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𝗢𝗵𝗻𝗲 𝗦𝗰𝗵𝗲𝘂𝗸𝗹𝗮𝗽𝗽𝗲𝗻: Die Strombranche diskutiert über den Königsweg für die Versorgungssicherheit. Wie erreicht die Schweiz eine sichere, nachhaltige und bezahlbare Stromversorgung?⚡👀 Martin Schwab, Präsident des VSE, referenzierte auf die Studie «#Energiezukunft2050»: Es brauche einen massiven Ausbau der Erneuerbaren, ein Stromabkommen mit der EU und ergänzende Stromproduktion im Winter – selbst dann, wenn die Ziele im Stromgesetz erreicht werden. Die Verfahren müssen zügiger werden, um Energie-Infrastruktur zu bauen, und das Beschwerderecht von Verbänden müssen wir kritisch hinterfragen. Vanessa Meury, Präsidentin des Energie Club Schweiz und Initiantin der Stopp-Blackout-Initiative, betonte zwar auch, wie wichtig ein breiter Strommix für die Versorgungssicherheit sei. Sie ist aber der festen Überzeugung, dass Netto-Null allein mit den Erneuerbaren nicht möglich sei und es neue Kernkraftwerke zwingend brauche. Das Beispiel Deutschland zeige, dass die Strategie nicht aufgehe – und da helfe auch ein Stromabkommen nicht. Stefan Batzli, Geschäftsführer von aeesuisse, zeigte sich zu 95% einverstanden mit Martin Schwab. Die Diskussion um die Kernkraft sei jetzt aber fehl am Platz. Erst letzten Juni habe man mit dem #Stromgesetz die Spielregeln festgesetzt. Man müsse im Hier und Jetzt bleiben und dieses Stromgesetz umsetzen. Eine Beschleunigung der Verfahren ist laut Batzli nun der nächste entscheidende Schritt hin zu einer «Versorgungsicherheit mit erneuerbaren Energien». Nils Epprecht ist überzeugt, dass die Ziele des Stromgesetzes erreicht werden können, wenn alle zusammenarbeiten. Der Geschäftsführer der Schweizerische Energie-Stiftung SES ist auch der Meinung, dass eine Beschleunigung der Verfahren angezeigt ist. Er bemängelt aber die Kommunikation: Mit dem Vorschlaghammer und Drohkulissen komme man nicht vorwärts. Stattdessen müsse man alle relevanten Akteure einbinden und konstruktiv zusammenarbeiten. #stk2025 #stromkongress #versorgungssicherheit #energiepolitik #strom #energiewende #stromversorgung #königsweg #energiezukunft