Die SP Kanton Zürich feierte im Jahr 2002 ihren 100. Geburtstag Die Bedingungen von heute sind nicht mehr vergleichbar mit denjenigen von 1902. Seither hat sich zum Glück einiges getan. Ein junger Arbeiter, der in den 30er Jahren nach Spanien fuhr, um dort für seine Überzeugung zu kämpfen hatte eine andere Lebensgeschichte und Motivation als eine mittelständische Frau, die heute aus Sorge um die Umwelt oder um die Sicherheit ihrer Kinder in die SP eintritt.
So hat sich die SP in den vergangenen mehr als 100 Jahren gewandelt. Immer wieder standen neue Fragen im Zentrum des politischen Engagements. Vor der Industrialisierung zur Vor- und Nachkriegszeit, dem wirtschaftlichen Aufschwung und den gesellschaftlichen Veränderungen, die politischen Forderungen haben sich gewandelt.
Eines jedoch ist geblieben: Das Engagement von Menschen, welche die Verhältnisse – bei uns und anderswo – nicht einfach so hinnehmen wollen, und bereit sind sich einzusetzen: für Rahmenbedingungen welche Mensch und Natur gerecht werden. Die SP Kanton Zürich zählt aktuell rund 6000 Mitglieder und 3000 SympathisantInnen.
Tempo 30 ist in der Stadt Zürich eine wichtige Massnahme zur Lärmreduktion, für mehr Verkehrssicherheit und für eine qualitätsvolle Siedlungsentwicklung. Der Stadtrat kritisiert die Bestrebungen auf nationaler und kantonaler Ebene, auf Hauptverkehrsachsen Tempo 50 vorzuschreiben.
Gestern Abend habe ich diese Haltung im Talk Täglich von Tele Züri vertreten:
https://lnkd.in/dpb__yVe
Zur Medienmitteilung des Stadtrates:
https://lnkd.in/dgsxQrCQ#T30#Lärmschutz#VerkehrMichael BaumerAndreas Hauri#karinrykart
Mobilitätswende ist mehr als Antriebswende.
Ich treibe sie planerisch, gesellschaftlich und politisch voran.
Dazu bin ich im Zürcher Kantonsrat in der Verkehrskommission - bald auch in einem Mandat bei Euch?
Wollt Ihr auch weniger Lärm, weniger Verletzte und Tote und dafür mehr Lebensqualität?
Dann unterschreibt die Petition der SP Zürich
https://lnkd.in/djUzH7-z
Damit verhindern wir das Verbot von Tempo 30 und erlauben Leben ausserhalb des Autos!
Wie der Stadtrat heute bekanntgab, konnte die Stadt Zürich das Harsplen-Areal in Witikon erwerben. So können auf dem Areal 100% bezahlbare Wohnungen realisiert werden. 🎉 Konsequente Politik zahlt sich aus.
Zum Hintergrund: Die Swisscanto plante in Zürich-Witikon eine Arealüberbauung. Da die Anlagestiftung nicht bereit war, einen Mindestanteil gemeinnütziger Wohnungen zu bauen, haben SP, Grüne und AL im Gemeinderat eine Zonenänderung verweigert. Die Hartnäckigkeit der Linken hat sich gelohnt: Die Stadt konnte das Areal aufkaufen. Nun können darauf bezahlbare Wohnungen realisiert werden.