Berliner Wasserbetriebe

Was haben ein Baguette, ein Handschuh und ein Hammer gemeinsam? ⚪A) Alles gehört zu einer sicheren Frühstückspause. ⚪B) Das ist das Wappen der französischen Handwerkskammer. ⚪C) Alles wurde schon in einer Trinkwasserleitung gefunden (natürlich BEVOR sie in Betrieb gegangen ist!). Damit die richtige Lösung (C! ✅) für unsere Trinkwasserqualität nicht zum Problem wird, gehört die Kamerainspektion von Trinkwasserleitungen nach Bauarbeiten zu unseren Standardüberwachungsmaßnahmen. Außerdem werden die Leitungen durchgespült, wir testen, ob die Leitung dem Wasserdruck standhält und unser Labor untersucht die Wasserqualität. Wie das genau funktioniert, zeigen wir hier: https://lnkd.in/dp9nWJsT

Bitte keine Zigarettenkippen auf die Straße werfen! Diese sind schon für die Straßenreinigung der Berliner Stadtreinigung ein Problem, und im Wasserkreislauf haben sie auch nichts zu suchen. Denn das austretende Nikotin schadet den Lebewesen im Wasser. Fast alle Berliner Mülleimer haben ein gesondertes Fach für Kippen. Für mobile Starkraucher:innen empfehlen wir einen Taschenascher.

🚀 Über 110 neue Kolleg:innen an Bord! 🚀 Vergangenen Freitag haben wir bei den Berliner Wasserbetrieben ein starkes Signal für Teamgeist und Wachstum gesetzt: Über 110 neue Kolleg:innen wurden offiziell willkommen geheißen! 🎉 Unsere Vorständin Kerstin Oster nahm sich persönlich Zeit für eine inspirierende Begrüßung, während verschiedene Fachbereiche und die Arbeitnehmervertretungen Einblicke in ihre Arbeit gaben und den Newcomer:innen Rede und Antwort standen. Ein echtes Highlight: Der Rundgang durch unsere Ausbildungswerkstätten 🏫 – hier schlägt das Herz unserer Ausbildung! Eingetaucht in die Welt unserer Nachwuchstalente konnten wir hautnah erleben, wo Zukunft gemacht wird. Und das Willkommensgeschenk? Passend zur Wasserbetriebe-Philosophie: Ein Paar der begehrten Wasserbetriebe-Socken! 🧦 Denn bei uns steht dir immer jemand zur Seite – genau wie in einem gut eingespielten Paar. Hier zählen Zusammenhalt und Teamwork, und jede:r ist ein wertvoller Teil unserer Mission #ganzklarfürberlin. Wir freuen uns riesig über den Zuwachs und sagen: Willkommen im Team! 💪💪

Keine Angst, wir haben nicht den Marmorkuchen zu lange im Schrank stehen lassen, hier wächst nur ein bisschen Entengrütze auf dem Klärwerksbecken.

Mach dir den Job klar. Als Ingenieur:in bei uns. Du suchst einen vielseitigen Job mit Sinn? Dann bist du als Ingenieur:in bei den Berliner Wasserbetrieben genau richtig: Ob in unseren planenden und bauenden Bereichen, der Abwasserreinigung und Wasserversorgung oder in unserer eigenen Forschungsabteilung. Ganz klar für Berlin. Jetzt bewerben auf: karriere.bwb.de

Traditionell wird die sogenannte Wasserhärte in „deutschen Härtegraden” (°dH) angegeben. Mit einer Gesamthärte von 14 °dH ist das Charakter des Berliner Leitungswassers eher hart. Was salopp als „kalkhaltig” bezeichnet wird, ist für den menschlichen Körper aufgrund wertvoller Mineralien und Spurenelemente gut, ärgert jedoch Kaffeemaschine, Geschirrspüler und Co.

Spannende Einblicke: Am vergangenen Samstag besichtigten Mitglieder des Kund:innenbeirats unser Wasserwerk in Beelitzhof. Eine Kollegin aus der Wasserversorgung führte die Teilnehmenden über das Werk und gab ihnen einen Einblick darin, wie aus Grundwasser Trinkwasser wird. Die Kund:innenbeiräte konnten sich ebenfalls zu Themen wie schwankende Wasserverbräuche und die Wasserressourcen der Stadt informieren. Dieter Mießen, Dr. Bettina Hörstrup, Karla Range-Schmedes

Obwohl am namensgebenden Flüsschen Panke gelegen, hatte die damalige Gemeinde Pankow im Landkreis Niederbarnim zu wenig Wasser, um ihr schnelles Wachstum als Berliner Vorort sicherstellen zu können. Deshalb kauften die Pankower 1908 in 15 Kilometern Entfernung ein gut drei Kilometer langes Havel-Uferstück gegenüber von Hennigsdorf, um dort ihr neues Gemeindewasserwerk zu bauen. Das Wasserwerk Stolpe liegt als einziges der neun Berliner Wasserwerke nicht innerhalb der Stadtgrenze. Die seit 1911 genutzten Anlagen des ersten Werkes wurden 1983 aufgegeben und durch einen Neubau am selben Standort ersetzt.

Müll ins Klo – teurer geht's nicht. Weder Katzenstreu noch Wattestäbchen, Feuchttücher, Windeln, Tampons, Binden oder Kondome sowie Verpackungen, Faserstoffe, Textilien und vieles mehr, gehören in die Toilette. Müll verstopft nicht nur den eigenen Abfluss im Haus, sondern setzt auch unsere Pumpwerke außer Betrieb. Das verursacht jährliche Extrakosten in Millionenhöhe. Und diese Kosten werden auf alle Berliner:innen verteilt. Unser Tipp: Gebrauchte Hygieneartikel, Putzlappen, Textilien usw. bitte in den Hausmüll und Kunststoffe in der Wertstofftonne entsorgen. Oder noch besser: Sich bei der Zero-Waste-Agentur informieren, wie man einiges an Müll vermeiden kann, bevor er überhaupt anfällt. Das geht am besten bei vielen Veranstaltungen bei den gerade stattfindenden Zero-Waste-Aktionswochen, z.B. morgen beim Zero Waste Future Festival in der Noch Mall der Berliner Stadtreinigung.

Durch lange Aufenthaltszeiten und hohe Schwefelfrachten im Berliner Abwasser entsteht auf Klärwerken geruchsbelastete Abluft in der mechanischen Reinigungsstufe. Um die Anwohner:innen und Mitarbeiter:innen zu schützen, wird diese aufgefangen und behandelt. Als nachhaltiges Verfahren haben die Berliner Wasserbetriebe die Mitbehandlung geruchsbelasteter Abluft in der biologischen Reinigungsstufe an zwei Klärwerken untersucht. Die biologische Abluftmitbehandlung ist mittlerweile auf dem Klärwerk Schönerlinde großtechnisch umgesetzt. Durch die auf dem Bild erkennbaren schwimmenden Hauben wurde die behandelte Abluft aufgefangen und mit Hilfe von Messgeräten untersucht. Das Resultat: keine arbeitsschutzrelevanten Emissionen. Aufgrund der positiven Ergebnisse wird in Zukunft das Verfahren in großtechnischer Umsetzung optimiert. Wir danken unserem Projektpartner Kompetenzzentrum Wasser Berlin für die sehr gute Zusammenarbeit.