SPRIND - Bundesagentur für Sprunginnovationen reposted this
Wir bei der SPRIND - Bundesagentur für Sprunginnovationen gehen auch die Systemhemmnisse an, nützt ja nischt. Unsere Vergaberegeln sind innovationshemmend. Es gibt gute Ansätze, wie das Pre-Commercial Procurement, das wir bei unseren Challenges einsetzen. Der Rest muss entrümpelt und flexibilisiert werden, wir müssen besonders Kleinunternehmen und Startups anders behandeln, die die Papierberge nicht bearbeiten können und so viel zu wenig zum Zug kommen. Wir müssen besonders hochinnovative Produkte direkt vergeben können, Ausschreibungen funktionieren da nicht, oft aus Geheimhaltungsgründen. Wir müssen bei der Beauftragung von IP selbiges beim Auftragnehmer lassen und diese nicht "Enteignen", wie wir es derzeit tun. Glückwunsch Eva Maria Vogt für diesen Erfolg. Deine Stimme wird nun durch die Brüsseler Flure donnern!
Super Neuigkeiten so kurz vor Weihnachten! 🎄 🎅Die SPRIND - Bundesagentur für Sprunginnovationen wurde als Mitglied der Stakeholder Expert Group on Public Procurement der Europäischen Kommission ausgewählt! Ich freue mich sehr, dass unsere Bewerbung berücksichtigt wurde und ich bin gespannt auf die kommenden Gespräche zu den europäischen Vergaberichtlinien und freue mich darauf unsere Erfahrungen und Einschätzungen auf europäischer Ebene zu teilen, um die Innovationsförderung durch die öffentliche Beschaffung für öffentliche Auftraggeber als auch für die Marktteilnehmer attraktiver zu gestalten. Rafael Laguna de la Vera Berit Dannenberg
die innovationsförderung braucht dringend weniger bürokratie. wie können wir startups besser unterstützen?
Sehr wichtige Themen. Vielen Dank 👏👏👏 Und in Kombination mit den Ausschreibungen gibt es bisweilen sogar noch staatliche Förderkulissen, die das Thema IP nicht sauber behandeln und somit aus einem positiv gmeinten Anreiz eher das Gegenteil bezwecken. IP von SaaS Firmen liegt genau dort, alle anderen Vertragsformen zwingen zu einem Nicht-Engagement.
🙌
Danke!🙏
Digital Health-Expert & CEO @ DOCYET
3dSo wichtig! Gerade bei öffentlichen Auftraggebern ist einerseits die Unsicherheit bezüglich neuen Technologien besonders hoch, anderseits die Kenntnisse über (schon die heutigen) Möglichkeiten des Vergaberechts ... eher gering. Das Vergaberecht muss einfacher werden und es muss mehr BestPractises (vll Open Source?) Vorlagen geben, an denen öffentliche AG sich orientieren können um nicht ständig das Rat neu zu erfinden!