Top 10: Die beste Screenbar im Test
Top 10: Der beste KVM-Switch im Test
Top 10: Der beste günstige Mini-PC im Test
Top 10: Das beste Ladegerät mit USB-C ab 65 Watt im Test
Top 10: Der beste Mini-PC im Test
Top 10: Die beste Dockingstation mit Netzteil & USB-C – ein Kabel für alles
Top 5: Die beste Monitorhalterung für den Tisch im Test
Top 10: Der beste USB-C-Hub – HDMI und Displayport für Laptop & PC nachrüsten
Top 10: Die beste Powerbank ab 20.000 mAh im Test
Top 10: Der beste portable Monitor – Zweit-Displays mit USB-C, OLED, 4K & Touch
Top 10: Die besten USB-C-Kabel bis 10 € im Test – Ladekabel für Laptop & iPhone
Top 5: Die besten Steckdosen-USVs – Schutz für Daten und Geräte bei Blitzschlag & Stromausfall
Top 10 Grafikkarten 2022: AMD Radeon gegen Nvidia Geforce im Vergleich
Bestenliste NVMe: Schnelle SSDs für PC und PS5 im Test
Bestenliste: Die Top 5 der WLAN Repeater und Access Points
Top 5: Die besten Micro-SD-Speicherkarten im Vergleichstest
Top 10: Die besten WLAN-Mesh-Systeme ab 60 Euro
Top 10: Das beste Android-Tablet im Test – Samsung dominiert vor Xiaomi
Top 10: Das beste Ladegerät fürs Handy
Top 10: Das beste Tablet im Test – Apple, Samsung, Xiaomi & Co.
Top 10: Das beste Mini-Smartphone & Klapphandy im Test
Top 10: Das beste günstige Tablet im Test – Xiaomi, Lenovo, Samsung & Co.
Das beste Smartphone – Samsung vor Xiaomi und Google in der Bestenliste
Top 7: Das beste Outdoor-Tablet im Test – Samsung, Oukitel & Co.
Top 10: Der beste Mini-Fotodrucker im Test
Smartphone-Bestenliste: Top 10 – das beste Handy bis 400 Euro ohne Vertrag
Smartphone-Bestenliste: Top 10 der besten Handys bis 500 Euro im Test
Top 10: Das beste Outdoor-Handy – Smartphones von Ulefone, Blackview & Co.
Top 10: Die beste Mini-Powerbank für Handy & Co. im Test
Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät für das iPhone im Test
Top 10: Die beste Powerbank im Test
Top 5: Die beste Wärmebildkamera fürs Handy im Test
Die besten Smartphones bis 200 Euro – Xiaomi Poco M6 Pro ist Testsieger
Top 10: Die besten Smartphones bis 750 Euro – Xiaomi vor Samsung und Realme
Top 10: Die besten Smartphones bis 150 Euro – Motorola hängt alle ab
Top 10: Die besten Smartphones bis 100 Euro – erstaunlich stark für wenig Geld
Top 10: Die besten Smartphones bis 250 Euro – wow, was es für so wenig Geld gibt
Die 5 kleinsten Handys für Reise, Notfall & Co: ab 19 Euro & ab 13 Gramm
Top 10: Die besten Smartphones bis 300 Euro – OLED, 256 GB und 108 MP
Top 3: Die besten monatlich kündbaren Handytarife 2024
Für jeden Geldbeutel: Diese Smartphones haben die beste Kamera
Top 10: Die kleinsten Android-Handys der Welt – manche sind sogar gut!
Top 10: Die besten kleinen Tablets bis 9 Zoll mit Android & iOS ab 75 Euro
Top 5: Die besten Smartphones bis 50 Euro – mehr Handy als man denkt
Top 10: Die schnellsten Smartphones aus den TechStage-Tests
Top 10: Diese Smartphones bis 400 Euro haben die beste Handykamera
Top 10: Die günstigsten Foto-Handys mit Teleobjektiv
Top 10: Die beste Akku-Luftpumpe im Test
Top 10: Das beste City-E-Bike – günstige Pedelecs für die Stadt bis 1500 Euro
Top 10: Der beste günstige E-Scooter im Test
Top 10: Der beste Offroad-E-Scooter mit Federung im Test
Top 10: Der beste E-Scooter im Test
Top 10: E-Scooter mit der besten Reichweite im Test
Top 10: Das beste E-Bike für Damen & Herren – bequeme Tiefeinsteiger im Test
Top 10: Die beste Handyhalterung für das Fahrrad – Smartphone sicher am Lenker
Top 5: Der beste Blinker für E-Scooter zum Nachrüsten
Top 10: E-Mountainbike – das beste günstige E-MTB im Test kostet 750 Euro
Top 10: E-Klapprad – das beste E-Bike zum Falten kommt von Brompton
Top 10: Das beste günstige Fatbike – E-Bikes mit XXL-Reifen für Offroad & Stadt
Top 7: Der beste smarte Fahrradhelm mit Blinker, Bluetooth, SOS & Musik im Test
Top 8: Die besten leichten E-Bikes im Test
Top 5 E-Bike: Die besten Motoren & Akkus zum Nachrüsten
Bestenliste: Die 7 besten E-Klappräder von 500 bis 3000 Euro
Top 10: Die beste Smartwatch im Test – Apple vs. Samsung, Huawei & Co.
Top 10: Der beste Fitness-Tracker im Test – Huawei, Fitbit, Garmin & Co.
Top 10: Die beste Smartwatch mit EKG im Test – Huawei, Fitbit & Co.
Top 10: Die besten GPS-Tracker für Fahrrad, Auto und Co. – mit & ohne Abo
Top 5: Der beste GPS-Tracker für Hund, Katze & Co. im Test
Top 10: Die beste elektrische SUP-Pumpe mit Akku im Test
Top 10: Die beste Mini-Taschenlampe mit Akku im Test – billig schlägt teuer
Top 5: Der beste elektrische Handwärmer mit Akku und USB
Top 10: Die besten Sportuhren – Garmin, Polar, Suunto, Amazfit & Co.
Top 5: Die beste elektrische Wasserpistole im Test – Spyra & Co. ab 11 Euro
Top 10: Der beste Akku-Saugwischer im Test
Top 10: Die besten Akku-Staubsauger im Test
Top 10: Die beste Powerstation im Test – Ecoflow vor Fossibot, Anker & Co.
Top 10: Balkonkraftwerk mit Speicher – die besten Akkus im Set & zum Nachrüsten
Top 10: Das beste Balkonkraftwerk mit 800 Watt im Test
Top 10: Der beste Mähroboter ohne Begrenzungskabel mit Kamera, GPS oder Lidar
Top 10: Die besten Saugroboter mit Wischfunktion und Absaugstation im Test
Top 5: Fünf günstige Laubbläser mit Akku ab 45 Euro im Praxistest
Top 10: Der beste Bürostuhl im Test – gut ab 150 Euro
Top 5: Das beste Notlicht für die Steckdose mit Akku im Test
Top 8: Das beste DECT-Telefon für die Fritzbox im Test
Top 10: Die beste LED-Fackel mit Akku, Solar und Flammeneffekt ab 5 Euro
Top 5: Der beste Wechselrichter fürs Balkonkraftwerk – Hoymiles ist Testsieger
Top 10: Das beste Kurbelradio für den Notfall im Test
Top 7: Der beste elektrisch höhenverstellbare Schreibtisch ab 250 Euro im Test
Top 5: Die beste Aufbewahrung für Fahrrad und E-Bike - Fahrradlift, Wandsystem & Co.
Top 5: Die beste elektrische Kühlbox mit Kompressor für Auto & Camping im Test
Die besten Powerstations: Solargeneratoren im Test – von Camping bis Notstrom
Top 10: Die besten faltbaren Solarpanels im Test – perfekt für Powerstations
Top 10 Powerstations: Die besten Solargeneratoren aller Klassen – ab 177 Euro
Top 10: Die besten Powerstations bis 500 € – Solargeneratoren für Alltag & Hobby
Top 10: Die besten Powerstations mit LiFePO4-Akku – lange Lebensdauer ab 220 €
Top 10 Solarpanels: Die besten Photovoltaik-Module für Powerstations
Top 10: Die beste Soundbar ohne Subwoofer – Bose, Sonos & Co.
Top 10: Der beste Full-HD-Beamer im Test
Top 5: Der beste Mini-Beamer mit Akku im Test
Top 10: Das beste 2.1-Soundsystem im Test – PC-Lautsprecher mit Subwoofer
Top 10: Der beste Over-Ear-Kopfhörer im Test – mit Bluetooth & Noise Cancelling
Top 10: Der beste TV-Stick im Test – Streaming mit Fire TV, Waipu, Magenta & Co.
Top 5: Der beste kleine Bluetooth-Lautsprecher im Test – JBL vor Marshall & Sony
Top 10: Der beste Bluetooth-Adapter zum Nachrüsten für Auto, Heimkino & PC
Top 5: Das beste Ambilight zum Nachrüsten für TV – Philips vor Govee
Top 10: Der beste HDMI-Switch für Heimkino, TV & Co. im Test
Top 8: Die besten PC-Lautsprecher ohne Subwoofer im Test
Top 10: Der beste Open-Ear-Kopfhörer: Perfekt für Sport, Fahrrad & Verkehr
Top 5: Die besten Laser-Beamer mit 4K bis 2000 Euro – megascharf und hell
Top 10: Die besten In-Ear-Kopfhörer mit ANC im Test – schon ab 99 € richtig gut
Top 5: Die besten DAB+-Adapter – Digitalradio für die Hifi-Anlage nachrüsten
Top 10: Die besten In-Ear-Kopfhörer bis 100 Euro – überraschend guter Sound
Top 10: Die besten Sportkopfhörer – In-Ear oder Open-Ear für Joggen & Co.
Bestenliste Multiroom: Sonos, Yamaha, Denon & Co im Vergleich
Top 5: Die besten USB-Headsets für Teams und Skype bis 60 Euro
Top 10: Die besten Spiele für Nintendo Switch
Top 10: Die besten Controller für die Nintendo Switch ab 11 Euro
Top 5: Die besten Lenkräder für Rennsimulatoren
Top 7: Die besten Joysticks, Steuerknüppel & Hotas für den Flugsimulator
Autorennen, Fliegen, U-Boot fahren: Die 10 besten Simulationen für VR-Brillen
Die 10 besten Simulatoren für PC und Konsole
Bestenliste: Die zehn besten Spiele für die Playstation 5
Autorennen, Shooter, RPG: Die zehn besten Spiele für die Xbox One
Multiplayer-Top-10: Die besten Koop-Spiele für PS4 und PS5
Bestenliste: Die zehn besten offiziellen Retro-Konsolen
Top 10: Die besten Switch-Spiele für Multiplayer & Couch-Coop
Bestenliste: Die Top-10-Spiele für Xbox Series S & X
Xbox: Die Top-10 der Couch-Koop-Spiele für lokalen Multiplayer
Bestenliste: Gamepads für PC und Retro-Konsole
Top 10: Der beste Luftreiniger im Test – staubfrei atmen
Die beste Video-Türklingel im Test – Reolink vor Eufy
Top 10: Das beste Heizkörperthermostat im Test
Top 10: Die besten Überwachungskameras für innen im Test
Top 7: Die besten Überwachungskameras mit Top-Nachtsicht – Annke vor Reolink
Die besten Präsenzmelder mit Radar im Test – Aus für Bewegungsmelder?
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test
Top 7: Die beste Außenleuchte mit Bewegungsmelder & Solar – Licht ohne Kabel
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit PTZ im Test
Top 7: Das beste smarte LED-Panel – Nanoleaf, Govee & Alternativen
Top 10: Die besten 4K-Überwachungskameras im Test
Top 8: Der beste Raumluftsensor fürs Smart Home im Test
Top 5: Das beste Smart Lock im Test – Aqara vor Nuki
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Dual-Objektiv im Test
Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle
Top 5: Die besten smarten Bewässerungssysteme für den Garten im Test
Top 10: Stromverbrauch messen – die besten smarten Steckdosen im Test
Die besten smarten LED-Stehlampen im Test – Govee vor Philips Hue
Die besten Floodlight Cams: Überwachungskameras mit hellen LED-Strahlern im Test
Top 10: Die besten Saugroboter bis 300 Euro – Laser, App und Absaugstation
Top 7: Die besten kleinen Überwachungskameras im Test – Babyphone inklusive
Top 5: Smarte Outdoor-Überwachungskamera mit WLAN & Akku
Top 5: Die besten smarten Indoor-Gärten ab 40 Euro
Top 7: Der beste elektrische Präzisionsschraubendreher – Xiaomi Wowstick & Co.
Top 6: Die besten Radar- und Blitzerwarner
Top 7: Der beste Lötkolben mit Stromversorgung per USB – perfekt fürs Hobby
Top 10: Die beste Starthilfe-Powerbank im Test – Auto überbrücken mit Akku
Top 10: Die beste Dashcam fürs Auto im Test
Top 10: Die beste elektronische Parkscheibe mit Zulassung im Test
Top 10: Das beste Display für Android Auto & Apple Carplay im Test
Top 5: Der beste Adventskalender 2024
Top 5: Der beste Adapter für Wireless Carplay am iPhone im Test
Top 7: Die besten Adapter für Android Auto Wireless im Test
Top 5: Der beste DAB-Adapter für das Auto zum Nachrüsten im Test
Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank für das iPhone im Test
Top 10: Der beste 3D-Drucker mit Filament im Test
Top 5: Die beste Funk-Rückfahrkamera mit Akku – Einparkhilfe nachrüsten
Top 5: Die besten ferngesteuerten Boote – bis zu 45 km/h mit dem RC-Speedboot
Top 5: Die besten RC-Helikopter bis 100 Euro – Rundflug im Wohnzimmer
Top 10: Die besten Qi-Ladegeräte ab 10 Euro – das Smartphone kabellos laden
Top 5: Die besten 3D-Drucker für Anfänger – einfach & gut drucken ab 269 Euro
Top 5: Die besten smarten elektrischen Zahnbürsten – besser Putzen dank App
Top 5: Die besten Head-up-Displays – HUD für jedes Auto ab 12 Euro nachrüsten
Ladegerät Top 10: Die besten USB-Netzteile mit mehreren Anschlüssen
Top 10 SLA-Drucker: Die besten 3D-Drucker für Resin ab 130 Euro im Test
Top 10: Bluetooth-Schlüsselfinder – die besten Keyfinder für Android und iOS
Top 10: Die günstigsten 3D-Drucker von 85 bis 250 Euro
Top 10: Die besten Laser-Engraver zum Gravieren und Schneiden
Bestenliste: die Top 10 Video-Drohnen für unterwegs

Autozubehör für den Winter: Sitzheizung nachrüsten, elektrische Eiskratzer & Co.

Autozubehör für den Winter

Autozubehör für den Winter

Elektrischer Eiskratzer, mobile Starthilfe-Booster, beheizbare Sitzauflagen oder Heizlüfter für die Windschutzscheibe: Wir zeigen ungewöhnliche Auto-Gadgets als Winterzubehör.

Wer auch im Winter auf den PKW angewiesen ist, benötigt passendes Autozubehör für die kalte Jahreszeit. Bei niedrigen Temperaturen kommen auf Fahrer und Autobatterie besondere Herausforderungen zu. Hier empfiehlt sich etwa eine mobile Powerbank als Starthilfe.

Es gibt aber noch weitere Auto-Gadgets, die in den Wintermonaten helfen. Dazu gehören beheizbare Sitzauflagen, Pflegegeräte für die Autobatterie oder elektrische Eiskratzer. Für den schnellen Kaffee im Stau bietet sich zudem eine mobile Kaffeemaschine an. Speziell ältere Fahrzeuge müssen häufig auf den Komfort einer Sitzheizung verzichten. Mit einer beheizbaren Sitzauflage kann man dieses Feature kostengünstig nachrüsten. Ähnlich funktionieren auch beheizte Überzüge für das Lenkrad. Echten Luxus bietet zudem eine Standheizung, die das Auto vorheizt.

Sitzheizung zum Nachrüsten

Was bei neueren Kraftfahrzeugen mittlerweile Standard ist, war früher noch Luxuszubehör. Die Rede ist von einer Sitzheizung. Eine Nachrüstung in der Autowerkstatt ist kostspielig. Es gibt jedoch eine günstige Alternative: beheizbare Sitzauflagen.

Beheizbare Sitzauflage von Lescars
Beheizbare Sitzauflage von Lescars
Beheizbare Sitzauflage von Lescars
Beheizbare Sitzauflage von Lescars
Beheizbare Sitzauflage von Lescars
Beheizbare Sitzauflage von Lescars
Beheizbare Sitzauflage von Lescars
Beheizbare Sitzauflage von Lescars
Beheizbare Sitzauflage von Lescars
Beheizbare Sitzauflage von Lescars
Beheizbare Sitzauflage von Lescars
Beheizbare Sitzauflage von Lescars

Die Sitzauflage mit integrierten Heizelementen legt man auf den Autositz und verbindet diese mit dem 12-Volt-Zigarettenanzünder. In der Sitzfläche integrierte elektrische Drähte erwärmen sich und sorgen für wohltuende Wärme unter dem Allerwertesten und am Rücken. Das Ganze ist vergleichbar mit einem Heizkissen, das speziell für den Autositz angepasst ist.

Die Sitzauflage befestigt der Fahrer per Gummibändchen am Sitz. Hier sollte man darauf achten, dass alles festsitzt. Verrutscht die Unterlage während der Fahrt, stellt das ein Sicherheitsrisiko dar. Als Stromquelle dient der 12-Volt-Anschluss im PKW. Über eine im Kabel integrierte Fernbedienung schaltet man die Sitzheizung meist in den beiden Wärmestufen „Low“ und „High“ ein. Bereits nach wenigen Minuten wärmt die Sitzauflage angenehm auf – eine gute Lösung für jedes Fahrzeug, das sonst ohne Sitzheizung auskommen muss. Die Lösung mag nicht schön aussehen, funktioniert in der Praxis aber gut und schont zudem die Sitze etwas.

Beheizbare Sitzauflagen fürs Auto bekommt man von Herstellern wie Lescars, HP Autozubehör und Dometic ab 20 Euro. Bangood bietet ein ähnliches Modell für 25 Euro.

Beheizbarer Lenkradbezug

Gegen kalte Finger wirkt eine Lenkradheizung Wunder. Auch hier gibt es preiswerte Möglichkeiten, dieses Feature nachzurüsten. Dabei handelt es sich im Prinzip um einen einfachen Lenkradbezug mit elektrischen Heizelementen. Alternativ bleibt der Griff zu beheizten Handschuhen. Mehr über Kleidung für den Winter zeigen wir im Ratgeber Bekleidung mit Heizung: Beheizbare Jacke, Weste, Socken & Handschuhe ab 20 Euro.

Wir haben die beheizbare Lenkradhülle von Naveso getestet. Diese ist leider ausverkauft. Es finden sich bei Amazon aber unzählige No-Name-Hersteller mit beheizbaren Lenkradhüllen von 10 bis 40 Euro. Die Verarbeitung dieser Produkte ist sehr einfach, es handelt sich um einen simplen Stoffbezug mit integrierter Heizung – allerdings wärmt diese nur an den Seiten, wo in der Regel die Hände aufliegen. Die Stromversorgung erfolgt über den Zigarettenanzünder. Es gibt nicht einmal einen Ein-/Ausschalter. Der Bezug beginnt zu heizen, sobald er im Fahrzeug eingesteckt ist und die Zündung aktiv ist.

Es dauert weit über 5 Minuten, bis überhaupt etwas Wärme zu spüren ist. Insgesamt hält sich der Effekt in Grenzen. Zudem passt das Modell nur bei einem kleinen Lenkrad, so konnten wir es bei einem Opel Adam befestigen, bei einem größeren Fahrzeug hatten wir allerdings große Mühe, es überhaupt über das Lenkrad zu ziehen. Wir raten hier gleich zu einem teureren Model ab 30 Euro zugreifen, für knapp über 10 Euro ist wenig Qualität zu erwarten.

Beheizbarer Lenkradbezug

Sehr störend: Zur Stromversorgung dient bei allen günstigen Modellen ein Kabel für den 12-Volt-Stecker im Fahrzeug. Das führt unweigerlich zu Kabelsalat beim Fahren, was beim Rangieren stört und während der Fahrt möglicherweise gefährlich sein kann. So verheddert sich das Kabel immer wieder am Schalthebel – keine sehr gelungene Lösung. Anders als die beheizbaren Sitzüberzüge können wir diese Form der Lenkradheizung nur bedingt empfehlen.

Auto-Heizlüfter für Windschutzscheibe

Beschlagene oder vereiste Frontscheiben gehören zu den großen Ärgernissen für Autofahrer in der kalten Jahreszeit. Zwar bietet hier das Gebläse in Verbindung mit der Heizung im Auto Abhilfe bei beschlagenen Scheiben, das kann aber oft lange dauern.

Abhilfe verspricht hier ein Heizlüfter speziell für das Auto. Zur Stromversorgung dient der Zigarettenanzünder im Fahrzeug. Getestet haben wir die Lescars Autoheizung für 24 Euro bei Amazon. Der kompakte Heizlüfter leistet laut Hersteller rund 150 Watt und bezieht den Strom direkt aus der 12-Volt-Steckdose im Cockpit. Das trapezförmige Gerät bietet einen ausklappbaren Griff an der Seite zum Festhalten sowie einen Standfuß zum Ankleben auf den Armaturen. Über einen Kippschalter aktiviert man den Heizlüfter oder stellt wahlweise nur auf den Lüfter ohne Wärmeeinwirkung um. Unterschiedliche Stufen gibt es nicht, zusätzlich gibt es einen Schalter für das LED-Licht als Taschenlampe.

Lescars Autoheizung
Lescars Autoheizung
Lescars Autoheizung
Lescars Autoheizung
Lescars Autoheizung
Lescars Autoheizung
Lescars Autoheizung
Lescars Autoheizung
Lescars Autoheizung

Wirklich überzeugen konnte uns das preiswerte Gerät nicht. Dazu ist das Gebläse dann doch zu schwach, zudem erwärmt es immer nur einen kleinen Teil der Windschutzscheibe. Bei gefrorenen Scheiben hilft das Gerät nur wenig. Wer dennoch ungeduldig ist oder zusätzlich die Scheibe vor der Fahrt etwas erwärmen möchte, kann über eine solche Lösung nachdenken – etwa, wenn die Autoheizung selbst oder das Gebläse bei einem älteren PKW nicht mehr zuverlässig funktionieren.

Elektrische Eiskratzer

Wer träumt nicht davon, im Winter die Frontscheibe ohne großen Kraftaufwand eisfrei zu bekommen? Genau diese klare Sicht wollen Geräte wie der Kärcher EDI 4 ohne Kraftaufwand ermöglichen. Das akkubetriebene Kärcher-Gerät liegt mit seinen gut 500 Gramm leicht in der Hand. Nach dem Einschalten fängt durch das Drücken einer zusätzlichen Taste auf der Rückseite eine Kunststoffscheibe lautstark an zu rotieren. Diese wechselbare Scheibe hat sechs Kunststoffklingen, die die Frontscheibe eisfrei machen.

Das funktioniert bei leichtem Frost noch gut und ähnlich schnell, aber komfortabler als mit einem klassischen Eiskratzer. Sobald die Temperaturen fallen und sich eine dicke Eisschicht auf der Frontscheibe bildet, kommt der Kärcher EDI 4 an seine Grenzen. Hier muss er länger an einer Stelle gehalten werden.

Auch wenn die Klingen aus Kunststoff bestehen, kann es vorkommen, dass sie die Frontscheibe zerkratzen. So kann man sich nie komplett sicher sein, dass nicht doch etwas Schmutz oder Sandkörnchen unter die Scheibe geraten. Diese Gefahr besteht auch bei klassischen Eiskratzern, ist hier aber deutlich geringer. Insbesondere muss man bei den Gummidichtungen am Rand der Frontscheibe aufpassen. Die erleiden Schaden, wenn man unvorsichtigerweise mit dem Kärcher EDI 4 darüber kratzt.

Der Akku hält bis zu 20 Minuten, dann ist er leer und will wieder aufgeladen werden. Das Aufladen funktioniert dabei nur über das mitgelieferte Netzteil und einen Netzanschluss. Einen Adapter für den Zigarettenanzünder gibt es nicht. Das ist ein echter Nachteil. So müssen Käufer im Winter den Kärcher EDI 4 alle paar Tage in der Garage oder zu Hause laden. Der Kärcher EDI 4 kostet knapp unter 50 Euro.

Elektrische Eiskratzer für das Auto

Mit knapp 18 Euro ist der Lescars Scheibenkratzer deutlich günstiger. Auch er hat eine rotierende Scheibe an seiner Front, die allerdings von einem etwas schwächeren Motor angetrieben wird. Deshalb besitzt er nur drei Kunststoffklingen, das Auskratzen dauert also etwas länger. Er ist dafür etwas leichter und hat einen Ein-/Ausschalter, muss beim Kratzen also im Gegensatz zum Kärcher EDI 4 nicht dauerhaft gedrückt werden. Er hat keinen Akku und bezieht stattdessen Strom über ein vier Meter langes Kabel aus dem Zigarettenanzünder. Das ist etwas umständlicher, aber dafür ist er stets einsatzbereit. Auch bei ihm besteht eine erhöhte Gefahr, die Frontscheibe zu zerkratzen.

Insgesamt überzeugt uns keines der getesteten Produkte vollständig. Wer Zeit, Kraft und Nerven sparen will, der kauft sich eine passende Plane und legt sie am Vorabend über die Frontscheibe.

Standheizung

Man steigt ins Auto und es ist bereits warm? Das versprechen sogenannte Standheizungen. Dabei handelt es sich um kleine Benzin- oder Diesel-Generatoren, die per Timer programmiert anspringen und Wärme im Fahrzeuginneren erzeugen.

Eine Nachrüstung in der Werkstatt ist sehr kostspielig. Mit mindestens 1000 Euro, eher 2000 Euro ist da zu rechnen. Immer häufiger stolpern wir allerdings auf preiswerte Standheizungen chinesischer Anbieter. Wir haben uns exemplarisch die Standheizung von Mudiro ab 100 Euro angesehen. Unsere Erfahrungen schildern wir im Beitrag zum Thema Standheizung nachrüsten: Wärme für Auto & Werkstatt für 100 Euro – oder Finger weg?

Eines gilt aber für chinesische sowie sonstige Standheizungen: Die Montage sollte in der Werkstatt erfolgen. Dort übersteigen die Kosten ein Vielfaches des vermeintlich günstigen Kaufpreises. Fehlt eine E-Kennzeichnung, ist eine Abnahme gemäß § 21 StVZO erforderlich. Im Zweifel sollte man sich von einer Fachwerkstatt beraten lassen oder doch ein europäisches Produkt erwerben.

Radwechsel und RKDS anlernen

Zwar gibt es in Deutschland keine generelle Verpflichtung zum Nutzen von Winter- oder Ganzjahresreifen ab einem bestimmten Datum, allerdings liegt eine Winterreifenpflicht vor bei winterlichen Straßenverhältnissen, also bei Schnee, Matsch oder Eis. Geregelt ist das nach § 2 Absatz 3a der Straßenverkehrsordnung (StVO).

Wer jetzt also noch immer keine Winterreifen hat, sollte handeln – sofern er keine Ganzjahresreifen nutzt. Wer den Radwechsel selbst vornehmen will, kann sich mit Zubehör weiterhelfen. Als sehr praktisch hat sich unserer Erfahrung nach ein elektrischer Wagenheber erwiesen. Weniger zuverlässig funktionieren allerdings Schlagschrauber mit Akku, selbst die mit hohem Drehmoment. Wir greifen nach wie vor zum klassischen Drehkreuz.

Bei neueren Fahrzeugen kommt ein Reifendruckkontrollsystem hinzu. Nicht jede Werkstatt übernimmt das Anlernen dieser Sensoren oder verlangt zusätzlich Geld dafür. Bei einigen Modellen von Opel kann man ein günstiges Gerät zum Anlernen des RDKS ab 14 Euro selbst dafür nutzen. Mehr zu dem Thema erklären wir im Ratgeber Radwechsel selbst gemacht: RDKS-Sensoren, elektrische Wagenheber & Luftpumpen.

Starthilfe-Powerbank

Gerade ältere Autobatterien gehen bei niedrigen Temperaturen auf Dauer in die Knie. Sie liefern dann nicht ausreichend Spannung, um den Motor zu starten. Wer keine KFZ-Starthilfe zur Hand hat, kann nur auf die Hilfe anderer Autofahrer hoffen oder auf den ADAC warten. Das kann dauern, die „Gelben Engel“ haben gerade bei frostigen Temperaturen viele Aufträge abzuarbeiten.

Die Powerbank erweckt die Autobatterie als Starthilfe wieder zum Leben

Wer komplett unabhängig von anderen Verkehrsteilnehmern sein will, benötigt eine eigene Starthilfe. Hier kommt eine mobile Powerbank als Starthilfe-Booster zum Einsatz – auch Jump Starter genannt. Diese liefert über Klemmen die benötigte Spannung und Leistung für die Batterie, um den Motor in Gang zu setzen.

Vor dem Kauf sollte man darauf achten, dass die mobile Starthilfe für den jeweiligen Motor genug Stromstärke erzeugt. Für kleine Benzinmotoren reichen meistens preiswerte Starthilfen mit 200 Ampere. Größere Aggregate und Dieselmotoren benötigen allerdings schon eher 600 Ampere. Eine preiswerte Variante für kleinere Motoren ab 67 Euro ist die Starthilfe von Revolt (Testbericht).

Eine weitere Herausforderung: Bei Kälte sinkt auch bei einem Lithium-Ionen-Akku die Speicherleistung rapide. Deshalb sollte man im Winter die Starthilfe nicht im Kofferraum lagern. Hier empfiehlt es sich, sie zu Hause aufzubewahren und nach jeder Fahrt wieder mit ins Warme zu nehmen. Mehr zu dem Thema erklären wir detailliert in der Top 7: Die beste Starthilfe für Pkw – Auto überbrücken mit Powerbank ab 35 Euro.

Ladegeräte für Autobatterie

Ein weiteres wichtiges Pflegemittel für die Autobatterie ist ein Ladegerät. Dieses versorgt die Batterie mit einer Grundspannung. Es prüft den Ladestand und lädt bei Bedarf die Batterie wieder auf. Anders als Starthilfe-Booster benötigen die meisten dieser Geräte eine 230-Volt-Steckdose. Wer nicht über den Luxus einer Garage mit Steckdose verfügt, muss die Batterie für den Ladevorgang aus dem KFZ herausnehmen und in einem gut belüfteten Raum aufladen oder alternativ eine preiswerte Powerstation (Bestenliste) nutzen.

Noco Genius 5

Ausprobiert haben wir das Noco Genius 5 für 80 Euro bei Amazon. Als Stromquelle in der Tiefgarage diente dazu die kompakte Powerstation Allpowers S700 (Testbericht). Das Genius 5 lädt sowohl Blei-Säure-Batterien als auch AGM- und EFB- sowie Lithium-Akkus wieder auf. Für Blei-Säure-Batterien steht zudem ein Pflegemodus zur Verfügung, der Sulfatablagerungen durch elektrische Impulse lösen soll. Eine Variante ganz ohne externe Stromquelle und Pflegeprogramm ist das Autobatterie-Ladegerät CTEK CS Free für 149 Euro.

Refresher oder Batteriepulser verbindet man wiederum mit der Autobatterie, damit sie beim Ladevorgang während der Fahrt der Bildung von Bleisulfatkristallen entgegenwirken. Das funktioniert logischerweise nur bei einem Blei-Säure-Akku. Mehr zum Thema erklären wir im Ratgeber Autobatterie richtig pflegen: Ladegeräte und Batteriewächter ab 30 Euro. Wer einfach nur wissen will, wie viel Saft in der Autobatterie steckt, greift zum Batterietester für den PKW (Preisvergleich).

KFZ-Ladegerät für Powerstation

Ecoflow Batterieladegerät 800 W

Wer über einen Adapter am Zigarettenanzünder etwa eine Powerstation während der Fahrt laden will, benötigt viel Geduld. Deutlich schneller geht das mit einem Lichtmaschinen-Schnellladegerät wie dem Ecoflow Batterieladegerät 800 Watt für 329 Euro.

Wie der Name bereits verrät, leistet es bis zu 800 Watt. Damit soll eine Powerstation mit 1 kWh in 1,3 h voll sein. Das ist etwa achtmal so schnell wie über die normale Borspannungssteckdose.

Dabei geht der Weg auch andersherum, die Powerstation kann mit dem Ecoflow Batterieladegerät 800 Watt auch die Autobatterie laden. Eine korrespondierende App kontrolliert und steuert zudem die Leistung des Fahrzeugs. Für die Installation steht auf der Webseite von Ecolfow eine Schritt-für-Schritt-Anleitung bereit.

Mobile Kaffeemaschinen

Wer in der Winterzeit bei der Fahrt ins Büro nicht auf einen heißen Kaffee verzichten will, kann über eine mobile Kaffeemaschine nachdenken. Zumindest in der Vollsperrung stehend, dürfte diese die Wartezeit deutlich erleichtern.

Praktisch im Umgang sind sogenannte Handpresso-Maschinen fürs Auto. Dabei handelt es sich um eine Art von Thermoskanne mit 12-Volt-Stecker, in der man mittels Kapseln oder Pads einen Espresso bereiten kann. Allerdings entsteht bei der Variante für Kapseln unnötig viel Müll. Wer dennoch nicht darauf verzichten will, sollte die Kapseln sammeln und der gelben Tonne oder dem Wertstoffhof zuführen.

Zu dieser Kategorie gehört die Hibrew H4B von Banggood für 125 Euro. Wir haben das Gerät getestet. Durch die kompakten Ausmaße kann man es gut im Auto mitnehmen. Ein Netzteil mit 12-Volt-Adapter ist vorhanden.

Hibrew H4B: Mobile Kaffeemaschine - Bilderstrecke
Hibrew H4B: Mobile Kaffeemaschine
Hibrew H4B: Mobile Kaffeemaschine
Hibrew H4B: Mobile Kaffeemaschine
Hibrew H4B: Mobile Kaffeemaschine
Hibrew H4B: Mobile Kaffeemaschine
Hibrew H4B: Mobile Kaffeemaschine
Hibrew H4B: Mobile Kaffeemaschine

Die kompakte Kaffeemaschine ist für Dolce-Gusto-Kapseln sowie Nespresso ausgelegt. Es ist aber auch möglich, den Adapter selbst mit Kaffee zu befüllen. Das finden wir lobenswert, denn das schont die Umwelt zusätzlich. Das Gerät selbst erinnert an eine Thermoskanne. Ein integrierter Akku liefert die Energie zum Kaffeekochen. Zum Laden stehen ein klassisches 230-Volt-Netzteil sowie auch ein Kabel für den 12-Volt-Anschluss im Auto bereit. Über den USB-Anschluss kann man das Gerät zudem als Powerbank (Ratgeber) nutzen. Dank einer gummierten und geriffelten Überzugs auf dem Gehäuse, bietet der Zylinder festen Grip für die Hand.

Den Kaffee füllt man in den Adapter, der sonst auch die Dolce-Gusto-Kapseln aufnehmen würde und verschließt das Ganze dann mit einem Silikondeckel. Wichtig: Wasser aufkochen kann das handliche Gerät nur, wenn es an einer Stromquelle angeschlossen ist (12 Volt oder 230 Volt). Zwar gibt es einen Akku, der kann aber nur mit bereits heißem Wasser den Kaffee unterwegs ohne Netzteil brühen – etwas enttäuschend. Muss das Wasser noch gekocht werden, dient der Knopf mit dem Wellensymbol. Der Vorgang dauert dann knapp 8 Minuten – etwas lang. Gibt man bereits gekochtes Wasser ein, drückt man die Schneeflocken-Taste, der Kaffee ist dann auch schneller fertig. Das Gerät zaubert so maximal eine winzige Tasse Kaffee – es ist Espresso. Für den Transport steht ein praktischer Koffer bereit.

Andere Geräte erinnern an eine Miniatur-Filterkaffeemaschine, fallen damit größer aus als eine Handpresso. Für knapp 25 Euro finden Kaffeeliebhaber eine kompakte Filterkaffeemaschine von Dunlop mit 12-Volt-Anschluss nur für eine Tasse. Sie nutzt einen wiederverwendbaren Kaffeefilter und fasst Wasser für eine Tasse, in die der Kaffee bei der Zubereitung direkt eingefüllt wird. Wer das Heißgetränk unterwegs zubereiten will, sollte also eine Flasche Wasser und ein Döschen Kaffeepulver samt Portionierlöffel dabeihaben. Wer lieber Tee trinkt oder löslichen Kaffee, greift am besten zum mobilen Wasserkocher für den PKW. Damit kann man sich unterwegs auch schnell eine Brühe machen in der kalten Jahreszeit.

Mehrfachsteckdosen & Adapter

Bei so vielen zusätzlichen elektronischen Geräten bietet sich ein Verteiler für die Mehrfachsteckdose für die 12-Volt-Büchse im Auto an. Allerdings sollte man alle Geräte wieder abstöpseln, wenn man das Auto abstellt. Sonst muss man hoffen, dass man einen Starthilfe-Booster zur Hand hat. Manche Modelle erlauben auch das Abschalten einzelner Zugänge. Wichtig ist, auf die maximale Leistung von einzelnen, aber auch allen Anschlüssen zusammen zu achten. Viele solche Modelle bieten zudem USB-Anschlüsse.

Abdeckplanen & Schneeketten

Wer sich nicht sicher ist, ob die elektronischen Helfer das Richtige sind, sollte zumindest für eine Grundausstattung an Winter-Autozubehör sorgen. Unverzichtbar sind ein Eiskratzer sowie Handfeger, um Schnee und Frost von der Windschutzscheibe zu bekommen.

Alternativ bietet sich eine Frontscheibenabdeckung an, die man über Nacht auf die Windschutzscheibe legt. Gegen vereiste Türschlösser hilft ein Universalspray mit Frostschutz. In Gegenden mit viel Schneefall sollten Autofahrer über Schneeketten nachdenken. Diese ersetzen niemals Winterreifen, sind aber eine sinnvolle Ergänzung bei starkem Schneefall. Hier ist zu beachten, dass mit Schneeketten eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h gilt. Außerdem muss auch tatsächlich Schnee liegen, um Ketten und Straßenbelag nicht zu beschädigen. Für die ungestörte Sicht nach hinten ist ein Außenspiegelüberzug für rund 8 Euro praktisch.

Wer keinen Tiefgaragenstellplatz hat, kann sich mit einer Abdeckplane für das Auto weiterhelfen. Dieses deckt das Fahrzeug komplett ab. Wer selbst an der Windschutzscheibe mit dem Eiskratzer (Preisvergleich) oder Schneebesen Hand anlegt, kann sich mit flüssigem Frostschutzmittel als Enteiser (Preisvergleich) die Arbeit erleichtern.

Dashcam mit Notruf-Funktion

Die Gefahr von Autounfällen steigt im Winter aufgrund schlechter Witterungs- und Straßenverhältnisse. Ein Mittel, die Schuldfrage besser zu klären, ist der Einsatz einer Dashcam. Seit einem BGH-Urteil sind solche Aufnahmen unter bestimmten Voraussetzungen vor Gericht zulässig.

Die Handhabung einer solchen Autokamera ist jedoch weiterhin rechtlich umstritten, da sie die DSGVO verletzen kann. Solche Aufnahmen dürfen weder permanent noch ohne Anlass getätigt werden. Technische Hilfsmittel wie eine Loop-Funktion, die die Aufnahmen nach einem bestimmten Zeitraum immer wieder überschreibt, sollten rechtliche Vorgaben einhalten.

Besonders interessant sind Dashcams, die über eine SOS-Funktion verfügen. Der Beschleunigungssensor in der Kamera erkennt, wenn ein Auto möglicherweise in einen Unfall verwickelt wurde und liegenbleibt. Über das mit Bluetooth gekoppelte Smartphone setzt die Dashcam automatisch einen Notruf ab. Die Nextbase 622GW (Testbericht) bietet etwa eine solche Funktion. Weitere empfehlenswerte Geräte zeigen wir in unserer Top 10: Die beste Dashcam fürs Auto im Test – Nextbase, Garmin & Co.

Fazit

Einige Winter-Gadgets für das Auto sind kurios, im Alltag aber kaum hilfreich. Es gibt aber auch praktische Helfer: Eine heizbare Sitzauflage ist etwa eine preiswerte Möglichkeit, um eine Sitzheizung für das Auto nachzurüsten. Diese schont den eigentlich Sitz und bietet etwas Wärme im Winter – auch wenn diese Produkte weniger schick anzusehen sind. Ein guter Tipp ist zudem eine Powerbank als mobile KFZ-Starthilfe – wenn sie denn im richtigen Moment auch einsatzbereit sind. Um die Gefahr eines Ausfalls gering zu halten und auch Sicherheitsaspekte zu erfüllen, sollten Käufer nicht zum günstigsten Modell greifen.

Weniger empfehlenswert sind entsprechende Lösungen für das Lenkrad – was insbesondere an der Verkabelung liegt und der mäßigen Wärmeentwicklung. Ein beheizter Eiskratzer hilft zudem nur bei milder Vereisung. Im tiefsten Winter sind diese leider unpraktisch. Noch dazu besteht die Gefahr, sich Mikrokratzer in die Frontscheibe einzuarbeiten. Besser eignet sich hier eine Plane, die bereits am Vorabend über die Frontscheibe gelegt wird. Weniger hilfreich war zudem eine sogenannte Autoheizung in Form eines kompakten Heizlüfters.

Weiteres praktisches Autozubehör findet sich in diesen Artikeln:

  翻译: