Career & Care

Ich suche berufstätige Mütter, die häufig ein schlechtes Gewissen haben, weil sie denken, nicht allen und allem gerecht zu werden. Das dürfte nicht so schwer werden, denn laut Studien betrifft das über 50 % der berufstätigen Mütter. Also, wer hat Lust bei meinem kostenlosen Testlauf im Dezember dabei zu sein? Was Dich erwartet? ·      Mehr Klarheit über Deine Bedürfnisse und Werte ·      Praktische Ansätze, um Vereinbarkeit zu leben ·      Weniger schlechtes Gewissen – mehr Gelassenheit Was Du mitbringen solltest? ·      Dein schlechtes Gewissen 😊 ·      Ca. 3 Stunden Zeit im Dezember (auf 3 Termine aufgeteilt) ·      Lust auf ehrliches Feedback im Nachgang 📩 Wenn Du dabei sein möchtest, schreib mir gerne eine kurze Nachricht mit deinem aktuellen Thema, das Dich in Sachen Vereinbarkeit beschäftigt und warum Du teilnehmen möchtest. 📨 Teile diesen Beitrag auch gerne mit Freundinnen und Kolleginnen. Die Teilnehmerinnenzahl des Testlaufs ist begrenzt. Bei zu vielen Bewerbungen werde ich die Teilnehmerinnen so auswählen, dass ich ein möglich breites Spektrum an Situationen und Herausforderungen habe. Ich freue mich auf spannende Nachrichten! #Vereinbarkeit #CareerandCare Career & Care

„Who Cares?“ geht heute mit Katrin Weyer, Founder und CEO von provalea Logopädie, Lern-& Ergotherapie, in die dritte Runde Der Gründerin von drei interdisziplinären Praxen für Logopädie, Lern- & Ergotherapie mit vorwiegend weiblichen Angestellten, ist es wichtig, Arbeitsplätze zu schaffen, die eine Vereinbarkeit mit dem Privatleben ermöglichen. In einem Umfeld, in dem freie Auswahl von Arbeitszeit und -ort nur sehr bedingt möglich sind. Vielen Dank für Deine Impulse, liebe Katrin! Mit der Post-Serie „Who cares?“ möchte ich neben all der wichtigen Aufklärung zu Ungerechtigkeiten in der Arbeitswelt, Positivbeispiele für familienfreundliche Unternehmen zeigen, um andere zu inspirieren. #Vereinbarkeit #BerufundFamilie #Therapie #CareerandCare Career & Care

Letzte Woche habe ich über den „Klebeeffekt“ von Teilzeit geschrieben. Am Wochenende hat DIE ZEIT die Ergebnisse einer Studie des Soziologen Martin Bujard veröffentlicht, die belegt, dass Wunsch und Realität bei den wöchentlichen Arbeitsstunden nicht deckungsgleich sind. Für Mütter geht die Schere der als ideal gesehen vs. tatsächlichen Arbeitsstunden mit dem Schulstart der Kinder stark auseinander. Während die tatsächliche Arbeitszeit mit Kindern im Grundschulalter im Schnitt bei ca. 25h/Woche liegt, werden im Schnitt ca. 30h/Woche als ideal angesehen. Die Differenz von ca. 5 Wochenstunden zwischen Realität und Idealbild hält sich bis zum Erwachsenenalter der Kinder. Bei Vätern ist es umgekehrt. Sie arbeiten in der Kleinkindphase im Schnitt ca. 5 Stunden/Woche mehr als die ideale Arbeitszeit. Martin Bujard hat ausgerechnet, dass es die Arbeitsstunden von 325.000 Vollzeitstellen ergeben würde, wenn man die Lücke zwischen Wunsch und Realität schließt. Konkret würde es also den Familien helfen, wenn Väter in den ersten Jahren vermehrt in Teilzeit – und wir sprechen hier immer noch von 35 Wochenstunden (!!!) – arbeiten und Mütter ab dem Schuleintritt schneller wieder aufstocken könnten. Dies sind natürlich alles Durchschnittswerte und nicht die ideale Lösung für jede Familie, aber sie zeigen eine klare Tendenz. #Vereinbarkeit #Teilzeit #Lebensphasen #EqualCare #CareerandCare Career & Care

Viele kennen das: Die Kinder sind noch klein, es wird versucht Familie und Beruf (und Partnerschaft) unter einen Hut zu bringen. Puh! Mütter und Väter haben oft das Gefühl, beidem nicht gerecht zu werden: Willkommen in der Rushhour des Lebens! Aber das muss nicht so sein, wenn wir Arbeit anders organisieren, eine lebensphasen-orientierte Politik und familienfreundlichere Arbeitsstrukturen haben. Wenn sich nicht Familien immer nur nach den Arbeitgebern richten, sondern auch umgekehrt. Unser empirischer Ausgangspunkt ist: Wie möchten denn die Menschen heute leben? Mit der neuen Studie im #Sozialbericht zur Rushhour des Lebens zeigen wir mit neuen Daten des Familienpanels #FReDA, welches wöchentliche Arbeitspensum nach Alter der Kinder als ideal angesehen wird. Diese jüngeren Erwachsenen (18-50 Jahre) haben eine große Zeitkompetenz. Wenn Mütter und Väter soviel in den jeweiligen Lebensphasen - nach Alter der Kinder differenziert - beruflich arbeiten wie sie es als ideal finden, kann Beruf und Familie richtig gut gelingen: Die Rushhour des Lebens wird entzerrt, Väter kleiner Kinder reduzieren auch die Arbeitsstunden und machen mehr Familienarbeit. Viele jüngere Väter wünschen sich das! Und wenn die Kinder älter werden, bleiben umgekehrt weniger Mütter - wie gegenwärtig - in der Teilzeitfalle, verdienen mehr, haben mehr Karrierechancen und sind so unabhängiger. "Geht nicht. Naiv! Bei dem Fachkräftemangel." Ich höre diese Sprüche zu oft und bin es offen gesagt leid. Denn das Gegenteil ist der Fall, wir haben es berechnet: In dem lebensphasensensiblen Modell würden wir hochgerechnet sogar mehrere hunderttausend Vollzeitäquivalente gewinnen. Aber dazu bedarf es bessere ganztägige Kitas und Schulangebote, mehr Familienarbeit durch Väter und Arbeitgeber, die lebensphasenorientiert denken und Mütter entsprechend fördern. Riesigen Dank an Johanna Schoener von der ZEIT Verlagsgruppe: Eine große Zeitungsseite vorne im Teil "Wissen" dazu und wunderbar auf den Punkt gebracht (Link in Kommentaren). Dank an das FReDA Panel-Team. Dank an Statistisches Bundesamt (Destatis) Wissenschaftszentrum Berlin fuer Sozialforschung (WZB) Bundeszentrale für politische Bildung und Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung für die Zusammenarbeit zum Sozialbericht, absolut lesenswert, wie unsere Gesellschaft heute ist (Link in Kommentaren). Dank auch an alle inspirierende Mitstreitende für bessere #Zeitpolitik, #Gleichstellung, #LifeWorkIntegration #WorkLifeBalance und #Familienfreundlichkeit: Volker Baisch, Jutta Allmendinger, Jurczyk Karin, Dr. Sabine Diabaté, Marco Krahl, Eva Brackelmann, Nicola Brandt, Andreas Edel, Joachim E. Lask, Petra Mackroth Silvia Breher, Svenja Kraus, Franziska von Lewinski

Ich starte heute mit “Who cares?“ eine neue Post-Serie. Ich möchte neben all der wichtigen Aufklärung zu Ungerechtigkeiten in der Arbeitswelt, gerne auch Positivbeispiele für familienfreundliche Unternehmen zeigen, um andere zu inspirieren. Den Anfang macht Dominic Scheppelmann, Geschäftsführer von 2do GmbH und mso digital GmbH & Co. KG. Er ist ein Freund klarer Worte und ist mir vor Kurzem durch diese Aussage in einem seiner Posts aufgefallen: „Bei 2do GmbH sind übrigens 3 von 5 Mitgliedern der Geschäftsleitung weiblich. Und zwar nicht, weil es eine Quote gibt. Sondern weil wir extrem qualifizierte Frauen nicht im Kopf für solche Positionen wegsortieren, nur weil sie Mütter sind.“ Wer ist noch Vorbild in Sachen Vereinbarkeit und darf in dieser Reihe nicht fehlen? #GenderEquality #Vereinbarkeit #FraueninFührung #CareerandCare Career & Care

🛫 Last Call for Boarding! 🎇 𝐃𝐚𝐬 𝐑𝐨𝐜𝐤 & 𝐑𝐚𝐢𝐬𝐞 𝐅𝐞𝐬𝐭𝐢𝐯𝐚𝐥 𝐬𝐭𝐚𝐫𝐭𝐞𝐭 𝐦𝐨𝐫𝐠𝐞𝐧! Dieses Festival ist deine Gelegenheit, wertvolle Insights und Tipps von führenden Expert:innen zu erhalten, die dich beruflich und privat weiterbringen. Egal, ob du live dabei sein kannst oder dir die Aufzeichnung sicherst – es warten unglaubliche Highlights auf dich! Hier sind ein paar der vielen Festival-Highlights: 💬 Besser verhandeln vor, in der Elternzeit und danach – Mit Ljubow Strobel geb. Chaikevitch, Geschäftsführerin von Frau Verhandelt, lernst du, wie du deine Karriere selbstbewusst voranbringst – in jeder Lebensphase. 👨👩👦 Vereinbarkeitsorientierte Führung als Kompetenz für modernes Arbeiten – Nadine Schulz von Career & Care Consulting zeigt dir, wie du als Führungskraft die Balance zwischen Beruf und Familie schaffen kannst. 🪄 Momfluencer oder Mompreneur: Womit krieg ich mehr Reichweite und Erfolg? – Social-Media-Experte Ravi Walia teilt seine besten Tipps, wie du online sichtbar wirst – und das erfolgreich. 👶🏻 Future Family: Vereinbarkeit von Familien und Berufen in Zukunft – Dr. Ana Hoffmeister beleuchtet, wie Familienarbeit und Beruf in der Zukunft besser zusammenfinden. ✅ Es war noch nie so einfach Dich als Working Mom weiterzubilden und digital zu vernetzen! Nutze Deine Chance, dabei zu sein und Dir das Know-how und die Kontakte zu holen, die Du für 2025 brauchst! Tickets unter: https://lnkd.in/dZmxtSCv #digitalesfestival #vereinbarkeit #femalempowerment

„Ich muss es bald meinem Chef sagen.“ „Ich weiß noch nicht, wie ich es ansprechen soll.“ „Meine Chefin wird sicher enttäuscht sein.“ „Ich muss den richtigen Moment abpassen.“ So sollte keine Frau klingen, wenn sie von ihrer Schwangerschaft erzählt. Doch diese Gedanken sind auch heute noch weit verbreitet – oft begleitet von einer latenten Angst. Angst vor der Reaktion der Vorgesetzten, Angst davor, wie sie während der Schwangerschaft, Elternzeit und beim Wiedereinstieg behandelt wird. In den letzten Wochen habe ich von mehreren Führungskräften gehört, dass sie sich im ersten Moment ärgern, wenn eine geschätzte Mitarbeiterin schwanger wird. Und das ist verständlich – es ist in Ordnung, kurz traurig zu sein, dass sich etwas verändert. Doch wie man diese Emotionen vermittelt, ist entscheidend. Denn es geht um Wertschätzung für die Kollegin als professionelle Fachkraft und zugleich um Freude für die werdende Mutter. Schon der erste Moment kann darüber entscheiden, wie gut sich Beruf und Familie später vereinbaren lassen. Die Schwangere nimmt innerhalb von Sekundenbruchteilen die Mimik und Gestik ihrer Führungskraft wahr und erkennt sofort, ob die Nachricht willkommen ist oder nicht. Um sicherzustellen, dass diese erste Reaktion nicht falsch verstanden wird, ist gute Vorbereitung und sensible Kommunikation entscheidend. Denn die Art und Weise, wie Führungskräfte auf solch persönliche Nachrichten reagieren, prägt langfristig das Arbeitsklima und das Vertrauen im Team. ----------------------- Wenn Ihr mehr über vereinbarkeitsorientierte Führung erfahren möchtet, schaut Euch meinen Beitrag im Rahmen des Rock & Raise Festival von Juliane Schreiber am 23. & 24. Oktober an. Kostenlose Tickets bekommt ihr hier: https://lnkd.in/em-SXaS7 #Schwangerschaft #Wiedereinstieg #Vereinbarkeit #Führung #CareerandCare Career & Care