolloquium: Young #Carer – Was brauchen pflegende #Kinder und #Jugendliche? Am 08. Januar 2025, von 18 bis 20 Uhr, laden wir Euch herzlich ins Haus der Wissenschaft in Bremen ein, um gemeinsam mit Birgitt Pfeiffer (Vorständin, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Bremen e.V.) über ein oft übersehenes Thema zu sprechen: Kinder und Jugendliche als #pflegende #Angehörige. 💡 Themen des Abends: Wie viele junge Menschen übernehmen in Deutschland Pflegeaufgaben, und wie wirkt sich das auf ihr Leben aus? Welche Unterstützung brauchen Kinder und Jugendliche in dieser besonderen Situation? Welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden, um Überlastung und Benachteiligung zu vermeiden? In Deutschland #kümmern sich schätzungsweise 500.000 #Kinder und #Jugendliche um #chronisch kranke oder pflegebedürftige Angehörige – darunter ca. 4.000 in #Bremen. Die Belastungen können ihre #Lebensqualität und #Entwicklung nachhaltig beeinflussen. Diese #Herausforderungen möchten wir im Rahmen der #Veranstaltung gemeinsam mit Euch beleuchten und Lösungsansätze erarbeiten. #Moderation: Prof. Dr. Matthias Zündel (Integrierter Gesundheitscampus Bremen) 📍 Ort: Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, Bremen 🔗 Infos: unihb.eu/gpk Eine gemeinsame Veranstaltung des SOCIUM der Universität Bremen und Integrierter Gesundheitscampus Bremen Seid dabei und bringt Eure Perspektive in diese wichtige Diskussion ein! 💬 #YoungCarer #Pflege #Gesundheitspolitik #Bremen #Veranstaltung #Unterstützung

In Ghana führt mangelnder Zugang zu Bildung dazu, dass junge Frauen unter prekären Bedingungen arbeiten müssen! Am Montag war Prof. Dr. Kennedy Alatinga im Seminar „Wirtschaftsbeziehungen und Entwicklungsökonomie“ von Prof. Dr. Katja Bender zu Gast und berichtete aus erster Hand von seiner Forschung „Internal Migration Dynamics in Ghana“.   ➡️ Das Thema: In Ghana gibt es historische und koloniale Migrationsströme, die durch die Arbeitsnachfrage bedingt sind. Im Süden des Landes bestand historisch eine erhöhte Arbeitsnachfrage, zum Beispiel auf Kakaoplantagen oder in Minen. In den letzten Jahren entscheiden sich immer mehr Familien, ihre Töchter im Alter von 10-19 Jahren aus dem armen, ländlichen Norden in die Städte Accra und Kumasi zu schicken, um dort Geld zu verdienen. Laut Alatingas Studie sind die Arbeits- und Lebensbedingungen für die sogenannten Marktträgerinnen (head porters) in den Städten allerdings prekär und meist nur geringfügig besser als im Norden, auch wenn einige ihren Familien etwas Geld schicken können. 90% der Mädchen und Frauen geben an, wieder zurückkehren zu wollen.   ➡️ Fazit: Es gibt zwar Fortschritte in Richtung Gendergerechtigkeit in Ghana. Doch leider ist der Grund, warum Familien ihre Töchter zum Arbeiten in den Süden schicken, oftmals der, dass sie dadurch ihren Söhnen eine schulische Bildung ermöglichen können. Prof. Alatingas Forschung fordert, dass der Staat den Zugang zu freier Bildung für alle Kinder im ganzen Land und insbesondere im ärmeren Norden durchsetzt. Wir unterstützen das!   Prof. Alatinga lehrt an der Fakultät für Planung und Landmanagement an der Simon Diedong Dombo University of Business and Integrated Development Studies (SDD UBIDS) in Wa, Ghana. Vielen Dank für den Vortrag, durch den wir und die Studierenden mehr über die politische Situation in Ghana erfahren konnten! Mehr zu Forschung und Lehre im Bereich „Gesundheit und Soziale Sicherung“ unter: https://lnkd.in/egRy_Gdh #H_BRS #IZNE #NachhaltigeEntwicklung #SustainableDevelopment Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

DIHK startet Aktion für Weltoffenheit und Vielfalt in deutscher Wirtschaft 27 % der Erwerbstätigen in der deutschen Wirtschaft haben einen Migrationshintergrund – nur zusammen kommen wir auf 100 %. Für alle, die auch ein Zeichen setzen wollen: 27prozentvonuns.de #KeineWirtschaftOhneWir

Heute verklage ich die Bundesrepublik Deutschland - WTF 🤯 Für Abdulai, 27 Schwerstbehinderte, seine neue Familie und weil es einfach das Richtige ist 🫡 Was ist los? - Abdulai, der aus Sierra Leone geflüchtet ist, hatte sich bereits 4,5 Jahre in Deutschland integriert. Er hat selbstständig Deutsch gelernt, den Mittelschulabschluss nachgemacht, 2,5 Jahre ein unbezahltes Praktikum geleistet und hätte im September 2023 (!) seine Ausbildung zum Heilerziehungspflegehelfer begonnen 👨🏾⚕️ Wo ist das Problem? - Um diese Ausbildung zu beginnen benötigt er ein Arbeitsvisum. Dieses kann er laut Auswärtigem Amt nicht in Deutschland bekommen sondern nur in der - für Westafrika zuständigen Botschaft in Ghana. Im Frühjahr 2023 ist er daher für geplante 2 Wochen nach Ghana geflogen - seitdem wird ihm das Visum verweigert und er sitzt seit 14 Monaten (!) in Ghana fest 😮💨 Ich gehe an der Stelle nicht auf juristische Details ein, aber wir haben hier einen jungen Mann, der in der Schwerstbehindertenpflege eine Ausbildung absolvieren möchte, der Deutsch spricht, der bestens integriert ist… aber die Botschaft bzw. das Auswärtige Amt sagen: "Du kommst hier nicht rein!" Ich möchte an dieser Stelle antworten: "ICH GLAUBE ES HA(C)KT!" 🤬 Im Laufe der letzen 14 Monate haben einige großartige Menschen und ich Joachim Hermann, Hubertus Heil, Annalena Baerbock, Karl Straub, Rita Hagl-Kehl, Thomas Erndl, Erik Marquardt, Jamila Schäfer, Reem Alabali-Radovan kontaktiert. Nicht zu vergessen die Kommunikation mit dem BAMF und dem Auswärtigen Amt ... Am Ende ist jeder Versuch an der Botschaft bzw. dem Auswärtigen Amt gescheitert 🛑 In einer Zeit, in der ca. 1/3 aller Arbeitskräfte in vielen Sektoren einen Migrationshintergrund haben und in der alle Unternehmen nach qualifizierten und motivierten Arbeitskräften suchen, blockiert die Botschaft in Accra Abdulais Wiedereinreise obwohl sie erwiesenermaßen den Spielraum hätte, sie zu genehmigen. Das ist auf so vielen Ebenen falsch 😵💫 Darum verklage ich heute für Abdulai die Bundesrepublik Deutschland! 🧑🏻⚖️ Wenn Ihr ... ... Abdulai helfen wollt, zu seiner neuen Wahlfamilie zurück zu kommen ...  ... Abdulai helfen wollt, seine Ausbildung als Heilerziehungspflegehelfer anzutreten ...  ... 27 schwerstbehinderten Menschen helfen wollt, dass sie "ihren Pfleger Abdulai" zurück bekommen ... ... einfach ein Zeichen für Menschlichkeit setzen wollt … ... dann lasst eine Reaktion hier, kommentiert & drückt auf "direkt Teilen". Am besten alles! ❤️❤️❤️ Wenn Ihr jemanden in Eurer Kontaktliste habt der/die ein politisches Amt bekleidet, bei den Medien arbeitet oder direkt im Auswärtigen Amt, dann erwähnt ihn/sie gerne unten im Kommentar denn jeder Kontakt hilft. Auch freue ich mich über helfende direkte Nachrichten! 🙏🏻 Danke, dass Ihr bis hier gelesen habt und vielen Dank für Eure Hilfe in Abdulais Namen! Unten seht Ihr übrigens Abdulai zu glücklichen Zeiten mit seiner Wahlfamilie, kurz bevor er nach Ghana gestartet ist! 🥹

Wusstest du das⁉ plan.inklusion steht auch für Sozialdienste zur Verfügung. Fehlen vor Ort Ressourcen oder das spezifische Fachwissen auf der Angebotssuche nach Wohnen, Tagesstruktur, Arbeit oder Freizeit helfen unsere Sozialcoaches gerne weiter und bieten den Sozialdiensten Entlastung! 🤝 Am gestrigen Anlass vom Verband für Sozialhilfe Basel-Landschaft (VSO) durften wir plan.inklusion vorstellen. Herzlichen Dank für die Möglichkeit Thomas Alexander Füglistaller! Herzlichen Dank auch an Regierungsrat Anton Lauber und Benno Kaiser von ARCADIA Bildungscampus AG für die spannenden Inputs und den Austausch! Wir freuen uns auf jegliche Anfragen! 📞

Meine Projektreise im #Libanon hat mich zusammen mit Anita Ohl-Meyer, die im Auswärtiges Amt (Federal Foreign Office) Germany die Umsetzung der #HumanitäreHilfe verantwortet, nach Beirut geführt. Bei unseren Gesprächen standen vor allem die Wirtschaftskrise im Land, die sich dramatisch verschlechternden Lebensbedingungen von syrischen Flüchtlingen und die angespannte humanitäre Lage in der Region im Mittelpunkt. Wir konnten uns auch mit lokalen Kleinunternehmer:innen treffen, die Help – Hilfe zur Selbsthilfe e. V. in den vergangenen Jahren unterstützt hat. Die Menschen haben uns eindrücklich von den Folgen der Krise im Land berichtet, aber auch davon, wie sie dank unserer Unterstützung wieder in der Lage waren, ihre Situation zu verbessern. Seit über 40 Jahren betreibt z.B. Frau Em Josepha eine kleine Bäckerei, in der auch ihre Töchtern mitarbeiten. Von den Einnahmen lebt die gesamte Familie. Aufgrund der Krise war sie kurz davor, ihren Betrieb aufzugeben. Wie andere Kleinunternehmen erhielt sie gezielte finanzielle Unterstützung, um ihre Geschäftsräume instand zu setzen und dringend benötigte Ausstattung zu beschaffen. Die Lage ist noch immer schwierig, aber sie konnte ihren Betrieb aufrechterhalten. Über 150 solcher lokalen Kleinunternehmen konnten wir in den letzten Jahren so unterstützen. Besorgniserregend bliebt die Situation der syrischen Flüchtlinge im Land. Sie sehen sich zunehmenden Repressalien und Diskriminierung ausgesetzt, der Zugang zur Schulbildung für die Kinder wird eingeschränkt und die wichtige Integration in den Arbeitsmarkt wird immer schwieriger. In Beirut endet eine für mich bewegende Reise. Das Land und die Region stehen vor enormen Herausforderungen. Wir werden deshalb weiterhin eng mit der lokalen Zivilgesellschaft zusammenarbeiten. Die Stärkung der Kompetenzen unserer lokalen Partnerorganisationen wird dabei ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit bleiben.

Wie steht es um die ausserschulische Kinderbetreuung im Oberwallis? Eine aktuelle Analyse von valais4you zeigt, dass sich in den letzten Jahren in diesem Bereich einiges bewegt hat. Zwischen 2019 und 2024 ist das Betreuungsangebot, das Kitas und ausserschulische Betreuungsangebote bis 12 Jahre umfasst, in der Region um 77 Prozent auf fast 1300 Plätze angewachsen. Und in den kommenden Jahren ist aufgrund der anhaltenden Entwicklung von einem weiter steigenden Bedarf auszugehen. In der ersten Dezemberhälfte sind die neuesten Zahlen zur Kinderbetreuung bei einem runden Tisch von valais4you mit Fachleuten und Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinden, der Unternehmen und der zuständigen kantonalen Dienststellen diskutiert worden. Dabei hat sich gezeigt: Die von den Oberwalliser Kommunen und den wichtigsten Arbeitgebern der Region bereits 2019 durch eine Absichtserklärung angestossene Zusammenarbeit soll weiter intensiviert werden. Weitere Fakten und Statements zur Entwicklung der Kinderbetreuung im Oberwallis gibt es in der Medienmitteilung von valais4you: https://lnkd.in/e8-ZcRdK #oberwallis #valais4you #wirtschaftsstandort #kinderbetreuung #wichtig

Günstiger Wohnraum in München ist rar. Das spüren diejenigen am deutlichsten, die am wenigsten Geld zur Verfügung haben: Unter anderem Studierende. Die 21-jährige Studentin Natia Giorgidze hat dafür eine eher ungewöhnliche Lösung gefunden: Sie ist bei der 91-Jährigen Barbara Friedrich eingezogen. Zusammengebracht hat die beiden das Projekt „Wohnen für Hilfe“ des Vereins „Beinander“. Ältere Menschen, die ein Zimmer oder kleines Appartement freihaben, stellen dies Studierenden zur Verfügung. Diese zahlen lediglich einen kleinen Nebenkostenbeitrag und leisten für jeden Quadratmeter Wohnfläche eine Stunde Hilfe im Monat. Wie der gemeinsame Alltag der beiden Mitbewohnerinnen aussieht, lest ihr über den Link (SZ Plus). https://lnkd.in/eAbF4TQb Video: Franka Bals   #Wohnungssuche #Wohnenfürhilfe #Wg #München #Studenten

🚀 Höhere Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten! 🙏 ️ Nach Jahren des Aufwärtstrends ist der Anteil von Gründerinnen in Deutschland erstmals von 21 % auf knapp 19 % gesunken. Das ist ein Rückschritt, den wir uns nicht leisten können.   Eine der größten Hürden bleibt die Vereinbarkeit von Familie und Unternehmertum. Gründerinnen (und Selbstständige) kämpfen häufig mit strukturellen Nachteilen, zum Beispiel bei Mutterschutz und Elterngeld – Themen, bei denen es viel zu wenig Bewegung gibt. Wir machen mit dem Startup-Verband immer wieder auf diese Probleme aufmerksam und setzen uns politisch dafür ein, dass sich hier etwas ändert. Ein kleiner Erfolg für alle Eltern: Das aktuelle Jahressteuergesetz bringt endlich Bewegung in die steuerliche Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten: 1. Erhöhung der steuerlichen Absetzbarkeit von 4.000 € auf 4.800 € pro Kind und Jahr. 2.⁠ ⁠Die Bemessungsgrundlage wird von 2/3 auf 80 % angehoben. Das mag wie ein kleiner Schritt wirken, aber nach zehn Jahren des Stillstands ist es ein wichtiges Zeichen – und ein Anfang. Natürlich braucht es noch viel mehr solche Maßnahmen, damit die Gründerinnen-Quote nachhaltig steigt - ein Blick in unsere #Innovationsagenda2030 zeigt, was da noch alles möglich ist. Aber der Anfang ist gemacht und wir werden weiter Druck machen, damit diese Maßnahme nicht ein Tropfen auf dem heißen Stein bleibt! Denn Deutschland kann es sich nicht leisten, auf das Potenzial von Frauen zu verzichten. Sie sind die größe stille Reserve unseres Landes.

Am vergangen Freitag habe ich die GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen bei der Arbeitstagung der Stadt Frankfurt am Main zum Thema „Kinder- und Jugendarmut“ vertreten. Ein Blick auf die Zahlen macht deutlich, wie stark Wohnverhältnisse und Armut zusammenhängen.    11,0 % der Bevöl­kerung in Deutsch­land, das entsprach 9,2 Millionen Menschen, lebten 2022 in einer über­belegten Wohnung. Besonders von Über­belegung betroffen waren Allein­erziehende und ihre Kinder (28 %) sowie armuts­gefährdete Personen (24 %). Erwachsene mit aus­ländischem Pass (28 %) lebten deutlich häufiger auf engem Raum als Erwachsene mit deutschem Pass (7 %). Menschen in Städten waren mit 16 % rund drei Mal so häufig von Wohnraum­mangel betroffen wie in ländlichen Gebieten (5 %). Bei den Jugendlichen in Haushalten mit einem geringen Einkommen sind es 47 %. Ein Wert, der sich seit 2014 mehr als verdoppelt hat.    https://lnkd.in/edv_dS2V    Die Zahlen machen deutlich, dass eine schlichte Debatte über vermeintliche hohe Durchschnittswerte hinsichtlich des Wohnflächenverbrauchs in Deutschland wenig Sinn macht. Und es zeigt, wie wichtig ein Wohnumfeld ist, dass Kindern und Jugendlichen attraktive Orte und Freizeitangebote bietet.   Insgesamt bot die Tagung einen wertvollen Austausch zwischen verschiedenen Teilen der Stadtverwaltung und externen Akteuren. Ein gutes Format, dass kompetent von urbanista organsiert war. #gwh #wohnen #frankfurt #armut