Cybergrooming in Onlinegames?
#Cybergrooming kann auf jeder Plattform stattfinden, auf der Menschen miteinander kommunizieren können und auf denen Kinder unterwegs sind. Eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten bereits von jungen Kindern sind digitalen Spiele [Kim Studie 2022].
Viele der digitalen Spiele, die auch bereits junge Kinder spielen, sind dabei Onlinegames, deren Kennzeichen gerade eine Chat-Funktion ist. Für mich stellen Onlinegames auch Formen Sozialer Medien dar.
Leider gibt es auch immer wieder Fälle, bei denen Täter und Täterinnen über Onlinegames den Kontakt zu Kindern gesucht und auch gefunden haben [Polizei Beratung/ Fall Ayleen ]. Täter und Täterinnen nutzen dabei aus, dass es ihnen gerade im Gamingbereich leicht fällt Vertrauen zu Kindern aufzubauen, die Handynummern auszutauschen (lass man zum Spielen verabreden) und Kindern beispielsweise Items oder virtuelle Währungen für Bilder und Ähnliches anzubieten. Betreiber schützen die Kinder hier leider zu wenig, und ja auch die Sicherheitsbehörden sind hier nett ausgedrückt nicht sehr aktiv im Gamingbereich [Rüdiger 2021].
Entsprechend wichtig ist es, dass auch Eltern um diese Risiken wissen, aber dem Interesse der Kinder an Games am besten mit authentischen Wissen um die Risiken aber auch die Faszination begegnen. Daher ist einer meiner ersten Ratschläge immer, spielt selbst auch hin und wieder mal Onlinegames ;).
Ich habe mir aber auch gedacht ich schreibe mal einige Punkte auf, die Ihr im Zusammenhang mit dem Risiko von #Cybergrooming in Onlinegames mit Euren Kindern besprechen könntet.
Ich werde denke ich noch andere Beiträge zu Themen wie Lootboxen, Nutzungszeiten, Ingamekäufen, Altersfreigaben (vor allem den Diskreptoren) aber auch extremistische Kommentare und Nutzernamen [Demokratie Leben 2021] in Games machen, seht das also eher als Aufschlag.