Würdest du einem Unternehmen während Jahrzehnten treu bleiben? 🤝
Bei den Postmitarbeitenden ist das keine Seltenheit. Barbara Kälin zum Beispiel hat fast ihr ganzes bisheriges Berufsleben bei der Post gearbeitet: 1985 begann sie die Lehre am Schalter, heute leitet sie bei PostAuto die Betriebszone Zentralschweiz – als erste Frau in dieser Funktion. 📯 «Ich bin mit Leib und Seele Pöstlerin», sagt sie. Warum es ihr bei diesem Unternehmen nicht langweilig wird: «Ich finde die Post eine unglaublich spannende Arbeitgeberin. Sie bietet so viele Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten.»
Barbara war immer bereit, die Chancen, die sich ihr boten, zu nutzen. «Ich bin ein Macher-Typ und entwickle mich gerne weiter.» Nach der Lehre als Betriebsassistentin arbeitete sie mehrere Jahre in der Filiale Rapperswil und bildete sich berufsbegleitend in Richtung Führung, Ausbildnerin und Organisationsentwicklung weiter. «Ich bin der Post dankbar, dass ich verschiedene interne und externe Weiterbildungen machen durfte.» 🖋️📓
Während ihr als Frau in den 1990er-Jahren eine Leitungsstelle noch verwehrt wurde – «mein damaliger Vorgesetzter bat mich um Verständnis, dass er einen Betriebssekretär halt vorziehen müsse, obwohl ich eigentlich geeignet sei» – öffneten sich anderswo im Konzern bald Türen zu Führungspositionen. 🥳 So war Barbara unter anderem für die Verkaufstrainings in der ganzen Schweiz verantwortlich.
Später leitete sie während über zehn Jahren das Poststellengebiet Schwyz, zu dem 20 Filialen gehörten. Nach ein paar Jahren in der Privatwirtschaft kam sie 2023 zurück zur Post. «Für mich war klar: Es muss PostAuto sein. Denn der öffentliche Verkehr ist – wie auch die Post an sich – eine Herzensangelegenheit von mir.» 💛
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