Amberg Engineering engagiert sich für eine nachhaltige Energieversorgung in Zürich
Die von der IG Selnau beauftrage Machbarkeitsstudie über alternative Standorte des Unterwerk Selnau's wurde Ende März mit grossem Medienecho publiziert. Sie wurde von SCAUT - Swiss Center of Applied Underground Technologies mit Mitwirken von Amberg Engineering und Rapp AG ausgearbeitet. Felix Amberg stellte die Hauptresultate im Kraftwerk Zürich vor. Ute M. A. Schneider zeigte Beispiele von Urban Design und menschenfreundlichen innerstädtischen Plätzen und Arealen. Sie argumentierte, dass das Kraftwerk so ein Ort sei, ein wichtiger community hub – Ort der Begegnung und kreativen Arbeitens: "Die Re-Integration und Re-Urbanisierung von Ver- und Entsorgungsinfrastrukturen ist essentiell für eine resiliente, inklusive, zirkuläre und produktive Stadt. Das heutige Unterwerk Selnau ist Beispiel dieser Integration und Co-Existenz von Infrastruktur und Stadtleben. Es geht dementsprechend darum, diese Co-Existenz von städtischen und kulturellen Funktionen mit der Energieversorgung am Standort Kraftwerk Selnau weiterzuentwickeln."
Die Podiumsdiskussion mit renommieren Expert*innen und Politikern wie Ute M. A. Schneider, Nationalrat Islam Alijaj, Stadtrat Beat Oberholzer und Felix Amberg, moderiert von Isabelle Bamert befasste sich mit Stadtplanung, Infrastrukturentwicklung und Politikgestaltung, entscheidend für eine Netto-Null-Zukunft. Der spannende Dialog fesselte das vielfältige Publikum von jung bis alt bis spät in den Abend und hinterliess alle inspiriert.
Antonia Cornaro, Dozentin an der ETH Zürich und Expertin Raum Untertag bei Amberg Engineering präsentierte Highlights ihrer Studenten- Semesterprojekte zum Thema. Von den zwölf interdisziplinären Teams, die ihre Arbeiten zu unterirdischen Energieversorgungssystemen am selben Nachmittag präsentierten, wurden drei während der Abendveranstaltung vorgestellt. Mit Dank an Arnaud Crettol, Carina Ragg und Lionel Gilliar-Schoenenberger, die ihre Konzepte über die Integration von Fernwärmenetzen in die Tunnelinfrastruktur der Stadt und die Versorgung von Energiezentren in innerstädtischen Kavernen vorstellten. Ihr zukunftsorientierter Ansatz integrierte synergistische Nutzungsmöglichkeiten wie unterirdische Fahrradkorridore, bessere Mobilität und die Umnutzung ungenutzter Räume in lebendige soziale Orte und optimaler Energieversorgung.
Die Poster der Studierenden sind derzeit im Kraftwerk Zürich ausgestellt.
Ein grosser Dank geht an Christoph Birkholz des Impact Hub Zürich für die Konzeption der Veranstaltung und seine Mitarbeit in der studentischen Projektjury. Seitens Amberg Engineering wirkten Stefan Maurhofer und Jimi Dellenbag in der Projekt Jury mit. Zahlreiche engagierte Mitarbeiter*innen von Amberg Engineering waren live dabei.
Video der Veranstaltung: https://lnkd.in/e4PubQUU
Weitere Infos: https://www.ig-selnau.ch/
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