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10-Minuten-Nachbarschaften

Forschung

Raumentwicklung geht uns alle an. Mehr Wohnraum in den Städten. Kurze Wege sind die Zukunft. Jeder Beitrag zählt!

Info

Mehr 10-Minuten-Nachbarschaften Dies ist nicht nur Sache der Politik, Behörden oder Planerbüros. Wir alle können uns bei der Raumplanung einbringen und Veränderungen zugunsten nachhaltiger Raumentwicklungen einfordern. Kurze Wege sind die Zukunft: Jeder Beitrag zählt! Ein vom SNF gefördertes Wissenschafts-Kommunikations-Projekt des ETH Wohnforum der ETH Zürich. Mehr infos unter www.10-minuten-nachbarschaften.ch

Website
http://www.10-minuten-nachbarschaften.ch
Branche
Forschung
Größe
1 Beschäftigte:r
Hauptsitz
Zürich ETH-Hönggerberg
Art
Nonprofit

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    Profil von Pascal Bassu anzeigen

    Stadtpräsident Wetzikon, SP. Zentralvorstand Syndicom. Vorstandsmitglied GBKZ.

    Kurze Wege erleichtern den Alltag und steigern die Nachhaltigkeit!

    Unternehmensseite für Stadt Wetzikon anzeigen

    965 Follower:innen

    Am kommenden Montag beginnt im Wetziker Stadthaus die von der ETH Zürich initiierte Wanderausstellung 10-Minuten-Nachbarschaften. Sie zeigt, wie kurze Wege den Alltag erleichtern, die Lebensqualität steigern und gleichzeitig zur Nachhaltigkeit beitragen. 📆 3. bis 17. März 2025 📍 Stadthaus Wetzikon (Empfangsbereich) Am Mittwoch, 5. März, 17 Uhr, können Sie auf einem Stadtspaziergang mit Dr. sc. Sibylle Wälti, Expertin für nachhaltige Stadtentwicklung, Oberwetzikon aus einer neuen Perspektive erleben. Sie erfahren, wie das Konzept der 10-Minuten-Nachbarschaften vor Ort umgesetzt werden könnte. Treffpunkt ist beim Eingang des Stadthauses. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an der Ausstellung und/oder beim Stadtspaziergang! 📸: ETH Wohnforum #StadtWetzikon #ETHWohnforum #Stadtentwicklung #Stadtleben

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    Sibylle Wälty Sibylle Wälty ist Influencer:in

    Dr. sc. ETH Zürich | Keynote Speaker | Dozentin | Unternehmerin | Setzt sich für die Transformation geeigneter 0,5 km Radius-Gebiete in resiliente, gesunde 10-Minuten-Nachbarschaften ein.

    Mehr 10-Minuten-Nachbarschaften für Basel – Jetzt können die Weichen gestellt werden! Stellen Sie sich vor: Der Kanton Basel-Stadt bietet genügend, bezahlbaren sowie attraktiven Wohnraum, lebendige Quartiere, mehr und besser gestaltete Grünräume. Das lokale Gewerbe floriert, der Fuss- und Veloverkehr nimmt zu – und der tägliche Stau in die Stadt? Geschichte! Basel-Stadt würde nicht nur aktiv zur Eindämmung der Zersiedelung beitragen, sondern sich gleichzeitig nachhaltig aufwerten und zukunftsfähig machen. Dass dieses Modell funktioniert, zeigen bestehende 10-Minuten-Nachbarschaften wie das Gundeli und das Matthäusquartier. Klingt gut? Dann lassen Sie uns genau darüber sprechen! Denn in Basel-Stadt entsteht seit 1965 pro neuem Arbeitsplatz immer weniger Wohnraum. Dieser wird an die Peripherie gedrängt, wo er der Zersiedlung und Autoverkehrszunahme beiträgt. Die Entwicklung am Lysbüchel-Areal zeigt exemplarisch, wie im Verhältnis zu den Arbeitsplätzen in Basel-Stadt zu wenig Wohnraum zugelassen wird: Jetzt braucht es  ✅ mehr bezahlbaren Wohnraum,  ✅ belebte Erdgeschosse,  ✅ grüne Freiräume und  ✅ nachhaltige Mobilität. Mit der Erstüberweisung der Motion 24.5463.01 betreffend 10-Minuten-Nachbarschaften in Basel hat der Grosse Rat am 11. Dezember 2024 ein klares Signal gesetzt: ✅ 64 Ja | ❌ 24 Nein | ⚖️ 4 Enthaltungen. Jetzt besteht in Basel-Stadt die Möglichkeit, die richtigen Rahmenbedingungen für nachhaltige Stadtentwicklung mit mehr 10-Minuten-Nachbarschaften zu schaffen. Am 19. März 2025 habe ich die Ehre, im Hörsaal 119 der University of Basel ein hochkarätiges Podium zu moderieren. Als Gäste dabei sind: 🔹 Philippe Druel (Direktor Niederlassung Basel bei Bricks AG)   🔹 Michael Hug (LDP Grossrat, Motionär betreffend 10-Minuten-Nachbarschaften, Leiter Verkehr, Raumplanung, Energie und Umwelt bei Handelskammer beider Basel)   🔹 Regula Küng (Dozentin CAS Sustainable Real Estate der Universität Basel, Leiterin Wohnraumentwicklung beim Kanton Basel-Stadt)   🔹 Dr. Melanie Nussbaumer (Geschäftsleiterin bei IG Wohnen, SP Grossrätin)   🔹 Dr. Martin Sandtner (Kantonsplaner beim Kanton Basel-Stadt) Über das werden wir diskutieren: Was braucht es für eine nachhaltige Raum- und Immobilienentwicklung in Basel-Stadt? Bilden die aktuellen Gesetze und Planungen eine Grundlage für ganzheitliche, namentlich sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltige Entwicklungen? Seien Sie dabei – diskutieren Sie mit! 📅 Wanderausstellung “10-Minuten-Nachbarschaften”   🗓️ 17.–31. März 2025   📍 Universität Basel, Kollegienhaus, Foyer 🚶♀️ Spaziergang mit mir: 🗓️ 19. März, 17:00 Uhr   📍 Start: Elisabethenstrasse 14 🎤 Podiumsdiskussion: 🗓️ 19. März, 18:30–19:45 Uhr   📍 Hörsaal 119, Universität Basel 📢 Keine Anmeldung nötig – einfach vorbeikommen, mitspazieren und mitdiskutieren! Lassen Sie uns Basel zur Stadt der kurzen Wege machen – jetzt ist der richtige Moment! 

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    Sibylle Wälty Sibylle Wälty ist Influencer:in

    Dr. sc. ETH Zürich | Keynote Speaker | Dozentin | Unternehmerin | Setzt sich für die Transformation geeigneter 0,5 km Radius-Gebiete in resiliente, gesunde 10-Minuten-Nachbarschaften ein.

    ✅ Postulat von GLP, SP und SVP mit 94 zu 22 Stimmen angenommen: Stadt Zürich nimmt die Balance zwischen Arbeitsplätzen und Wohnraum ins Visier! Das Postulat wurde von den Fraktionen GLP, SP und SVP eingereicht und fordert den Stadtrat der Stadt Zürich auf, ein angemessenes Verhältnis zwischen Einwohner:innen und Arbeitsplätzen zu analysieren. Der Stadtrat hat nun aufzuzeigen, “mit welchen Mitteln auf eine polyzentrische Stadt mit verschiedenen Subzentren, die sich durch eine gute Nutzungsdurchmischung auszeichnen, hingewirkt werden kann.” Eine polyzentrische Stadt mit gemischter Nutzung:  ✔️stärkt das Gewerbe lokal,  ✔️reduziert Pendlerströme und  ✔️fördert zahlbaren Wohnraum. Mehr 10-Minuten-Nachbarschaften als Lösungsansatz? Stadtentwicklung bedeutet, lebendige Quartiere in der Nutzungsplanung zu ermöglichen, in denen Wohnen, Arbeiten und Versorgung nah beieinanderliegen. Aktuell gibt es in der Stadt Zürich nur zwei 10-Minuten-Nachbarschaften und lediglich drei Gebiete mit mehr als 10 000 Einwohner:innen innerhalb eines 500-Meter-Radius. Ausserdem hat sich das gesamtstädtische Verhältnis von Einwohner:innen zu Beschäftigten in den letzten Jahrzehnten drastisch verändert bzw. verschlechtert: 🔹 Heute: Fast 1:1 – auf eine:n Einwohner:in kommt eine Vollzeitstelle. 🔹 1960: Noch ein ausgeglicheneres Verhältnis von 2:1 – zwei Einwohner:innen pro Vollzeitstelle. Dieses Verhältnis wird sich mit der aktuellen Nutzungsplanung ohne gezielte Anpassungen verschlechtern. Nur durch die Ermöglichung von ausreichend Wohnraum im Verhältnis mit dem Arbeitsplatzwachstum im kommunalen Zonenplan und in der BZO kann der Druck auf Mieten und Infrastruktur nachhaltig reduziert werden. Wie kann Zürich die Stadt der kurzen Wege, wie es die Bundes- sowie kantonalen Gesetze und der kommunale Richtplan vorsehen, im Nutzungsplan gezielt fördern? Welche Gebiete haben das Potenzial, echte 10-Minuten-Nachbarschaften zu werden? 🏙️🚶♂️💡 Mit Resilientsy begleiten wir bereits eine erste Gemeinde und einen ersten Kanton bei  ✔️der Analyse der Einwohner- und Beschäftigtendichten sowie  ✔️der Ausformulierung und Visualisierung von planerischen Grundlagen für Richt- und Nutzungspläne. Melden Sie sich bei mir, falls Sie mit einem datenbasierten Ansatz, gestützt auf mein SUISPLU-Tool, herausfinden möchten, wie Sie mit neuester Technologie und umfassender Interessenabwägung zukunftsweisende Raumplanung umsetzen können. 📄 Hier geht es zum Postulat: https://lnkd.in/eNxXkVfF

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    Dr. sc. ETH Zürich | Keynote Speaker | Dozentin | Unternehmerin | Setzt sich für die Transformation geeigneter 0,5 km Radius-Gebiete in resiliente, gesunde 10-Minuten-Nachbarschaften ein.

    10-Minute Neighborhoods: A Vision, Not a Utopia Switzerland has committed to parsimonious land use (haushälterische Bodennutzung) and sustainability—principles that should guide spatial planning. And yet, when it comes to actually implementing them, hesitation takes over. Resistance. Fear of change. More housing is needed, but new development is often opposed. Affordability is a priority, yet existing structures that exclude remain untouched. Vibrant, walkable communities are desired, yet policies continue to make them impossible. Moving beyond contradictions is essential. A shared vision must emerge—one that turns the Spatial Planning Act (revised 10 years ago!) into reality. 🏡🚶♂️ The real utopia? Giving up before even truly starting. Regulating land in ways that block solutions instead of enabling them. Avoiding nostalgia means embracing the possibilities of 10-Minuten-Nachbarschaften—places where those who want to live in such environments can live, work, and thrive without displacement. A Swiss-made solution for a growing Switzerland. This was the focus of a recent podcast discussion—how 10-Minute-Neighborhoods can become a real, tangible future for suitable locations. 🎙️ Listen here: Nexus Podcast "Episode S1E3: Recording Utopias with Francesco Giudici and Sibylle Wälty" (https://lnkd.in/e899aY5r) by Laura Margarete Bertelt and angelika hinterbrandner. See three examples of 10-Minuten-Nachbarschaften in Switzerland—the demand for housing in these locations is skyrocketing. 👇 Yet, many more 500-meter-radius areas hold the potential for transformation. To unlock this potential, current spatial planning must be revised—namely cantonal spatial plans, municipal land use plans, and building regulations. This isn’t just about housing—it’s about climate, economy, and quality of life. As the IPCC highlights, compact urban form supports sustainability by integrating spatial planning with climate goals. It reduces emissions, boosts productivity through proximity, and strengthens local economies. Switzerland has the tools to build sustainable, thriving neighborhoods. The question is: Will we use them—or let outdated regulations hold us back?

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    Sibylle Wälty Sibylle Wälty ist Influencer:in

    Dr. sc. ETH Zürich | Keynote Speaker | Dozentin | Unternehmerin | Setzt sich für die Transformation geeigneter 0,5 km Radius-Gebiete in resiliente, gesunde 10-Minuten-Nachbarschaften ein.

    🚉 10-Minuten-Nachbarschaften S5-Stadt: Nächster Halt der Wanderausstellung ist Wetzikon! Unsere Reise entlang der S5 geht weiter: 📍 Wetzikon 🗓 03.–17. März 2025 📌 Stadthaus Wetzikon, Foyer (Bahnhofstrasse 167) 👟 Stadtspaziergang: 5. März 17.00 Uhr, Treffpunkt beim Stadthaus Ein grosses Dankeschön an die Stadt Wetzikon für die wertvolle Unterstützung, die diese Station für die Wanderausstellung möglich gemacht hat! Der vorerst letzte Halt entlang der S5: 📍 Uster 🗓 10.–24. Mai 2025 👟 Spaziergang: 14. Mai 🗨 Podium: 22. Mai Nach dem gelungenen Auftakt im vergangenen Herbst – mit einem Stadtspaziergang am Bahnhof Rüti und unserer Ausstellung im Meier Gartencenter Dürnten, beide in Gehdistanz zur S-Bahn-Station – ein herzliches Dankeschön an Herrn Erwin Meier-Honegger für die wertvolle Unterstützung der ersten beiden Stationen entlang der S5. Die S5 (Zug - Affoltern a.A. - Zürich HB - Uster - Pfäffikon SZ) verbindet Orte vom Kanton Zug, Kanton Zürich, Kanton St.Gallen und Kanton Schwyz. Unsere Wanderausstellung zeigt, wie das Konzept der 10-Minuten-Nachbarschaften an verschiedenen Orten praktisch umgesetzt und in Zukunft gelebt werden kann. Soll es weitere Halte entlang der S5 geben?  Kantone, Gemeinden, Grundeigentümergemeinschaften oder Organisationen, die Interesse haben, die Ausstellung ebenfalls zu präsentieren, sind herzlich eingeladen, sich bei mir zu melden! ✉️ Mehr Infos zum Programm in Wetzikon 👇.

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    Sibylle Wälty Sibylle Wälty ist Influencer:in

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    Wirtschaftsstandortförderung durch 10-Minuten-Nachbarschaften Lieber Nicolai, vielen Dank für deinen Post 👇 und deine zutreffenden Ausführungen. Du sprichst einen Punkt an, den viele noch unterschätzen: 10-Minuten-Nachbarschaften sind auch eine echte Wirtschaftsstandortförderung. Warum? Ganz einfach: Viele Arbeitgeber:innen möchten dort ihren Firmenstandort haben und viele Arbeitnehmer:innen wollen dort arbeiten, wo das Leben pulsiert. Standorte, die keine störenden Emissionen verursachen und nicht auf abgelegene Lagen angewiesen sind, gehören aus Nachhaltigkeitsgründen in zentrale, gut mit dem öffentlichen Verkehr erschlossene Gebiete. Denn: 1️⃣ Nachhaltigere Mobilität durch kürzere Wege.  2️⃣ Attraktivität dank der Nähe zu allem, was man im Alltag benötigt.  3️⃣ Effektive Flächennutzung statt weiter zersiedeln. Aber – und hier kommt der Knackpunkt – das funktioniert nur, wenn wir gleichzeitig mehr Wohnraum in zentralen Lagen schaffen. Sonst reden wir bald nicht mehr über kurze Wege, sondern über noch stärker steigende Mieten und lange Wartelisten! Fazit: Mehr 10-Minuten-Nachbarschaften an geeigneten Standorten sind kein Traum von gestern, sondern die Arbeits- und Wohnvision von morgen. Es wird höchste Zeit, diese Entwicklung in der Nutzungsplanung voranzutreiben!

    Profil von Nicolai Scheiweiler anzeigen

    Wir mieten Leerstände im Portfolio | Zwischennutzungen | Immobilienvermarkter mit eidg. FA | Akquisitionsmanager @NOVAC

    7 Minuten Arbeitsweg und mitten in der Vision der 10-Minuten-Nachbarschaften Mitte Januar war es so weit: Wir haben unser neues Office zwischen Lochergut und Albisriederplatz bezogen. 3 Gründe, warum ich mich besonders auf den neuen Standort freue: 1️⃣ Arbeitsweg: 7 Minuten. Mit dem Tram bin ich in nur sieben Minuten im Büro. Weniger Pendeln bedeutet für mich: entspannter starten, mehr Fokus – oder Zeit für einen Kaffee am Morgen. ☕ 2️⃣ Im Herzen des Kreis 3. Ein Quartier, das lebt. Trendige Cafés, Restaurants und Bars prägen das Bild. Und gleichzeitig liegt alles, was man braucht, in unmittelbarer Nähe. 3️⃣ Das Konzept der 10-Minuten-Nachbarschaften Letztes Jahr habe ich bei einem Anlass zum ersten Mal von diesem Konzept gehört. An diesem Abend hat Sibylle Wälty, die mit ihrem Start-up dieses Konzept vorantreibt, ausführlich darüber berichtet. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir, dass dieses Quartier eine der wenigen in der Stadt Zürich ist, welche zu einer solchen 10-Minuten Nachbarschaft zählt. ℹ️ Für alle, die es nicht kennen: Die Idee hinter der 10-Minuten-Nachbarschaft ist, dass Wohnen, Arbeiten und Freizeit innerhalb kürzester Wege verbunden werden – also alles innerhalb von 10 Minuten. Das Verhältnis bei Nachbarschaften mit über 10‘000 Einwohner liegt idealerweise in einem 2:1-Verhältnis zwischen Wohnen und Arbeiten. Diese Mischung trägt dazu bei, dass die Wahrscheinlichkeit für kurze Wege steigt und deshalb die Versorgungseinrichtungen, wie Restaurants und Geschäfte, am Mittag und Abend gut ausgelastet sind. Hier ein paar Facts und Figures über das Quartier: 🏡In einem 500-Meter-Radius lebten 2015 rund 15’000 Menschen, und 7’500 arbeiteten dort in Vollzeit. Seit dem Jahr 2000 stieg die Zahl der Arbeitsplätze, während die Wohnbevölkerung sank. 🚗 Verkehrsberuhigung: Der Brupbacherplatz, wo heute Menschen geduldig für die Gelateria di Berna anstehen, war bis 2009 ein Ort, an dem Autos im Stau standen – bis der Verkehr durch den Üetliberg-Tunnel umgeleitet wurde. 🏘️ Weststrasse: Die Verkehrsberuhigung führte zu einer deutlichen Aufwertung des Quartiers, die gemeinsam mit der beschränkten Schaffung von neuem Wohnraum die Mietpreise erhöhte. 🌉 Auf der Brücke der Kalkbreitenstrasse ist es laut wegen des Verkehrs. Die denkmalgeschützten Gleisgraben, das Lochergut – und die Kalkbreite – eine Genossenschaftssiedlung mit Gastronomie, Buchladen und Kino. Heute sind im selben 500-Meter-Radius fast 26’000 Personen welche dort wohnen und arbeiten. 🇨🇭In der Schweiz leben nur fünf Prozent der Bevölkerung in solchen Nachbarschaften, in der Stadt Zürich etwas über zehn Prozent. Die Schweiz hätte in den Nutzungsplänen viel Potenzial mehr 10-Minuten-Nachbarschaften zuzulassen, um unsere Städte lebendiger und nachhaltiger zu gestalten. Nun, wer zeigt mir seinen Lieblingsspot im Kreis 3? Ich lade auf einen Lunch oder Afterwork ein!

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    Dr. sc. ETH Zürich | Keynote Speaker | Dozentin | Unternehmerin | Setzt sich für die Transformation geeigneter 0,5 km Radius-Gebiete in resiliente, gesunde 10-Minuten-Nachbarschaften ein.

    4D-Geodesigning Urban Transformation – Warum Du diesen ETH-Kurs auf keinen Fall verpassen solltest! Du möchtest die Zukunft der Städte mitgestalten und dabei Lösungen entwickeln, die smart sind? Im kommenden Semester erwartet dich an der ETH Zürich mein Kurs, der Stadtplanung, Technologie und Nachhaltigkeit vereint und mit deiner Kreativität auf ein neues Level bringt: "4D-Geodesigning Urban Transformations – 10-Minuten-Nachbarschaften für St. Gallen"! 🎉 🧐 Warum solltest du mitmachen? Weil die Stadt St.Gallen auf Grundlagen für ihre kommunale Raumplanung angewiesen ist, um sich nachhaltig und lebenswert weiterzuentwickeln. Stichwort Compact Urban Forms: ✅ Klimafreundliche Planung. ✅ Produktivität durch Nähe & Ressourceneffizienz. ✅ Nachhaltige Lebensqualität. (siehe mehr dazu IPCC Sixth Assessment Report Working Group III: Mitigation of Climate Change, Chapter 8: Urban systems and other settlements (https://lnkd.in/gfbeRSur)) 🔧 Was du lernst: Datenbasiert & realistisch planen: Wie du urbane Transformationen im föderalen und demokratischen System der Schweiz umsetzt. Hightech-Tools meistern: Von ArcGIS Urban bis Storymaps – die Werkzeuge, die dir den Planungsprozess erleichtern, stehen bereit. Akzeptanz schaffen: Mit Co-Design und Teamarbeit, die echten Impact hat. 💡 Was du erwarten kannst: Interaktive Formate: Von spannenden Vorlesungen bis zu praxisnahen Übungen. Teamspirit: Arbeite mit klugen Köpfen aus Architektur, Stadtplanung und Co. Inspirierende Gäste: Input von Expert:innen und frischer Wind für deine Ideen. 📅 Es wird ernst: In 3 Wochen geht’s los – mach mit und zeig der Welt (und St. Gallen), was du drauf hast. 👉 Jetzt einschreiben: https://lnkd.in/gHzqG5EN 📸 Eindrücke vergangener Kurse: https://lnkd.in/gZxHqu6J FYI: Der Kurs wird auf Englisch gehalten. Dieser Kurs wird unterstützt durch Esri R&D Center Zurich und ESRI Schweiz AG.

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    Resilientsy ist nun auch ein Spin-off der University of Basel... ... und nicht mehr nur ein Spin-off der ETH Zürich! Resilientsy: Von Forschungs-Power zu Spin-off-Power! Unsere Mission?  Gemeinsam mit unseren Kunden den Paradigmenwechsel in der Raum- und Immobilienentwicklung vorantreiben. Denn wie heisst es so schön: "Spin-offs make science work!" 📖 Rückblick auf 2013: Damals wurde mir bewusst: Trotz des Raumplanungsgesetzes schreitet die Zersiedelung in der Schweiz ungebremst voran. An eigentlich geeigneten Standorten verhindert die Raumplanung eine nachhaltige Bodennutzung durch zu geringe Wohndichte. Stattdessen entstehen mehr Asphaltflächen, mehr Autoverkehr und ein wachsender Mangel an Wohnraum in zentralen Lagen. Frustriert, aber entschlossen ging ich zurück an die ETH Zürich. Das Ergebnis? Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt: "Wie wachsen". Gefördert vom Swiss National Science Foundation SNSF, entwickelt am ETH Wohnforum - ETH CASE des Department of Architecture (D-ARCH) ETH Zurich und Departement of Civil, Environmental and Geomatic Engineering und der Juristische Fakultät der Universität Basel. Daraus entwickelte ich das SUISPLU-Tool. Zudem haben Dr. iur. Miriam Lüdi und ich folgende Frage beantwortet: Warum scheitert Innenentwicklung so oft? Das Recht bietet geeignete Grundlagen – aber der Vollzug hinkt. 🧐 Heute: Resilientsy verbindet Daten, Recht und Praxis und baut die Brücke zwischen Forschung und Anwendung. Wir arbeiten mit einer wachsenden Zahl von Kund:innen, darunter: ✔️ Grundstückseigentümer:innen ✔️ Institutionelle Investoren ✔️ Immobilienentwickler:innen ✔️ Immobilienverwaltungen von staatlichem Grundeigentum ✔️ Gemeinden, Kantone und der Bund Gemeinsam setzen wir um: - 10-Minuten-Nachbarschaften an geeigneten Standorten - hochwertige Innenentwicklung mit Fokus auf nachhaltige Verdichtung - Qualitätsvolle Siedlungsplanung in peripheren Lagen Der Erfolg spricht für sich: 10-Minuten-Nachbarschaften gewinnen in Politik und Gesellschaft immer mehr Zustimmung. Jetzt heisst es: doppelte Spin-off-Power! Danke an ETH Entrepreneurship und  Innovation Office University of Basel für eure Unterstützung.  (Foto von Sophie Stieger)

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    Bevölkerungswachstum, Einwanderung und die Schweiz: Eine nüchterne Rechnung mit klarem Potenzial In einem Republik Magazine Artikel von Lukas Häuptli vom 13.01.2025 wurde ich als Wissenschaftlerin der ETH Zürich zitiert (siehe Bild 👇). Thema: das Wachstum der Schweizer Bevölkerung und die Zukunft der Zuwanderung. 📰 Die Diskussionen um Zuwanderung und Bevölkerungswachstum in der Schweiz kochen hoch – oft wird erwähnt, es seien „zu viel“, „die falschen“ oder „jetzt reicht’s“. Doch hinter den Emotionen steckt eine klare Realität: Ohne Zuwanderung kein Wirtschaftswachstum, und ohne Wirtschaftswachstum müssten wir uns auf Abstriche beim Lebensstandard einstellen. Die Fakten vom BFS, die auch im Republik-Artikel (https://lnkd.in/ehrM9rhY) zitiert werden: 👉 88% der Einwanderung hängen direkt mit unserem wirtschaftlichen Erfolg zusammen. 👉 12% entfallen auf Asyl- und Schutzsuchende – ein kleiner Teil, der oft im Mittelpunkt der Debatte steht. Deshalb bleibt klar: Die Schweiz wird weiterhin wachsen – ich vermute ähnlich stark wie bisher. Doch was tun? Anstatt die Debatte (nur) auf das Ob oder Wie viel zu fokussieren, sollten wir fragen: Wie können wir das Bevölkerungswachstum besser gestalten? Der Schlüssel liegt in der Raumplanung. 🔑 Ein wesentlicher Treiber von Herausforderungen wie der Zersiedelung, dem im Verhältnis zum Bevölkerungswachstum überproportional ansteigenden Autoverkehr und dem Wohnraummangel liegt darin, dass wir uns in der Raumplanung zu wenig datenbasiert und realistisch mit dem effektiven Bevölkerungswachstum auseinandersetzen. Wenn wir diese Probleme angehen wollen, genügt es nicht, darüber zu diskutieren, ob wir Bevölkerungswachstum „wollen“ oder nicht. Stattdessen müssen wir endlich einen Paradigmenwechsel in der Raumplanung vornehmen. Wir brauchen mehr Mut, an zentralen Standorten in den Raumplänen effektiv Möglichkeiten zu schaffen, Wohnraum dort zu entwickeln, wo: - hinsichtlich Ökologie der geringste Schaden entsteht, - die Entwicklung lebendiger Quartiere maximal gefördert wird, und - bezahlbarer Wohnraum generiert werden kann. Mein Ansatz: An geeigneten Standorten mehr 10-Minuten-Nachbarschaften. Wenn durch mehr 10-Minuten-Nachbarschaften an geeigneten Standorten mehr Menschen vieles, was wir im Alltag brauchen – vom Bäcker bis zur Ärztin – in 10 Minuten erreichbar ist, könnten wir die Zukunft nachhaltiger gestalten.

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    Von meiner Forschung und der Masterarbeit von Carole Allenbach zur Praxis: Wie die Stadt Zürich und SBB mit dem Depot Neugasse neue Massstäbe setzen könnten. Es ist grossartig, wenn die eigene Forschung andere inspiriert, dabei so wertvolle Ergebnisse von Carole Allenbach erzielt und die eigenen Erkenntnisse bestätigt werden! Das gibt Hoffnung, dass meine Forschungsergebnisse weiter den Weg in die Praxis finden, etwa bei der Stadt Zürich und der SBB CFF FFS, und zu notwendigen Änderungen in der Nutzungsplanung und beim Immobilienmanagement führen kann. Im Jahr 2022 habe ich im ETH Zukunftsblog (https://lnkd.in/e4QTYZkR) zusammenfassend folgendes geschrieben: Das Drittels-Ziel der Stadt Zürich lenkt vom Kernproblem ab. Der Masterplan zur Neugasse ermöglicht zu wenig Wohnraum an zentraler Lage, nur 375 Wohnungen, davon wiederum nur 1/3 bezahlbarer Wohnraum. Das Areal böte Platz für 1500 Wohnungen und zusätzliche Gewerbenutzung. Mein ETH Zukunftsblog hat Carole inspiriert, in ihrer Masterarbeit zum Thema „Noise – Verdichten gegen Lärm“ unter der Betreuung der Professur von Prof. Dr. Elli Mosayebi an der ETH Zürich, Department of Architecture (D-ARCH) ETH Zurich zu prüfen, ob eine Wohnraumdichte, wie ich sie für die Neugasse mit dem SUISPLU-Tool ermittelt habe, städtebaulich umsetzbar ist. Und was ist das Ergebnis? 759 flexible Wohnungen – fast doppelt so viele wie im Masterplan! Durch Anpassungen der Hochhausrichtlinien könnten sogar 1507 Wohnungen realisiert werden. Eine eindrucksvolle Steigerung! Ihr Projekt zeigt anschaulich, dass effektive Verdichtung, Lebensqualität und Nachhaltigkeit sogar an Lärm exponierter Lage vereinbar sind. Mit Holzmodulbauweisen, akustisch entkoppelten Konstruktionen und flexiblen Wohnkonzepten setzt Carole neue Massstäbe für nachhaltiges, urbanes Leben. Carole bringt es in ihrem Fazit perfekt auf den Punkt: „Es ist: Mee(h)r. Es ist gut. Es ist anders. Grösser geträumt. Höher – dichter – näher.“ Herzlichen Glückwunsch, Carole, zu dieser herausragenden Masterarbeit (https://lnkd.in/e728t5VJ). Jetzt ist es an der Zeit, dass: - die Stadt Zürich ihre Bau- und Zonenordnung anpasst, um mehr Wohnraum an gut angebundenen Standorten zu ermöglichen. - die SBB frühzeitig im Immobilienmanagement Dichten einfordert, die sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltig sind – bereits bei der Richt- und Nutzungsplanung. Was biete ich mit dem ETH Spin-off Resilientsy an? Mit dem SUISPLU-Tool ermittlen Miriam Lüdi und ich für Bund, Kantone, Städte, Gemeinden und Grundeigentümer, welche Dichten sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltig sind – und wie Sie diese in die Planung integrieren können. Interessiert? Kontaktieren Sie mich für mehr Infos zu Ihrem Kanton, Ihre Gemeinde oder Ihren Projekten.

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