Spannende Ergebnisse von Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Auf längere Sicht ist ein Rückgang der nicht formal qualifizierten Beschäftigten absehbar. Was bedeutet das für Baden-Württemberg mit einer sich verändernden Arbeitswelt? Wir müssen es schaffen, diese Gruppe von Beschäftigten für neue Tätigkeiten zu qualifizieren, um ihre Beschäftigungsfähigkeit zu stärken. Nur dann funktionieren Ideen wie z.B. die #Arbeitsmarktdrehscheibe.
#Transformation + #Demographie: Welle 8️⃣ unserer #QuBe-Projektionen 📈 ist da! Hier ist meine Auswahl der Kernaussagen: ▶️ Der Höhepunkt ist überschritten: Das Arbeitskräfteangebot geht zurück. Das heißt auch schrumpfende #Beschäftigung. ▶️ In der Mitte wird es dünn: Die Zahl der Akademiker steigt noch, aber die Zahl der Personen mit beruflichem Abschluss geht deutlich zurück. ▶️ Die Herausforderung der #Qualifizierung: Trotz der Engpässe bei Fachkräften ist kein Rückgang der nicht formal Qualifizierten absehbar. ▶️ Strukturwandel: Das Verarbeitende Gewerbe verliert Beschäftigung, das Gesundheits- und Sozialwesen legt zu. 👉 Fazit: Das #Wachstum des BIP pro Kopf geht zurück. Es werden Impulse sowohl für die Nachfrage als auch für das Angebot an Arbeitskräften benötigt, wenn die ökonomische Entwicklung aus diesem Trend ausbrechen soll: Transformationspolitik, Qualifizierung, Fachkräftesicherung! DANKE – Tobias Maier, Michael Kalinowski, Alexander Schur, Gerd Zika, Christian Schneemann, Anke Mönnig, Marc Ingo Wolter, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, GWS – Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung.