carbonauten GmbH

Check out the interview. Worth the 5-minute read. CEO Torsten Becker on regenerative, cheaper plastics that store CO2, carbonauten China, risk-averse asset managers in Germany, and the collaboration with injection molding machine manufacturer ARBURG GmbH + Co KG.

Carbonauten gewinnt den Sustainable Impact Award der WirtschaftsWoche in der Kategorie „Impact of product“ Die renommierte Wirtschaftszeitschrift „WirtschaftsWoche“ hat am Abend des 05.11.2024 in München zum vierten Mal den Sustainable Impact Award (SIA) verliehen. Bei carbonauten, wie auch bei anderen Gewinnern, lobte die Jury „visionäres Denken, Ambitionen und Tatkraft im Bezug auf Kreislaufwirtschaft – und das trotz politischem Gegenwind.“ Moderiert wurde die Kategorie Impact of Product von Prof. Dr. Julia Hartmann. Sie betonte in ihrer Rede: „Jedes Mal, wenn wir ein Produkt konsumieren und am Ende des Gebrauchs wergwerfen, haben wir eine negative ökologische Wirkung. Dabei verschmelzen wir viele Rohstoffe so, dass wir sie am Ende nicht mehr extrahieren können. Dann sind sie verloren für zukünftige Generationen. Darum geht es in dieser Produktkategorie. Welche Produkte adressieren diese Probleme im gesamten Lebenszyklus von der Wiege bis zur Bahre.“ Außerdem fügte sie hinzu: „Es ist wahnsinnig schwierig diese Produkte an den Markt zu bringen. Sie (regenerative Produkte) internalisieren Kosten, die Wettbewerber nicht internalisieren. Hier gehört viel Energie mit dazu, um diese Produkte zum Erfolg zu führen.“ Torsten Becker, CEO und Gründer der carbonauten überraschte bei der Preisverleihung das Publikum mit seiner Rede: „Wir sind 2017 gestartet und haben den Investoren erzählt, dass wir die Industrie dekarbonisieren wollen, indem wir Emissionen und Kosten senken. Die sinngemäße Reaktion war: Warum? Der Putin liefert doch…“ Zu der Strategie der carbonauten ergänzte Torsten Becker: „Wir stehen dafür, dass Bio billiger wird als konventionelle Produkte. Bio muss die neue Norm werden. Daran sollen sich die fossilen Produkte preislich messen müssen. Wenn uns das gelingt, nicht über Nachhaltigkeit zu sprechen, sondern nur über den Preis, dann gewinnen wir die Menschen.“ Die teilnehmenden Firmen kämpfen auch gegen eine politische Stimmung, die den Kampf gegen die Klimaeskalation immer nachlässiger betreibt. Die SIA-Awards seien deshalb „so wichtig wie nie zuvor“ so WirtschaftsWoche-Chefredakteur Horst von Buttlar. „Es geht mehr denn je darum, nicht nur die Probleme zu sehen, sondern auch die Unternehmen, die Lösungen anbieten“. Falls Interesse an der gesamten Pressemitteilung (und weiteren Pressemitteilungen der carbonauten GmbH) besteht, bitte eine kurze Mail an presse@carbonauten.com Fotos von Marc-Steffen Unger

Arburg und carbonauten schließen Kooperationsvertrag. Das gemeinsame Ziel ist der Einsatz von CO2-negativen Compounds. Seit 3. August ist die Tinte unter dem Kooperationsvertrag zwischen dem Climate Start Up carbonauten GmbH und der Arburg GmbH + Co KG trocken. Dabei geht es beiden Unternehmen um einen verstärkten industriellen Einsatz von NET Materials® zu marktgerechten Preisen, um die Dekarbonisierung für die Industrie wirtschaftlich attraktiv zu gestalten, auch mit Wirkung im Scope 3-Bereich. NET-Materials sind CO2-negative Vorprodukte für die Industrien Kunststoff, Chemie, Agrar und Bau. Ab 2025 müssen Unternehmen wie etwa Arburg, die unter die Corporate Social Responsibility Directive (CSRD) fallen, neben den Scope 1- (Emissionen aus unternehmenseigenen Quellen) und 2- (indirekte Emissionen durch den Zukauf von Energie oder Strom) zusätzlich auch die Scope-3-Emissionen messen und in ihrem Nachhaltigkeitsbericht offenlegen. Bei den Scope 3-Emissionen handelt es sich um alle indirekten Emissionen, die nicht im Unternehmen, sondern in der vorgelagerten Lieferkette oder durch die nachgelagerte Nutzung der hergestellten Produkte und angebotenen Dienstleistungen entstehen. Zentrales Ziel der Kooperation ist die Verwendung der CO2-negativen Compounds von carbonauten polymers unter Verwendung der Spritzgießtechnologie von Arburg für die Entwicklung von Prototypen. Daraus soll eine breite Palette von Kunststoffanwendungen und anschließend die Entwicklung gemeinsamer Verarbeitungstechnologien resultieren, um CO2-negative Kunststoffprodukte auf den Markt zu bringen. carbonauten polymers CTO, Dr. Cristian Hedesiu, und carbonauten-Geschäftsführer Torsten Becker sagen zu den jetzt folgenden Kooperationsschritten: „Wir werden zunächst Arburg und sein Kundencenter mit 42 Spritzgussmaschinen besuchen, um dann das gemeinsame Ziel der Entwicklung von Technologien für die kostengünstige Verarbeitung der CO2-negativen Compounds weiter zielgerichtet voranzutreiben. Mittelfristig haben wir die Absicht zum Erwerb von Spritzgussmaschinen von Arburg. Zur eigenen Herstellung von Plastikteilen in den minus CO2-Fabriken. So erreichen wir eine tiefe Wertschöpfung und können unseren Energieüberschuss zum Betrieb der Spritzgießmaschinen verwenden. Manuel Witte, Abteilungsleiter Anwendungstechnik & Branchen bei Arburg, sagt, was gerade anwendungstechnisch passiert: „Wir sind gerade aktiv an Versuchen mit dem neuen Compound im Kundencenter dran. Ich habe große Zuversicht, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind, denn die Versuche sind sehr vielversprechend. Wir probieren aktuell verschiedene Schneckengeometrien und Recyclingmaterialien als Träger für das Kohlenstoffpulver aus und versuchen damit, den CO2-Fußabdruck bei der Verarbeitung so klein wie möglich zu halten.“ Falls Interesse an der gesamten Pressemitteilung (und weiteren Pressemitteilungen der carbonauten GmbH) besteht, bitte eine kurze Mail an presse@carbonauten.com

Das könnte vom Postillion stammen…

Passend zur Landtagswahl in Brandenburg gestern... Skandal: AfD entdeckt Klimaschutz für sich In einem Moment der Absurdität hat der Ortsverband der AfD Eberswalde, Teil der AfD Brandenburg, in ihrem kommunalpolitischen Grundsatzprogramm mehrere Unternehmen genannt, welche sich aktiv für Klimaschutz und Nachhaltigkeit einsetzen. Darunter auch ohne vorherige Zustimmung die carbonauten GmbH. Dies ist besonders irritierend, da die AfD die menschengemachte Klimakatastrophe leugnet und Maßnahmen zur Bekämpfung ablehnt. Mit der AfD teilen carbonauten absolut keinerlei Werte. Sie verhindert in der deutschen Politik aktiv echten Klimaschutz.  Besonders in Brandenburg, wo die rechtsradikale AfD zunehmend an Einfluss gewinnt, stellt sie eine Gefahr für den sozialen Zusammenhalt, die Demokratie und den Klimaschutz dar. Es ist für carbonauten nicht akzeptabel, dass Unternehmen, welche sich aktiv für Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und Demokratie einsetzen, von einer für die Gesellschaft höchstgefährlichen Partei vereinnahmt werden, die die Dringlichkeit der Klimakrise abstreitet und wirksame Maßnahmen torpediert. Aussagen der AfD zum Klimawandel stehen im Widerspruch zu grundlegenden Erkenntnissen, über die in der Wissenschaft seit längerer Zeit ein nahezu vollständiger Konsens herrscht. Übrigens: In besagtem Programm zur Kommunalwahl finden sich gar keine Inhalte bezüglich der Bekämpfung der Klimaeskalation. Vielen Dank für den Hinweis zu dieser Nennung per Mail. Die betreffende Stelle wurde von der AfD Brandenburg auf Nachdruck der carbonauten GmbH korrigiert.

carbonauten schreiben "Hollywood"-Story   Die Geschichte ist so gut, sie muss verfilmt werden. Obwohl auch sie klein angefangen haben, gehen die carbonauten GmbH momentan durch die Decke. Im ganz großen Stil. Weltweit.   In „minus CO2“-Fabriken produzieren die carbonauten GmbH verschiedene Grundstoffe und Vorprodukte, z.B. Koffer oder Zug-Sitze und vieles mehr, auf der Basis von Biokohlenstoffen und Bioölen. Der Clou: Die Biokohlenstoffe speichern dauerhaft physikalisch bis zu 3,67 Tonnen CO2-Äquivalent pro Tonne Biokohlenstoff. Die Bioöle entstehen als Nebenprodukt und dienen als CO2-negativer Grundstoff für die Chemie.   Von diesem Konzept ist die ganze Welt begeistert: Die bislang riesigste Fabrik ist in China und zahlreiche weitere sind rund um den Globus, so auch in Deutschland, in Arbeit. Deutsche Großkonzerne warten auf Produktionsstarts, viele weitere werden hellhörig.   Untrennbar verknüpft mit diesem Erfolg ist der beharrliche und letztlich erfolgreiche Kampf gegen Widerstände. "Da wir hardware-lastig sind und Bio billig machen, wurden wir oft nicht ernstgenommen und ignoriert. Aber das dreht sich gerade", beschreibt Co-Founder Torsten Becker. "Eins hat sich bewährt: Ungeduld mit Geduld zu verbinden und, allen Unkenrufen zum Trotz, unerbittlich hartnäckig zu bleiben."   Und was hat das mit uns zu tun? Erst vor zwei Jahren haben die beiden Gründer (v.l.) Christoph Hiemer und Torsten Becker bei der Premiere der garage DU - Wir matchen Start-ups und Unternehmen teilgenommen und auf der Demo Night den Publikumspreis eingeheimst. Sie sind damit eine unserer Success Stories, die wir hier als Serie vorstellen.   Danke an die Partner: Sparkasse Duisburg duisport - Duisburger Hafen AG DVV - Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH Wirtschaftsbetriebe Duisburg - AöR #garagedu #duisburg #klimaschutz #nachhaltigkeit   Organisiert und durchgeführt von: Duisburg Business & Innovation GmbH

Norbert Knopf zu Gast in der minus CO2 factory 001. Das sagt Norbert Knopf (MdL Ba-Wü) nach seinem Besuch: "Ich halte das Konzept der temperaturgesteuerten Pyrolyse mit der Möglichkeit viele Ausgangsstoffe zu verwenden und die Vielzahl der Produkte für eine sehr wichtige Innovation um Klimaschutz zu machen. Vor allem weil bei diesem Verfahren CO2-Emissionen dauerhaft vermieden werden können. Wir sollten dies im großen Umfang anstreben und die (Bio-)Kohle langfristig speichern. Auch das Konzept „billiger und besser“ hat mich überzeugt. Nun gilt es, der Innovation zum Durchbruch zu verhelfen. Dies ist schwierig, weil alteingesessene Player ihre Anlagen für Biomasse weiter betreiben wollen, auch wenn diese nicht klimapositiv sind." Könnte man kaum treffender formulieren. carbonauten freut sich auf weitere Zusammenarbeit. fuck CO2.

Pleasure was all our's. Spread the word. fuck CO2.

Am 09. April 2024 führte das Mittelstand-Digital Zentrum Spreeland bei den carbonauten in Eberswalde einen umfassenden Nachhaltigkeitscheck für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) durch. carbonauten erreichte einen Nachhaltigkeitsscore von 80/100, was einer sehr hohen Nachhaltigkeitsleistung entspricht. Ein paar Auszüge aus der Bewertung: „Die carbonauten GmbH hat ein umfangreiches Produktportfolio entwickelt, das sich durch herausragende ökologische Nachhaltigkeitsmerkmale auszeichnet. Eine detaillierte Analyse der Produkteigenschaften zeigt, dass die Lösungen des Unternehmens höchste Standards in Bezug auf Ressourcenschonung, Energieeffizienz, Emissionsminimierung und Langlebigkeit erfüllen.“ „Hinsichtlich der Reparierbarkeit und Lebensdauer sind die carbonauten-Anlagen ebenfalls vorbildlich. Kritische Komponenten machen maximal 5% der Anlagen aus und sind in 3-5 Stunden eigenständig reparierbar. Insgesamt erfüllen die Anlagen und ihre Produkte der carbonauten GmbH somit höchste Nachhaltigkeitsstandards und unterstreichen den Pioniercharakter des Unternehmens im Bereich klimapositiver Technologien.“ Wir fühlen uns geehrt. Weiter geht’s. Be the change you want to see in the world. fuck CO2. Maik Dirsat Anestis Dietrich Becker

StartUS Insights zeichnet carbonauten mit dem "Rising Star" Award aus. https://lnkd.in/dSxY-nrH carbonauten freut sich über den Zuspruch aus Nordamerika. minus CO2 Fabriken in Ohio und Quebec befinden sich bereits in detaillierten Vorbereitungsgesprächen. JobsOhio Sara Schneider-Hamaï Aaron Ertler