Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich

Wie kann die Kombination von Solaranlagen und Dachbegrünung auf Zürcher Flachdächern gefördert werden? Über diese Frage diskutierten am 11. Dezember 2024 beim Fokus-Event des Klimaforums der Stadt Zürich rund 50 Bauherr*innen, Architekt*innen, Fachplaner*innen und städtische Expert*innen. Dabei wurden Vorurteile ausgeräumt, praktische Lösungen für Installation, Unterhalt und Kostenplanung besprochen, die Umsetzung des Förderprogramms Stadtgrün diskutiert und einen ersten Schritt für die eigene Umsetzung definiert.   Die wichtigste Erkenntnis war, dass alle angeblichen Probleme lösbar sind. Entscheidend dabei sind: - Ein ganzheitlicher Blick (z.B. die Berücksichtigung der gesamten Lebensdauer von Dach und Solaranlage) - Eine frühzeitige und umfassende Planung - Die richtige Pflege des Gründachs Weitere Informationen: https://lnkd.in/dqanxM6g   Ein grosses Dankeschön geht an alle Teilnehmer*innen sowie die Gastgeber von Grün Stadt Zürich Hagenauer Michael und Christian Bosshard, sowie die Expert*innen Regula Müller Bösch, Christoph Harlacher und Heinz Sigrist. Fotos: Yuri Schmid Interesse an den Unterlagen des Events? Melden Sie sich gerne direkt bei Silvia Burgdorf vom Klimaforum. #mehrzuerichwenigerco2 #nettonull #klimaschutz #klimaanpassung #hitzeminderung #photovoltaik

#KlimUp geht in die nächste Runde: herzliche Gratulation den 13 geförderten Non-Profit-Organisationen und Start-ups in der Frühphase. Sie alle leisten einen Beitrag zum Klimaziel Netto-Null und/oder Umweltziel der intelligenten Ressourcennutzung der Stadt Zürich. Total sind 121 Anträge eingereicht worden. Gesuche für die nächste Förderrunde können ab 27. Januar 2025 über stadt-zuerich.ch/klimup eingereicht werden.   HofLabor @Swiss Carbon Removal Platform GastroFutura @Verein revamp-it @atelier faire avec Charnet - Schweizer Fachverband für Pflanzenkohle Future Perfect Filme für die Erde C33 - Circular Construction Catalyst CellX Biosolutions Grensol Group KIDEMIS Niatsu   Danke an die engagierte Fachjury und unsere Partner Bluelion Incubator, Startzentrum Zürich Genossenschaft, econcept AG.   #KlimUp #StadtZürich #NettoNull #Klimaziel #mehrzürichwenigerco2 #Wirtschaftsförderung #Stadtentwicklung #Startups #NPO

Zürich hat ein klares Ziel: bis 2040 sollen die direkten Treibhausgasemissionen auf Netto-Null reduziert werden. Gleichzeitig strebt die Stadt eine 30-prozentige Reduktion der indirekten Emissionen im Vergleich zu 1990 an. Wie wir das schaffen wollen? Der heute veröffentlichte Zwischenbericht 2024 und der Klimaschutzplan zeigen den Weg.   Der Zwischenbericht 2024 zeigt gegenüber 2023 weitere Fortschritte bei der Abnahme der direkten Emissionen. Erstmals sind auch die indirekten Emissionen bilanziert worden. Zürich ist eine der wenigen Städte, welche ihre indirekten Emissionen bilanziert und ausweist. Dabei wird zwischen fünf Bereichen unterschieden: #Gebäude, #Mobilität, #Entsorgung, #Ernährung und #Konsum. Der ebenfalls heute publizierte Klimaschutzplan definiert mit 20 Massnahmenpaketen klare Handlungsfelder für die Stadt Zürich.   Ein grosser Teil dieser indirekten Emissionen entsteht ausserhalb des direkten Einflussbereichs der Stadtverwaltung. Diese Emissionen zu senken, ist eine grosse Herausforderung. Deshalb ist es entscheidend, dass alle Akteur*innen zusammenarbeiten, um klimafreundliche Lösungen voranzubringen. Der Stadtrat setzt sich weiterhin für Rahmenbedingungen ein, die klimafreundliche Entwicklungen beschleunigen.     Die Stadtverwaltung hat zum Ziel bereits bis 2035 Netto-Null zu erreichen. Sie setzt auf klimafreundliche Energie, macht den öffentlichen Verkehr CO2-frei und baut nachhaltig. Ein Beispiel ist das Recyclingzentrum Juch-Areal, bei dessen Bau rund 40 % der Emissionen durch die Wiederverwendung bestehender Bauteile (Re-Use) eingespart werden. Ebenso wegweisend sind die geplanten CO2-Abscheidungsanlagen in Hagenholz und Werdhölzli, die ab 2028 jährlich bis zu 200 000 Tonnen CO2 dauerhaft speichern werden.   Mit dem Monitoring-Tool «Netto-Null-Cockpit» überprüft die Stadt Zürich ihre Fortschritte und weist diese gleichzeitig gegenüber der Öffentlichkeit aus. Es zeigt die aktuellen Werte der Treibhausemissionen und die geplante Entwicklung bis 2040. Andreas Hauri Simone Brander Michael Baumer Rene Estermann Sabine Marbet Jonas Fricker Dieter Müller Florian Suter Philippe Stolz Nicolai Neeser Sonja Gehrig Christine Baechtiger Rainer Zah Foto: Valerio Moreno Weitere Informationen unter: https://lnkd.in/d8VSuH9s

Wie gelingt der Heizungsersatz und die Gebäudesanierung? Wie komme ich zur eigenen Solaranlage? Worauf ist bei der Finanzierung einer energetischen Sanierung zu achten? Diese Fragen werden in den Webinaren der Energieberatung Stadt Zürich geklärt. Bis am 3. Dezember erhalten Hauseigentümer*innen in jeweils 30 Minuten die wichtigsten Informationen. Mehr erfahren und anmelden: https://lnkd.in/erJRTgA4 Clea Henzen, Marie-Laure (Laurie) Pesch, Corinna Gutri, Manuel Schmid, Alexandra Kuhn, Markus Amrein, Lilian Humbel, Nüesch Renato #energieberatung #mehrzuerichwenigerco2

Beim Öko-Kompass-Zmorge der Stadt Zürich am 19. November trafen sich rund 40 Fachleute und Expert*innen aus der Architekturbranche, um über Kreislaufwirtschaft in Bau und Architektur zu diskutieren. Das Amt für Hochbauten, Stadt Zürich (AHB) und das Baubüro in situ gaben spannende Einblicke in Best Practice und Pionierprojekte und teilten ihre bisher wichtigsten Erkenntnisse zu den Herausforderungen und Chancen des zirkulären Bauens. Danke für die anregenden Inputs, fürs Mitwirken und die Gastfreundschaft von Baubüro in situ (https://www.insitu.ch/). Mehr lesen: https://lnkd.in/eJtzmdtU Amt für Hochbauten, Stadt Zürich (AHB), Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich, act Cleantech Agentur Schweiz, Tian Lutz, Juna Marcia Fink, Annette Aumann, Pascal Angehrn Fotos: Isabel Jefferson #circular #builing #kreislaufwirtschaft #architektur #bauen #klimaschutz #ökokompass

Am diesjährigen #ClimathonZurich arbeiteten rund 150 Teilnehmer*innen aus verschiedenen Disziplinen 32 Stunden lang an Klimaschutzlösungen in den Bereichen Mobilität, Klimaanpassung, Nachhaltigkeit in Unternehmen sowie Kunst und Kultur. Von 16 Ideen haben folgende 6 Ideen die Jury besonders überzeugt und wurden mit insgesamt 40’000 Franken Preisgeld ausgezeichnet:   🪁 Kaleido Fäscht: Mit interaktiven Ausstellungen zu Klimaschutz-Themen lädt das Kaleido Fäscht die Zürich*innen zu einer immersiven Kunsterfahrung ein, die dazu inspiriert, sich eine Welt vorzustellen, in der Kreativität und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.    💦 Elderflower: Um das Risiko von Dehydrierung und Hitzeschlägen für ältere Menschen zu minimieren, bietet Elderflower einen einfach zu bedienenden Assistenten in Form einer verwelkenden Pflanze, die sie daran erinnert, regelmässig zu trinken.    ✅ Greendoor: Auf der öffentlichen Online-Plattform können Mitarbeitende anonym bewerten, wie nachhaltig ihr Unternehmen agiert. Dies ermöglicht Arbeitssuchenden, potenzielle Arbeitgeber anhand von Nachhaltigkeitskriterien zu vergleichen.    🚊 GreenMiles:  Mit einem Bonussystem möchte GreenMiles zu klimafreundlichem Reisen motivieren. Wer mit Bus oder Zug statt mit dem Flugzeug reist, erhält für die eingesparte CO₂-Menge Punkte und kann diese bei Partnerunternehmen einlösen.    🚞 Terran: Der Begriff „terran“ beschreibt ein Leben ohne Flugreisen. Mit einer Informationskampagne mit Tipps für landbasiertes Reisen soll diese Bewegung gefördert werden.   🍽️ MeltingPot: MeltingPot bringt Menschen zusammen, um mit überschüssigen oder abgelaufenen Lebensmitteln zu kochen sowie kulturelle Rezepte zu teilen und so nachhaltige Gewohnheiten zu fördern.   Wir gratulieren allen Gewinner*innen und danken allen Teilnehmenden, Mitwirkenden und insbesondere dem Organisationsteam Silvia Burgdorf, Clea Henzen, Lara Mogge, Eva Aschwanden und Magdalena Auer und der Moderatorin Laurène Descamps, welche den Anlass hervorragend angeleitet hat.   Impact Hub Zürich, Climathon Zurich, Stadt Zürich, Climate-KIC, Google, Patagonia

Je nach Standort herrschen in der Stadt andere klimatische Bedingungen. Zusammen mit meteoblue hat die Stadt Zürich ein feinmaschiges Meteo-Messnetz aufgebaut. So können Massnahmen der Hitzeminderung bearbeitet und überprüft werden, um ein besseres Stadtklima zu schaffen. #hitzeminderung #klimaanpassung #stadtklima #urbanclimate #smartcity

Die Stadt Zürich unterstützt Organisationen und KMU im Bereich Kreislaufwirtschaft. Das kostenlose Beratungsangebot von Entsorgung + Recycling Zürich bietet einen Potenzial-Check, einen Einführungsworkshop sowie Leitfragen und Beispiele: https://lnkd.in/gr_6PnZ8

Wie können Architektur und Bauwirtschaft nachhaltiger und zukunftsfähiger werden? Am Öko-Kompass-Zmorge der Stadt Zürich vom 19. November beim baubüro in situ ag steht die Kreislaufwirtschaft beim Bauen im Fokus. Neben einem Einblick in spannende Best Practice bleibt beim Zmorge Zeit für Austausch. Jetzt anmelden: https://lnkd.in/dXKa-Te7 Amt für Hochbauten, Stadt Zürich (AHB) Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich act Cleantech Agentur Schweiz Tian Lutz Juna Marcia Fink Pascal Angehrn Annette Aumann #circular #building #kreislaufwirtschaft #architektur #bauen #klimaschutz #ökokompass

Reparieren und Upcycling ist nicht nur nachhaltig, sondern vermittelt auch ein Gefühl der Selbstwirksamkeit. Ob in offenen Werkstätten, Nähateliers oder Repair Cafés – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Gegenstände eigenhändig zu reparieren oder sich fachkundige Unterstützung zu holen. Am Samstag, den 19. Oktober 2024, findet der Schweizer Reparaturtag statt. An diesem Tag öffnen zahlreiche Reparaturwerkstätten und Repair Cafés ihre Türen und bieten kostenfreie Unterstützung bei der Reparatur defekter Produkte an. Repair Café in der Nähe finden: https://lnkd.in/dsxhqhxv Passend dazu läuft derzeit auf stadt-zuerich-co2.ch ein Wettbewerb, bei dem es attraktive Reparatur-Angebote zu gewinnen gibt. Eine Teilnahme lohnt sich!   #kreislaufwirtschaft #klimaschutz #umweltschutz #mehrzürichwenigerco2 #repair #stadtzürich