Trenkwalder Group’s Post

“Nein, für 55-Jährige sind bei uns keine Entwicklungsgespräche vorgesehen.” Eröffnete mir kürzlich eine Konzern-Führungskraft. Für mich ein Sinnbild der aktuellen Personalpolitik. Viele Unternehmen haben den Ernst der Lage nach wie vor nicht verstanden. Stand heute werden 30 Prozent aller Erwerbstätigen bis 2035 in Rente gehen. Der Fachkräftemangel löst sich nicht einfach durch die Gen Z oder Künstliche Intelligenz. 55+: Eure Wissensträger sind wichtige Stützen des Unternehmens. Sie verdienen Wertschätzung und Anerkennung. Wir können es uns nicht leisten, ihnen keine Perspektive zu bieten. Lasst uns stattdessen über Wissensmanagement, Job Sharing oder Reverse Mentorings sprechen! Und manchmal kommt es eben auch auf die kleinen Dinge an. 🙏🏽 … Deine Ideen: Wie entfalten wir das volle Potential unserer Wissensträger? #Generationendialog

👀*“Spontan gefragt“ zum Thema „Mobilität von Arbeitskräften“* In der neuen Ausgabe begrüßt Moderator Markus Hengstschläger folgende Gäste: Die mehrfach ausgezeichnete Wirtschaftswissenschafterin Andrea Weber, die als Professorin an der Central European University in verschiedenen Projekten wichtige Aspekte rund um das Thema Arbeitsmarkt und Mobilität von Arbeitskräften erforscht. Und Bollywood-Schauspieler Rohed Khan, der für seinen Traum, Schauspieler zu werden, binnen kurzer Zeit Hindi gelernt hat und nach Mumbai gegangen ist. 🎬 Gemeinsam sprechen sie über Möglichkeiten und Hindernisse für einen grenzüberschreitenden Jobwechsel, welche Faktoren die Bereitschaft dafür beeinflussen und wie man zu diesem Thema Forschung betreibt. Zu sehen in der KURIER TV Mediathek https://lnkd.in/d9MNhXzW. Weitere spannende wissenschaftliche Inhalte sind überdies in der Themensammlung „Wien will’s wissen“ https://lnkd.in/eAZXTJYS dauerhaft abrufbar. 📣📰 Hinweis: Die neue Ausgabe der KURIER Wissenschaftsbeilage „Wien wills wissen“ gibt es morgen, am 29.6, in der Tageszeitung. Prädikat: sehr lesenswert 🎯 #wissenschaft #forschung #spontangefragt #kuriertv #talk KURIER Medienhaus; Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF); Universität Wien; Medizinische Universität Wien; Technische Universität Wien; Universität für Bodenkultur Wien; Vetmeduni; Österreichische Akademie der Wissenschaften; Industriellenvereinigung

Hays verfolgt eine anspruchsvolle Mission: Treibende Kraft bei der Bewältigung des Fachkräftemangels in Deutschland zu sein / Anzeige   Angesichts der großen Herausforderungen benötigen wir Unternehmen, die mehr als nur Profit anstreben. Beim C-Level-Dinner »Connecting Tomorrow« im Berliner Adlon wurde deutlich, dass die Mission von Hays mehr ist als ein bloßes Lippenbekenntnis.   Hochrangige Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik waren eingeladen, um innovative Lösungsansätze gegen den Mangel an Tech-Talenten in Berlin zu diskutieren.   Es war mir eine Ehre, diesen besonderen Abend moderieren zu dürfen. Alexander Heise, CEO Hays Germany & CEMEA, eröffnete die Veranstaltung und betonte, wie wichtig es ist, die relevanten Themen unserer Zeit gemeinsam und aus unterschiedlichen Perspektiven zu diskutieren. Fabian Knobelspies, MD bei Hays, und Prof. Dr. Kai Reinhardt lieferten wertvolle Impulse zur aktuellen Arbeitsmarktlage.   In der anschließenden Diskussion mit den Gästen sind für mich drei zentrale Erkenntnisse entstanden:   _ Trotz der spürbar angespannten Lage in unserem Land gibt es viele mutige, zukunftsorientierte Ideen — wie die Allianz der Chancen, die Marcel Verweinen kurz vorstellte.   _ Neue Recruiting-Strategien bleiben unerlässlich, doch der Fokus muss parallel auf Mitarbeitendenbindung liegen. Tech-Talente verlassen Unternehmen im Durchschnitt nach zwei Jahren – Unternehmenskultur und Führung sind hier der Schlüssel.   _ Der Fokus sollte nicht nur auf bereits hochqualifizierten Tech-Talenten liegen, sondern auch auf Menschen mit Potenzial. Stichwort: Upskilling.   So können wir Fortschritt ermöglichen: Durch offene Diskussionen auf Augenhöhe und den Mut, neue Denkansätze zuzulassen. Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Hays-Team — ich bin wirklich begeistert und überzeugt, dass ihr noch viel bewegen werdet.   Welche Chancen seht ihr auf dem (Berliner) Arbeitsmarkt für den Tech-Sektor?

📣 Whoop - Whoop! Ab heute gibt's GLUU. Das smarte HR-Abo.  Für alle, die noch kein HR Team haben, denen der HR-Workload über den Kopf wächst oder die fix eine spezielle HR-Expertise benötigen. GLUU-Experten buchst Du per Klick, zum Festpreis. Du kannst jederzeit pausieren und über deinen persönlichen Client Login dein Abo kündigen, down- oder upgraden. Hervorragende HR-Arbeit war nie wichtiger als heute; GLUU macht es Dir leicht!  www.gluu-berlin.de   Kennst Du Personen die an GLUU interessiert sein könnten, weil sie z.B. gründen oder wachsen? Dann erwähne/tagge sie doch bitte hier im Kommentarfeld. Oder klicke auf TEILEN, damit Dein Netzwerk von GLUU erfährt. Das hilft sehr. DANKE ************************************************************************** Nobody succeeds without support 💌 Ende letzten Jahres habe ich beschlossen GLUU zu gründen, weil ich davon überzeugt bin, dass exzellente HR-Arbeit und der flexible Zugriff auf HR-Expertise in den kommenden Jahren für große und kleine Unternehmen stark an strategischer Relevanz gewinnen werden. Nach einigen Monaten, die ich quasi im kontinuierlichen Zustand leichter Überforderung verbracht habe weil Bootstrappen mit No-Code und Automatisierungen zwar durchaus Sinn macht, aber die extreme Know-how-Druckbetankung - FRAMER, SOFTR, AIRTABLE...STRIPE-Integration, Tester-Runden etc. - mir auch Einiges abverlangt hat, möchte ich mich hier und heute - passenderweise am Tag der Arbeit👷🏼 - zuallererst bedanken bei den großartigen Sparring-Partnern, Testern, Feedback-Gebern, Fachexperten und Cheerleadern die mir geholfen haben und ohne die es nicht gegangen wäre: Aline Bonvillain Giovanni Zamai Severin Brettmeister Alexandra Henkel Birgit Schmidt-Vogel Nicola Meuter Sandra M. Winterberg LL.M., MBA ute ressler Birgit Baier Naana Beeko & Corinna Jahnke. Dazu geht auch ein Dankeschön raus an die frisch gebackenen #GluuConsultants; einige von ihnen könnt ihr im Video unter www.gluu-berlin.de bereits kennenlernen.  🙏 Ihr seid toll! Und Euch hatte ich ein Startsignal versprochen 🔔 Constantin Kaloff Christian Walter Heike Leidiger Stephan Schwahlen Markus N. Beeko Anja Steinig Ralf Grauel Natalie Sofinskyj Ulrike Peters Axel Völcker Paul Krizsan Luiza Leorato Katja Wenger Marco Spies Bastian Baumöller Claas Baumoeller Marion Meier Holger Eggert Henning Grote Lucie Laubenheimer Catherine Mühlemann Kai Platschke. #GluuHRsubscription #Productized #HRasaservice #Subscribe2HR #HRconsulting #PeopleAndCulture #ExpertHR #ProductizedHR #HRsubscription #HRexperts #HRtech #HRservices #HRsolutions #HRsupport #HRremote #PeopleAreAwesome #HRteam #Subscribe #SubscriptionEconomy #GluuConsultants #Expert #Interim #People #HR

Speisekartenangst trifft auf PDF-Probleme 🤝🏻   Ja, so ungefähr kann man die Herausforderung umreißen, die die meisten Unternehmen gerade haben: Mehrgenerationen-Teams. In der heutigen Arbeitswelt stehen wir vor einer spannenden, aber auch herausfordernden Situation:   Auf der einen Seite haben wir die „Speisenkartenangst“ der Gen Z, die sich mit einer Fülle an Informationen konfrontiert sieht – und auf der anderen Seite den Technik-Stress der Baby Boomer, die oft traditionelle Arbeitsweisen bevorzugen.   ➡ Als CEO ist es meine Aufgabe, den Wissenstransfer zwischen diesen Generationen zu ermöglichen und zu fördern. Es ist entscheidend, ein Umfeld zu schaffen, in dem jede Generation ihre Stärken einbringen kann. Als Millennial sehe ich mich mittendrin: Ich erkenne den Wert, den beide Generationen mitbringen, sei es in Bezug auf innovative Ansätze oder bewährte Praktiken.   Genau zu diesem Thema hatte ich auch ein aufschlussreiches Gespräch mit dem Arbeitsminister Österreichs Martin Kocher: Unter anderem haben wir darüber gesprochen, dass immer mehr Baby Boomer in die Altersteilzeit gehen, da Vollzeitarbeit zunehmend unattraktiv für sie wird.   Gleichzeitig ist der Gen Z die Work-Life-Balance inklusive Teilzeitarbeit und Auszeiten so wichtig wie keiner Generation zuvor.   💡 Beides ist natürlich nicht ideal für unsere Wirtschaft, aber eine Gegebenheit, mit der wir als Unternehmen umgehen müssen, denn der Transfer von Wissen und Erfahrungen in beide Richtungen ist unerlässlich.   Es ist nicht immer einfach, aber ich bin überzeugt, dass der Schlüssel zu einem erfolgreichen Arbeitsumfeld in der Wertschätzung dieser Unterschiede liegt; was wir übrigens in unserem Trenkwalder Code of Conduct festgeschrieben haben.   Gen Z, Millenial, Baby Boomer – zu welcher Generation gehörst du? Und was findest du beim Thema Wissenstransfer besonders wichtig? 💬   #Wissenstransfer #Leadership #Innovation

⚠️ Mind the Gap! ⚠️ Wie sieht ein durchschnittliches Vorstandsmitglied in 🇩🇪 aus? Die AllBright Stiftung hat analysiert: 80% männlich, 75% deutsch, 1970 geboren, 65% Ausbildung in West-DE, 32% Ausbildung im Ausland, 51% Wirtschaftsstudium, 24% Ingenieurstudium. Really? Dieser Durchschnitt ändert sich: Im September war in 🇩🇪 jeder fünfte Vorstandsposten, bei den 4 großen DAX-Unternehmen jeder vierte Posten, mit einer Frau besetzt. Aber: es geht nur in kleinen Schritten voran – der Frauenanteil wächst sogar langsamer als im Vorjahr und nur wenige Posten der Vorstands-/Aufsichtsratsvorsitzenden sind mit Frauen besetzt! Ergebnis: Deutschland liegt im internationalen Vergleich zurück und ist für gut ausgebildete Frauen unattraktiver! Andere Länder wie die UK machen es anders! 🇬🇧 Let’s close the gap! Wie? Im aktuellen Bericht der Allbright Stiftung: 🔹Betreuungskrise lösen! Mehr Kitaplätze und mehr Ganztagsschulen. 🔹Ehegatten-Splitting abschaffen. 🔹Care-Arbeit fair verteilen. 🔹Ziele setzen! Politisch und in Unternehmen selbst. 🔹Öffentlicher Druck! Und eine spannende Beobachtung der Albright-Stiftung: Vorbilder haben großen Einfluss! Eine langjährige Queen und drei Ministerpräsidentinnen haben in der UK das Frauenbild verändert! Grafik: AllBright Stiftung, Herbstbericht 2024 Dr. Wiebke Ankersen Christian Berg AllBright Stiftung DB Cargo #WirSindGueter

Am Ende meiner gestrigen Vorlesung zu den Grundlagen der #Produktion - noch während ich meine Sachen packte - kam ein Student zu mir und wollte von mir wissen, was es denn bedeuten würde, wenn aktuell so viele produzierende Unternehmen beginnen, abzuwandern. 😐 Aus seiner Stimme klang ehrliche Sorge. Ich habe ihm gesagt, dass ich die Argumente dieser Unternehmen schon verstehen kann – #Energiekosten, #Bürokratie… Was ich aber nicht verstehen kann ist, dass zu viele #Politiker und Wirtschaftsforscher glauben, wir könnten unseren #Wohlstand bewahren, wenn wir auf #Industrie verzichten. Warum das so sei, hakte der Student nach. Nun, sagte ich, wenn ein Industrieunternehmen abwandert, dann fehlen den für dieses Unternehmen arbeitenden Dienstleistern ein Kunde und damit Umsatz – z.B. Facility Management, Logistik oder Reinigungsdienste. Diese Dienstleister sind im übrigen häufig ja nur deshalb aktiv, weil der Produzent sich auf das Produzieren konzentrieren möchte, und diese Dinge outgesourct hat. ⁉ Der Boom der Dienstleistung basiert auf Outsourcing? Er war erstaunt. Im wesentlichen ja, klärte ich ihn auf und fuhr fort: Und diese Dienstleister werden – wenn ihr Industriekunde geht - ihrerseits weniger Dienstleistung nachfragen. Dies spüren dann auch die anderen Dienstleister, die keinen direkten Kontakt zu einem produzierenden Unternehmen haben und glaubten, der Rückzug der Industrie ginge sie nichts an. IT-Services, Personaldienstleister u.a. - sie alle mögen sich noch entspannt zurücklehnen, aber früher oder später trifft sie es auch. Und auch deren Dienstleister - und die Dienstleister dieser Dienstleister. 🚫 Folglich werden Arbeitsplätze abgebaut - und das spüren dann auch der lokale Einzelhandel, das Handwerk, die Gastronomie. Gewerbeimmobilien werden angeboten – natürlich provisionsfrei, aber niemand will sie haben. 🚫 Auch die Kommunen haben weniger Einnahmen, weshalb die Region verödet und verdreckt – Schwimmbäder schließen, Rad- und Fußwege verkommen, Buslinien werden stillgelegt… ↘ Es ist ein Domino-Effekt, der zwangsläufig eintritt, wenn die Industrie abwandert. Gibt es diesen Domino-Effekt dann nicht auch umgekehrt? Der Student blieb interessiert. Nein, den gibt es nicht. Wenn ein nämlich ein Dienstleister aufhört, der direkt für ein produzierendes Unternehmen tätig ist – z.B. weil er schlecht gewirtschaftet hat, denn an mangelnder Nachfrage kann es dank des Produzenten ja nicht liegen - dann würde der Produzent die Mitarbeiter bei sich einstellen, das Equipment des Dienstleisters übernehmen und die häufig ja ursprünglich outgesourcte Arbeit wieder selber erledigen. Die Learnings des Studenten für den Tag waren: ❕ Ohne Produktion keine Dienstleistung. ❕ Ohne Produktion keinen materiellen Wohlstand.

Studierende sind die Fachexperten und Spezialistinnen der Zukunft. Doch wie holt man diese junge Generation ins Boot? Das Start-up CareerFairy aus Zürich bietet eine Plattform für virtuelle Liveevents und Firmenpräsentationen, um Studierende mit möglichen Arbeitgebenden zu vernetzen. Co-Gründer Thomas Schulz verrät im Interview, was die Generation Z von Recruitingprozessen erwartet.