Die Herausforderungen von Klima und Dekarbonisierung

Wir wissen, dass der Verpackungsindustrie eine wichtige Rolle bei Maßnahmen gegen den Klimawandel zukommt. Globale Lebensmittelsysteme sind für mehr als ein Drittel der weltweit anfallenden Treibhausgasemissionen verantwortlich1 und somit ein entscheidender Angelpunkt bei der Bewältigung der Klimakrise.

Eine wachsende Weltbevölkerung lässt die Nachfrage nach Lebensmitteln rasch steigen. Doch wenn wir mehr Lebensmittel produzieren, wächst der Druck auf nur begrenzt verfügbare Ressourcen wie Land, Wasser und Energie. Das schadet der Natur und trägt zu einer beschleunigten Erderwärmung bei.1 Aus diesem Grund muss die Lebensmittelbranche unverzüglich die Herausforderung annehmen und die durch sie verursachte Umweltbelastung in allen Bereichen der Wertschöpfungskette für Lebensmittel reduzieren.

bamboo

Emissionen bei Rohstoffen reduzieren

Wir arbeiten mit Lieferanten zusammen, um Möglichkeiten zur Reduzierung von Kohlendioxidemissionen bei ihren Abläufen und in ihren Lieferketten zu ermitteln. Verschiedene Rohstoffe haben unterschiedliche Umweltbilanzen. Wenn wir den Anteil an Karton in unseren Verpackungen erhöhen und fossile Kunststoffe durch Kunststoffe auf pflanzlicher Basis ersetzen, leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und senken die Klimabelastung.


Unsere Lieferanteninitiative „Join Us in Protecting the Planet“ fordert mehr als 90 % unserer Lieferanten von Grundstoffen auf, ihre Emissionen bis 2030 um 50 % zu reduzieren (gegenüber den Werten von 2019).

twist cap

Dekarbonisierung unseres Portfolios

Seit der Einführung unserer Verpackung mit Polymeren auf pflanzlicher Basis haben wir den Einsatz pflanzenbasierter Kunststoffe als Ersatz für fossile Kunststoffe stetig erhöht. Das trägt zu einer noch geringeren Kohlenstoffbilanz unserer Verpackungen2 bei. Im Rahmen dieser Maßnahmen haben wir 2021 insgesamt 17,6 Milliarden Verpackungen und 10,8 Milliarden Verschlüsse verkauft, bei deren Herstellung Kunststoffe auf pflanzlicher Basis verwendet wurden. Das entspricht einer Einsparung von 96.000 Tonnen CO2 gegenüber der CO2-Menge, die beim Einsatz fossiler Kunststoffe angefallen wäre.3 Unser Ziel ist es, die weltweit nachhaltigste Lebensmittelverpackung zu entwickeln. Einen Karton, der ausschließlich aus nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen aus verantwortungsvoller Beschaffung besteht sowie vollständig recycelbar und klimaneutral ist.4

workers in factory

Kooperation mit Kunden

Wir arbeiten ständig an Innovationen für effizientere Verpackungs- und Prozesslösungen, damit wir unseren Kunden helfen können, ihre Umweltbilanz zu verbessern und die Lebensmittelproduktion effizienter zu gestalten, zum Beispiel durch nachwachsende, verantwortungsbewusst beschaffte Kartonverpackungen oder durch Prozesstechnologien und Services, mit denen sie den Energie- und Wasserverbrauch sowie das Abfallaufkommen senken können.

people in meeting

Unsere eigenen betrieblichen Abläufe dekarbonisieren

Wir verpflichten uns, bis 2030 in unseren eigenen Betrieben Netto-Null-Treibhausgasemissionen zu erreichen (Scope 1, 2 und Geschäftsreisen). Gegenüber dem Referenzwert von 2019 haben wir bereits eine Senkung von 36 % erzielt und sind somit auf dem richtigen Weg. Dabei entsteht nur ein Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen in unserer Wertschöpfungskette direkt in unseren eigenen Betrieben.

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Recycling beschleunigen

Wir arbeiten mit Regierungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und der Privatwirtschaft zusammen, um Sammel-, Sortier- und Recyclingsysteme zu stärken. Unsere Investitionen in diesen Bereich bringen uns der Kreislaufwirtschaft5 einen Schritt näher und tragen dazu bei, wertvolle Rohstoffe im Kreislauf zu halten.

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1Arthur, C. (2021). New research shows food system is responsible for a third of global anthropogenic emissions. Quelle: Unido.org

2Ifeu. (2020). Comparative Life Cycle Assessment of Tetra Pak carton packages and alternative packaging system for beverages and liquid food on the European market. Quelle: Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg
ACE. (2021). Circular Analytics: Supporting Evidence – Environment Performance of Beverage Cartons. Quelle: The Alliance For Beverage cartons and the Environment. Quellen: Bewertung des Tetra Pak Produktlebenszyklus

3Basierend auf internen Berechnungen zur Klimabilanzierung unter Berücksichtigung von 59.000 Tonnen gekaufter pflanzenbasierter Kunststoffe im Jahr 2021. Zur Berechnung der vermiedenen Emissionen verwenden wir einen von Dritten validierten Emissionsfaktor für die pflanzenbasierten Polymere.

4Darunter verstehen wir einen Karton, der aus vollständig verantwortungsvoll beschafften, nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen hergestellt wird und dabei hilft, Klima, Ressourcen und Artenvielfalt auf unserem Planeten zu schützen und wiederherzustellen. Eine solche Verpackung leistet einen Beitrag zur klimaneutralen Herstellung und Distribution, ist praktisch und sicher. So hilft sie beim Aufbau widerstandsfähiger Lebensmittelsysteme. Zudem ist sie vollständig recycelbar.

5Ellen MacArthur Foundation. (2022). Circular Economy Introduction. Quelle: Ellenmacarthurfoundation.org, What is a circular economy? | Ellen MacArthur Foundation

6Nachhaltige Lebensmittelsysteme werden aufgebaut, wenn Lebensmittel angebaut, produziert, verarbeitet, verpackt, verteilt und konsumiert werden, ohne den Planeten negativ zu beeinflussen. Von der OECD abgerufen. (2019). Accelerating Climate Action. Quelle: OECD iLibrary

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Emissionen bei Rohstoffen reduzieren

Wir arbeiten mit Lieferanten zusammen, um Möglichkeiten zur Reduzierung von Kohlendioxidemissionen bei ihren Abläufen und in ihren Lieferketten zu ermitteln. Verschiedene Rohstoffe haben unterschiedliche Umweltbilanzen. Wenn wir den Anteil an Karton in unseren Verpackungen erhöhen und fossile Kunststoffe durch Kunststoffe auf pflanzlicher Basis ersetzen, leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und senken die Klimabelastung.

Unsere Lieferanteninitiative „Join Us in Protecting the Planet“ fordert mehr als 90 % unserer Lieferanten von Grundstoffen auf, ihre Emissionen bis 2030 um 50 % zu reduzieren (gegenüber den Werten von 2019).

Zuckerrohr

Unsere eigenen betrieblichen Abläufe dekarbonisieren

Wir verpflichten uns, bis 2030 in unseren eigenen Betrieben Netto-Null-Treibhausgasemissionen zu erreichen (Scope 1, 2 und Geschäftsreisen). Gegenüber dem Referenzwert von 2019 haben wir bereits eine Senkung von 36 % erzielt und sind somit auf einem guten Weg. Dabei entsteht nur ein Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen in unserer Wertschöpfungskette direkt in unseren eigenen Betrieben.

 

Menschen in einer Besprechung im Büro, Daten auf Bildschirmen

Dekarbonisierung unseres Portfolios

Seit der Einführung unserer Verpackung mit Polymeren auf pflanzlicher Basis haben wir den Einsatz pflanzenbasierter Kunststoffe als Ersatz für fossile Kunststoffe stetig erhöht. Das trägt zu einer noch geringeren Kohlenstoffbilanz unserer Verpackungen2 bei. Im Rahmen dieser Maßnahmen haben wir 2021 insgesamt 17,6 Milliarden Verpackungen und 10,8 Milliarden Verschlüsse verkauft, bei deren Herstellung Kunststoffe auf pflanzlicher Basis verwendet wurden. Das entspricht einer Einsparung von 96.000 Tonnen CO2 gegenüber der CO2-Menge, die beim Einsatz fossiler Kunststoffe angefallen wäre.3 Unser Ziel ist es, die weltweit nachhaltigste Lebensmittelverpackung zu entwickeln, einen Karton, der ausschließlich aus nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen aus verantwortungsvoller Beschaffung besteht sowie vollständig recycelbar und klimaneutral ist.4

Tetra Rex Verpackung mit TwistCap-Öffnung

Kooperation mit Kunden

Wir arbeiten ständig an Innovationen für effizientere Verpackungs- und Prozesslösungen, damit wir unseren Kunden helfen können, ihre Umweltbilanz zu verbessern und die Lebensmittelproduktion effizienter zu gestalten, zum Beispiel durch nachwachsende, verantwortungsbewusst beschaffte Kartonverpackungen oder durch Prozesstechnologien und Services, mit denen sie den Energie- und Wasserverbrauch sowie das Abfallaufkommen senken können

Recycling beschleunigen

Wir arbeiten mit Regierungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und der Privatwirtschaft zusammen, um Sammel-, Sortier- und Recyclingsysteme zu stärken. Unsere Investitionen in diesen Bereich bringen uns der Kreislaufwirtschaft5 einen Schritt näher und tragen dazu bei, wertvolle Rohstoffe im Kreislauf zu halten.

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