Krieg ist ein brennendes Thema im Geschichtsunterricht. Aktuelle Konflikte wie jene in der Ukraine oder in Gaza sind omnipräsent. In der Öffentlichkeit dokumentieren Kriegsbilder den Schrecken, und die politische Debatte um Neutralität und Kriegsmateriallieferungen ist kontrovers. Eine pädagogische Einordnung der aktuellen Konflikte ist wichtig, damit Kinder und Jugendliche mit ihren Fragen nicht alleine zurechtkommen müssen. Gleichzeitig ergeben sich für den Unterricht zahlreiche Herausforderungen. Wie also zu aktuellen Kriegen eine Schulstunde gestalten? Während den Aarauer Demokratietagen widmet sich das Panel 3 diesen Fragen. Mit Inputs von: Peter Gautschi, Georg Marschnig und Luzia Tschirky (Moderation durch Monika Waldis) 🕓 Fr 4. April, 14.00–15.30 Uhr im Zentrum für Demokratie Aarau (ZDA). Eintritt kostenlos, Anmeldung nötig bis 27. März
Info
Die PH FHNW bietet Aus- und Weiterbildungen für alle Lehrberufe von der Vorschulstufe bis zur Sekundarstufe II an und qualifiziert Fachpersonen in den Bereichen Logopädie und Sonderpädagogik. Auf die Standorte Brugg-Windisch (AG), Muttenz (BL) und Solothurn verteilt, gehört Beratung auf allen Stufen sowie praxisorientierte Forschung und Entwicklung zum Leistungsspektrum. Die PH FHNW ist eine von neun Hochschulen der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW.
- Website
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http://www.fhnw.ch/ph
Externer Link zu Pädagogische Hochschule FHNW
- Branche
- Hochschulen und Universitäten
- Größe
- 501–1.000 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Windisch
- Art
- Bildungseinrichtung
Updates
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Schon mal gefragt, wie ein bestimmtes Werkzeug oder Verfahren funktioniert? Bestimmt. Oder für ein beeindruckendes Abend-Menu Inspirationen gesucht? Vermutlich auch. In diesen Situationen sind Tutorials die Helfer der Stunde. Geduldig, mit mehrmaligen Abspielen erklären uns die Stimmen, wie wir vorgehen müssen. Auch im pädagogischen Bereich sind solche Erklärfilme eine wichtige Ressource. Warum das so ist und mit welchen zu beachtenden Grundprinzipien ein Erklärfilm gelingt: Der Kurzbericht von Anna Raich zeigt das sehr gut auf: https://lnkd.in/ezHBrJuC Übrigens: Nicht nur Schüler*innen, welche Erklärfilme im Blended Learning sehen, profitieren davon. Auch Lehrpersonen werden im Prozess des Herstellens klar darüber, was das Essentielle an einem bestimmten Lehrthema ist. Daher wurde mehrfachs von der PH FHNW ein Seminar für Studierende angeboten. Ziel: Eigene Erklärfilme produzieren. Die Seminarleitenden über die Vorteile des Verfahrens: https://lnkd.in/eQh7eZxp Bild: Startbild aus einem der am meisten «besuchten» Erklärfilmen an der PH FHNW. Aus dem Projekt «Lernen sichtbar machen» (Leitung: Kathrin Pirani und Wolfgang Beywl, Illustration: Michael Mittag)
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💧 Was gibt es an Bach, Weiher und Quelle zu entdecken? Wie erkunden und dokumentieren Schüler:innen der Zyklen 1 und 2 diese Lebensräume? 💧 Aus erprobten Unterrichtsideen, z.B. dem Dossier Weitblick «Leben am und im Wasser», entsteht vielfältiger, kompetenzorientierter Unterricht an Gewässern. Wir freuen uns auf's gemeinsame Forschen an der Bünz in Wildegg und im Rohrer Schachen bei Aarau. 💡 Der Kurs ist für Lehrpersonen der Kantone AG und SO kostenlos. 👉 Weitere Infos und Anmeldung (bis am 7. März) via FHNW IWB: https://lnkd.in/eyi4WJhf Martina Henzi Simone Schmid Katja Glogner Schulverlag plus AG Pädagogische Hochschule FHNW #aargau #solothurn #fhnw #schule #wasser #lehrperson #schulleitung #draussenlernen #draussenunterrichten
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„Lernen, im Regen zu tanzen“ – Ein Einblick in den wohl herausforderndsten, aber auch schönsten Job der Welt – im Beobachter: https://lnkd.in/evfKHg9U Maja Roth leitet eine Primarschule mit 500 Kindern – und bleibt ruhig, wenn sich Lehrpersonalausfälle häufen oder Eltern mit Anwalt zum Gespräch erscheinen. Für den Beobachter hat sie eine Woche lang Tagebuch geführt und damit einen seltenen, ungeschönten Einblick in den Alltag einer Schulleitung gegeben. Ihr Protokoll zeigt eindrücklich, was der Schulleitungsmonitor Schweiz belegt: Der Job kann überwältigend sein – aber er wird mit Leidenschaft gemacht. Laut Schulleitungsmonitor Schweiz erleben 46 % der Schulleitungen regelmässig Belastungsspitzen. Doch gleichzeitig sagen 89 %, dass sie ihre Arbeit lieben. Der Artikel von Conny Schmid und Birthe Homann zeigt, was Schulleitungen tagtäglich leisten. 📖 Hier geht’s zum Artikel: https://lnkd.in/evfKHg9U 🤓 Mehr Resultate zum Schulleitungsmonitor: https://lnkd.in/eVwtNe3G 🧐 Noch mehr Interessantes zum Schulleitungsmonitor: https://lnkd.in/e9PxWc3n #Schulleitung #Bildung #Leadership #Beobachter #SchulleitungsmonitorSchweiz #SLMS Verband Schulleiterinnen und Schulleiter Schweiz Pierre Tulowitzki Beobachter Karen Schärer Pädagogische Hochschule FHNW
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PH-Studierende sind an Schulen in unterschiedlichen Pensen im Einsatz. Für Schulleitungen gibt es dabei unterschiedliche Möglichkeiten, wie sie Studierende anstellen können. Kennen Sie zum Beispiel schon die Anstellung, welche mit der Studienvariante «Quereinstieg» verbunden ist? Die PH FHNW zeigt an zwei Online-Terminen die Unterschiede auf. Hören Sie unkompliziert rein – ohne Anmeldung: ⏰ Mo, 17. Februar 2025, 9.00–10.00 Uhr Fr, 21. Februar 2025, 8.00–9.00 Uhr In Break-Out-Rooms helfen Ihnen Vertreter*innen aus den kantonalen Bildungsdepartments bei Detailklärungen. Einlogg-Links werden hier am 13. Februar in den Kommentaren gepostet. 💡 Und wenn wir beim Anstellen sind: Haben Sie vertiefte Fragen zu den rechtlichen Grundlagen zur Anstellung im öffentlichen Recht? Ein gutes Auffrischen bietet dieser Tageskurs: https://lnkd.in/ebj3Xksw
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«Ich sehe was, was du nicht siehst!»: Warum mehrere Lösungswege im Mathematikunterricht wichtig sind. Oft gehen wir den gewohnten Weg, ohne darüber nachzudenken, ob es noch geschicktere Lösungen gäbe. So auch in der Primarschule: Kinder sollen Rechenaufgaben (z. B. 53+39) flexibel auf unterschiedliche Weise rechnen können, jedoch wählen sie oft den Lösungsweg, den sie fest eingeübt haben. Flexibel rechnen zu können hat viele Vorteile: es schärft die Problemlösekompetenz und hängt positiv mit der Studierfähigkeit zusammen. Zudem ist man oft schneller mit den Aufgaben fertig. Wie kann nun flexibles Rechnen (Auswählen und Anwendung von geeigneten Lösungswegen) bei Primarschüler:innen gefördert werden? 1) Mehrere Lösungswege einer Aufgabe (inkl. der Lösungsschritte) werden nebeneinander dargestellt und verglichen 2) Diese Lösungswege werden im Klassengespräch mit allen Kindern diskutiert. Hilfreich für Lehrpersonen sind hier Fragen, um das Gespräch gezielt zu lenken: «Wo seht ihr Unterschiede? Welchen Weg findet ihr besser und warum? Stimmst du dem Gesagtem zu?» So werden im Gespräch Ideen und Lösungsstrategien geteilt und erweitert. Im SNF-Projekt Flex4Kids (Christian Rüede, Sog Yee Mok, Karin Viertler, Claudia Odermatt) gibt es nun für interessierte Mathe-Lehrpersonen der 3. Klasse die Möglichkeit, von einer Weiterbildung zu profitieren, mit der sie das flexible Rechnen in der Klasse gekonnt fördern können. Bei Interesse finden Sie hier mehr Infos: https://lnkd.in/ezQ7amZr In Olten, Zürich oder Chur besuchbar!
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❓ Wie lassen sich wissenschaftliche Forschungsergebnisse anschaulich rüberbringen? 🖼️ Präsentationen und Poster gehören zum Alltag von Forschenden – doch deren Gestaltung ist kein Kinderspiel. Ein wissenschaftliches Poster oder eine Präsentation sind weit mehr als reine Informationsvermittlung: Sie sind die Visitenkarten in der Forschungswelt! Eine klare und ansprechende visuelle Gestaltung kann den entscheidenden Unterschied machen: Weckt die Arbeit Interesse und wird verstanden – oder geht sie in der Masse unter? 😴 Mit «Out of the Box – Visualisiere deine Wissenschaft» wird im Rahmen der PH FHNW Methodenwoche ein praxisnaher Kurs geboten, der hilft, komplexe Themen klar, ästhetisch ansprechend und visuell überzeugend zu präsentieren. Der Fokus liegt nicht nur auf der Technik, sondern darauf, Botschaften so zu gestalten, dass sie im Gedächtnis bleiben. Die Leiterin Evelyn Trutmann – Designerin FH für Visuelle Kommunikation und erfahrene Illustratorin – bringt anschaulich das nötige Know-how bei, um wissenschaftliche Inhalte ansprechend und professionell zu präsentieren.
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"Was packe ich in diesem Jahr endlich an?"* Anfangs Jahr grüsst die Agenda noch leer, die Fragen noch offen von Weihnachts- und Skihüttengesprächen. Wo gibt es nächste Inspirationsstücke für mich als Lehrperson? Zuerst: Es muss nicht teuer sein. Alle folgenden Angebote sind entweder kostenlos oder durchschnittlich 300 CHF. # 1 11. März, 16.30–19.00 Uhr, Ennetbaden – Never Stop Learning. Zu Gast bei... – Bekommen Sie vor Ort in der Schule Ennetbaden Impulse zu Schüler*innen-Partizipation beim Schulhausneubau, neue Wege in der Beurteilung und digitale Transformation. 👛 Kostenlos. Mehr Infos: https://lnkd.in/eJFYNhhm # 2 21. März, ganzer Tag, Winterthur – Nachrichtenkompetenz-Tagung 2025 – Speziell für Lehrpersonen Sek I und Sek II Mediennutzung und Nachrichtenkompetenz von Jugendlichen als Spannungsfeld. (aufgeschnappt bei einem Post von Rahel Tschopp, merci) 👛 Kostenlos. Mehr Infos: https://lnkd.in/eKfib2Cu # 3 22. März, ganzer Tag, Olten – Begegnungstag – Diverse Präsentationen und Workshops für den ganzen Schulbereich U. a. lernen die Teilnehmenden in einem Workshop verschiedene Methoden zur Analyse von Unterrichtsvideos kennen. Hierfür werden gemeinsam Videos verschiedener Schulstufen betrachtet und diskutiert. (gemeinsam mit PH Bern, danke für den Hinweis Caroline Conk) 👛 Kostenlos. Mehr Infos: https://lnkd.in/e6EKDdA9 # 4 erste Woche im Juni, Brugg-Windisch (vereinzelt auch Muttenz oder online) – Methodenwoche – Tools für das wissenschaftliche Arbeiten kennenlernen und vertiefen. Sowie Beobachtungs- und Analysetools auch für die Schulpraxis anwendbar. 👛 Angebot von 9 Einzelkursen, meist pro Kurs 2 Tage, durchschnittlich CHF 300 (CHF 200 für Doktorierende) Mehr Infos: https://lnkd.in/eMmHPZnw Was reizt Sie? Lassen Sie sich auf den Webseiten inspirieren! * Inspiriert vom heutigen Journaling-Kalendertag-Zettel, kreiert von Jrene Rolli und Andrea Keller. Vielen Dank!
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War Corona ein weltweit laufendes, natürliches Experiment für Bildungs-Innovationen unterschiedlichster Art? Ideal für Forschende, das zu untersuchen? – Nein, nicht ganz, es gab nicht einfach 1 Realexperiment, sondern Tausende! Ohne einen Olymp, von dem aus das Experimentierfeld zu überblicken gewesen wäre. In den bisher erschienenen Expertisen zur Corona-Situation wurde deutlich, dass die Pandemie disruptive Auswirkungen auf den Organisationsalltag der Hochschulen hatte. In dieser Linie von Betrachtungen erscheint neu ein Sammelband, welcher die PHs spezifisch ins Licht rückt: 📕 Die Corona-Lektionen Pädagogischer Hochschulen (hrsg. von Carsten Quesel, Philipp Emanuel Hirsch) Mehr zum Buch: https://lnkd.in/e8y3KWUa 🥂 Einladung: Am Mittwoch, 15. Januar findet die Buch-Vernissage im Campus Brugg-Windisch statt: https://lnkd.in/eE3y-Jvf Beitragsautor*innen: Kerstin Bäuerlein, Christine Bieri Buschor, Beatrice Bürgler, Sabrina Gallner, Manuela Gamsjäger, Barbara Getto, Michael Himmelsbach, Philipp Emanuel Hirsch, Monika Holmeier, Ramona Hürlimann, Stefan Immerfall, Anja Kürzinger, Guido Möser, Gerhard Mollnar-Krottenauer, Carsten Quesel, Sybille Roszner, Sonja Seiderer, Florian Sobanski, Jana Steinbacher, Benedikt Völker, Franziska Zellweger
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Ein Bild von Giovanni Giacometti, ein Bachbett in einer Gebirgslandschaft, still. Aus dem besinnlichen Herbstabend (so der Titel) dräut plötzlich eine Schneewolkenfront. So werden Geschichten, die Schüler*innen sich erdacht haben, plötzlich Realität, bzw. Augmented Reality. Die Schule Chestenberg aus Wildegg (AG) mit Klassenlehrperson Nathalie Schoch widmete sich einzelnen Werken des Aargauer Kunsthaus. Damit die Transformation – sichtbar auf den Tablets und Handys – gelang, lernten die Schüler*innen Geschichten per Storyboard entwerfen und dann mittels Animations- und Stop Motion-Tools ihre Fantasie zum Leben erwecken. Mit diesem Einsatz gewinnt die Schule einen smart@digital-Award 2024. Die Jury findet es besonders bemerkenswert, «dass Gestaltung und Kunstvermittlung im Zentrum stehen und Medienproduktion, Informatik sowie Anwendungskompetenzen geschickt verknüpft wurden.» In der Eingabe wies die spätere Gewinnerin darauf hin: «Das Projekt profitierte von der Unterstützung durch externe Ressourcen und engagierten Personen. Dieser Aspekt hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, alle verfügbaren Ressourcen für die Unterrichts- und Schulentwicklung zu nutzen und den inner- und ausserunterrichtlichen Austausch zu fördern.» Eine ausgewählte Ressource war hier z. B. die Zukunftswerkstatt augmented.reality@school von imedias PH FHNW (Link in den Kommentaren) Auf dem Bild der Preisverleihung: Fabian Knuchel (ENTER Technikwelt Solothurn) und Gewinnerin Nathalie Schoch. Bilder aus dem Aargauer Kunsthaus von Alex Spichale.
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