Greenpeace Österreich

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Gemeinnützige Organisationen

Greenpeace Österreich is not a subsidiary of Greenpeace International

Info

Greenpeace stellt sich den großen Herausforderungen des Umweltschutzes auf globaler Ebene. Wir sind vom Nordpol bis zum Südpol, von den Wäldern des Nordens bis zur Heimat der Orang-Utans in Indonesien im Einsatz. Wir kämpfen für die letzten Naturräume ebenso wie für moderne Energieversorgung und gesunde Landwirtschaft. Wir decken Umweltverbrechen auf und bieten Lösungen an, um unsere sensiblen Ökosysteme zu erhalten. Impressum: https://greenpeace.at/ueber-uns/kontakt/

Website
https://greenpeace.at/
Branche
Gemeinnützige Organisationen
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Wien
Art
Nonprofit
Gegründet
1983

Updates

  • Demokratie ist mehr als eine Regierungsform!

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    environment. vegan. animals. Human rights. working for Greenpeace

    Heute haben wir das Österreichische Netzwerk Zivilgesellschaft (ÖNZ) unter dem Leitmotiv "Gemeinsam Demokratie stärken" vorgestellt. Gegründet wurde es von 21 zivilgesellschaftlichen Organisationen aus wichtigen Bereichen wie Soziales, Umwelt, Tierschutz oder Menschenrechte. Wir sind die erste große, organisationsübergreifende Demokratieinitative Österreichs. In der nächsten Legislaturperiode braucht es die konsequente Weiterentwicklung der lebendigen und liberalen Demokratie. Warum? Weil wir eine immer stärkere Gefahr für die Demokratie sehen. Unsere starke, lebendige und liberale Demokratie ist in den vergangenen Jahren in die Defensive und das Vertrauen in die Politik und Demokratie ins Wanken geraten.  Demokratie ist mehr als eine Regierungsform und mehr als ein Urnengang alle 5 Jahre. Sie schafft Chancengleichheit, Gerechtigkeit, Meinungsfreiheit, Partizipation und Mitgestaltung und vieles mehr. Daher fordern wir von der kommenden Regierung bzw den Koalitionsverhandeler:innen: 1. Demokratieministerium 2. Demokratie-Check aller Gesetze 3. Demokratiefördergesetz und Fond 4. Demokratierat, Dialog mit Bürger:innen und der Zivilgesellschaft Mehr Informationen unter: www.oenz.at Unsere Presseaussendung findet ihr hier: https://lnkd.in/dEX7pYsx Mit dabei sind derzeit: Attac, asylkoordination österreich, aufstehn.at, Diakonie, Die Armutskonferenz, Epiccenter.work, fair sorgen!, Forum Informationsfreiheit, Fridays For Future Austria, Greenpeace Österreich, HEMAYAT Betreuungszentrum für Folter- und Kriegsüberlebende, IG Kultur Österreich, Katholische Aktion, Saubere Hände - Stoppt Korruption, Südwind, SOS Mitmensch, Verband Freier Rundfunk Österreich, VGT - Verein gegen Tierfabriken, ÖBV-Via Campesina Austria, Zukunftsallianz (eine Initiative des KlimaZukunftsallianz (eine Initiative des Klimavolksbegehrens), Volkshilfe Wien.

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  • In Österreich gibt es einen Dschungel an Gütesiegeln, Güte-, Marken- und Qualitätszeichen. Mehr als 200 begegnen uns auf den Produkten beim Einkauf in den Supermärkten. Viele KonsumentInnen wissen nicht mehr, welchen Kennzeichnungen sie vertrauen können. Begriffe wie ‚natürlich‘ oder ‚naturbelassen‘, die nicht zertifiziert sind, vermitteln fälschlicherweise eine nachhaltige Herstellung. Der am 25. 11. veröffentlichte Bericht des Europäischen Rechnungshofs „Food labelling in the EU – are consumers well informed?“ zeigt auf, dass das EU-System zur Lebensmittelkennzeichnung in seiner jetzigen Form Verbraucher:innen nicht ausreichend dabei unterstützt, fundierte Entscheidungen beim Lebensmitteleinkauf zu treffen. Um eine echte Orientierung zu bieten und nachhaltige Konsumentscheidungen zu ermöglichen, braucht es klare, verbindliche Regeln der EU für Gütezeichen und Angaben auf Lebensmitteln. Die im vergangenen Jahr vorgeschlagene Richtlinie über Umweltaussagen, die sogenannte “Green Claims Directive”, soll Lebensmittelunternehmen dazu verpflichten, umweltbezogene oder grüne Angaben auf ihren Produkten zu belegen. Wann jedoch mit einer Implementierung der Richtlinie zu rechnen ist, ist aus heutiger Sicht noch unklar. Greenpeace hat sich in den vergangenen Jahren Gütezeichen und Label für Lebensmittel angesehen. Unser Ratgeber ZEICHEN-TRICKS gibt einen Überblick über die Vertrauenswürdigkeit und Umweltfreundlichkeit dieser Gütezeichen.

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    Kampagnenleiter bei Greenpeace

    Gestern haben wir vor dem Palais Epstein in Wien der Kälte getrotzt. Die ZIB 🎥 war auch da. Warum? Darum: Gestern sind in Österreich die offiziellen Regierungsverhandlungen von ÖVP, SPÖ und NEOS gestartet. Anlässlich dessen haben wir vor dem Ort der Verhandlungen nochmal unsere Forderung an die drei Parteien erneuert: Ö𝘀𝘁𝗲𝗿𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗻ä𝗰𝗵𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗕𝘂𝗻𝗱𝗲𝘀𝗿𝗲𝗴𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘄𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗻 𝘀𝘁𝗮𝗿𝗸𝗲𝘀 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮- 𝘂𝗻𝗱 𝗨𝗺𝘄𝗲𝗹𝘁𝗺𝗶𝗻𝗶𝘀𝘁𝗲𝗿𝗶𝘂𝗺! Keinesfalls dürfen die Umweltagenden wieder zu einem reinen Beiwagerl eines anderen Ministeriums wie etwa dem Landwirtschaftsministerium werden. Das hatten wir in der Vergangenheit schon. Die Umweltbilanz dieser Zeit ist schlicht desaströs. Als Erinnerung an unsere Forderung hatten wir heute für jede der drei verhandelnden Parteien eine Erdkugel 🌍 mit der Nachricht "Ein starkes Klimaministerium für unsere Zukunft!" im Gepäck. Die drei Erdkugeln sind inzwischen gut in den Büros der Umweltsprecher: innen von ÖVP, SPÖ und NEOS angekommen. Ich hoffe sie behalten sie sich, als tägliche Erinnerung an die essenzielle Wichtigkeit von Klima- und Umweltschutz 🌍🌍🌍

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    Kampagnenleiter bei Greenpeace

    𝗔𝗿𝗺𝗲𝘀 𝗦𝗰𝗵𝘄𝗲𝗶𝗻? - Wie sich das Angebot von Schweinefleisch in Österreichs Supermärkten wirklich entwickelt: Seit 2017 untersuchen wir im Rahmen des Greenpeace Marktchecks regelmäßig im Herbst das Sortiment von Schweine-Frischfleisch in den österreichischen Supermärkten. So auch dieses Jahr. Was wir dabei herausgefunden haben 👇 𝗭𝘂𝗻ä𝗰𝗵𝘀𝘁 𝘇𝘄𝗲𝗶 𝗴𝘂𝘁𝗲 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻: 👍 Der Anteil von Schweinefleisch aus besserer Tierhaltung in den Supermärkten ist von 4,6 Prozent im Jahr 2023 auf 7,3 Prozent im Jahr 2024 gestiegen. Ein Wachstum um 58 Prozent! Das größte Angebot an Schweinefleisch aus besserer Haltung hat Billa Plus. 👍 Der Konsum von Fleisch (aller Arten) sinkt in Österreich weiter. 2023 wurde in Österreich 1,7 Prozent weniger Fleisch gegessen als 2022. Seit 2018 ist der Fleischkonsum in Österreich um 10 Prozent zurückgegangen. 𝗔𝗕𝗘𝗥: 👎 Der durchschnittliche Fleischkonsum ist in Österreich immernoch fünf (!) Mal höher als aus gesundheitlicher Sicht empfohlen. 👎 Über 90 Prozent der Schweine in Österreich fristen weiterhin ein trostloses Dasein: Steinharte Beton-Vollspaltenböden, nur zwischen 0,7 und 0,8 m² Platz pro 110 Kilogramm schweres Schwein, kein Stroh, kein Zugang zu Frischluft und schmerzhafte Eingriffe wie etwa das Abschneiden der Ringelschwänzchen schon bei Ferkeln. 𝗖𝗼𝗻𝗰𝗹𝘂𝘀𝗶𝗼: Es kommt Bewegung in den Schweinefleisch-Markt. Der Konsum von Fleisch in Österreich sinkt, gleichzeitig steigt der Marktanteil von Schweinefleisch aus besserer Haltung. Aber auch wenn der Trend in die richtige Richtungen geht: Der Weg ist noch sehr weit. Auch heute leben noch immer über 90 Prozent der Schweine in Österreich unter widrigsten Bedingungen. Und ein "gesundes Niveau" des maximalen Fleischkonsums erreichen wir in diesem Tempo erst in ca. 40 Jahren. 𝐇𝐚𝐬𝐭 𝐝𝐮 𝐅𝐫𝐚𝐠𝐞𝐧 𝐳𝐮 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞𝐫 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐬𝐮𝐜𝐡𝐮𝐧𝐠? 𝐃𝐚𝐧𝐧 𝐠𝐞𝐫𝐧𝐞 𝐢𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧𝐭𝐚𝐫𝐞 𝐩𝐨𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐫𝐞𝐤𝐭 𝐤𝐨𝐧𝐭𝐚𝐤𝐭𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧! PS: Die Unterlagen zu unserem Marktcheck verlinke ich in den Kommentaren 👇

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    environment. vegan. animals. Human rights. working for Greenpeace

    Es ist eine Schande, dass das EU-Waldschutzgesetz durch die Vorschläge der Europäischen Volkspartei demontiert wird. Seit Monaten haben einzelne Mitgliedsstaaten – allen voran Österreich unter ÖVP-Landwirtschaftsminister Totschnig – die Umsetzung des Gesetzes blockiert. Die Wälder sind unsere engsten Verbündeten im Kampf gegen die Klima- und Artenkrise. Nach der heutigen Abstimmung stehen wir vor einem Gesetz, das einige Länder ohne Kontrolle ausnimmt und damit zahlreiche Schlupflöcher schafft. Das führt zu ungeschützten Wäldern und Unsicherheiten für Unternehmen. #eudr #waldschutzgesetz #entwaldungsverordnung #brüssel #umweltschutz #naturschutz

  • Am 14. November stimmen die Abgeordneten des Europäischen Parlaments über die Zukunft des EU-Waldschutzgesetzes (EUDR) ab. Einerseits liegt der Änderungsvorschlag der EU-Kommission vor, das Gesetz um ein Jahr zu verschieben, andererseits stimmen die Abgeordneten über die Änderungsanträge der Europäischen Volkspartei (EVP) ab. Diese würden das Gesetz aushöhlen, um zwei Jahre verschieben und damit den internationalen Waldschutz bedrohen. Seit Monaten verzögern einige EU-Mitgliedsstaaten, angeführt von Österreichs ÖVP-Landwirtschaftsminister Totschnig, die Umsetzung des EU-Waldschutzgesetzes. Das Waldschutzgesetz wurde bereits vor zwei Jahren beschlossen und sollte Ende dieses Jahres in Kraft treten. Am 2. Oktober 2024 schlug die Europäische Kommission eine Verschiebung um ein Jahr vor, mit der Zusicherung, dass weder der Inhalt noch die Ziele des Gesetzes davon betroffen seien. Die Europäische Volkspartei (EVP) strebt hingegen eine zweijährige Verzögerung an und will zugleich mithilfe rechtlicher Schlupflöcher die Dokumentationspflichten für Händler, Betriebe und sogar ganze Länder umgehen. Wir appellieren an die Abgeordneten des EU-Parlaments, die Änderungsanträge der EVP sowie den Verschiebungsvorschlag der EU-Kommission abzulehnen.

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