Deutsche Säge- und Holzindustrie (DeSH)

In wenigen Tagen geht ein turbulentes Jahr zu Ende. Während sich die politischen Ereignisse in Deutschland und der Welt den letzten Wochen geradezu überschlagen haben, blicken wir bereits gespannt auf das kommende Jahr. Schon im Februar wird ein neuer Bundestag gewählt. Die Herausforderungen der neuen Regierung sind groß, aber auch die Chancen, um diese anzugehen.  Auch im Bereich #Wald und #Holz stehen wieder wichtige Themen auf der Agenda, die wir als DeSH aktiv begleiten werden. Daneben freuen wir uns schon auf viele Veranstaltungen, Diskussionen und den Austausch im neuen Jahr.     Bevor es jedoch im neuen Jahr weitergeht, wünschen wir besinnliche Weihnachten und alles Gute für 2025. Auch im neuen Jahr warten wieder wichtige Themen auf uns, die wir gern gemeinsam mit Ihnen voranbringen möchten. Daher möchten wir die Gelegenheit nutzen, um uns bei allen Mitgliedern, Mitstreitern und Wegbegleitern zu bedanken. Vielen Dank für das große Interesse und für den Austausch. Wir freuen uns auf #2025! AGDW - Die WaldeigentümerHauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe verarbeitenden Industriedie möbelindustrie - Verbände der deutschen Möbelindustrie Deutscher Forstwirtschaftsrat e.V. (DFWR)Arbeitsgemeinschaft RohholzBundesverband Bioenergie Deutscher Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) e.V.(BBE)Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. HOLZKURIER EUWID Europäischer Wirtschaftsdienst GmbH Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH

✅ EUDR-Verschiebung final beschlossen ‼️ Inhaltliche Anpassungen müssen folgen Nach dem Europäischen Parlament hat gestern auch der EU-Rat der einjährigen Fristverlängerung der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (#EUDR) zugestimmt. Der DeSH begrüßt den Aufschub ausdrücklich, erinnert die European Commission aber gleichzeitig an ihr Versprechen, überbordende Bürokratie abzubauen. „Die bloße Verschiebung schafft Planungssicherheit, löst aber die handwerklichen Mängel der Verordnung nicht. Vielmehr muss die EU-Kommission nun Wort halten und neben den technischen Voraussetzungen für einen deutlichen Abbau der Nachweis- und Dokumentationspflichten sorgen. Nur durch die Umsetzung der versprochenen inhaltlichen Vereinfachungen können Rechtssicherheit, Bürokratieabbau und eine praxistaugliche Umsetzung gewährleistet werden", erklärt DeSH-Geschäftsführerin Julia Möbus. 🔽 Link zur Pressemitteilung in den Kommentaren #eu #holz #bürokratie

🏗️ 🪵 Survive 'til 25 Timber Talk ist online - Hört jetzt rein❗ In unserer ersten Podcast-Folge spricht DeSH-Geschäftsführer Lars Schmidt mit Martin Langen von B+L Marktdaten GmbH - construction market research über... ➡️ Die heimische Baukonjunktur nach den Bundestagswahlen 2025 ➡️ Trump, China und die globale #Wirtschaft - Was kommt da auf uns und alle, und was kommt auf den #Holzmarkt zu? ➡️ Nach Rekordpreisen nun Flaute beim Holz - Was machen wir falsch? ➡️ Gibt es eigentlich auch sinnvolle #Bürokratie im Bausektor? 💬 Timber Talk - jetzt bei Spotify und Amazon Music Links in den Kommentaren #podcast #bau #holz

Vergangene Woche wurde im Rahmen der turnusgemäßen Sitzung des Regionalbeirats Bayern im DeSH ein neuer Sprecher gewählt. Marinus Obermaier tritt die Nachfolge von Peter Fickler an, der sich nach langem ehrenamtlichem Engagement aus der aktiven Verbandsarbeit zurückgezogen hat. Mit Obermaier haben die Beiratsmitglieder einen Jungunternehmer und Inhaber eines traditionellen Familienbetriebes (Sägewerk Martin Obermaier) zum Sprecher gewählt. Obermaier ist bereits seit 2019 Beiratsmitglied und setzt sich dort für die Belange der bayerischen Unternehmen ein. Seine Stellvertreter werden Karl Ehrl (Ehrl Sägewerk GmbH) und Klaus Müller-Gei (Müller-Gei GmbH & Co. KG). Schwerpunkt des Dialoges war neben der Beiratswahl auch die vierte Bundeswaldinventur. Während die Waldschäden in einigen Regionen Deutschlands Lösungskonzepte für eine schnelle Wiederbewaldung erfordern, sind die Holzvorräte in #Bayern auf einen neuen Rekord gestiegen. Das zunehmende Alter der Bäume macht den Wald anfällig für Trockenheit, Stürme und Schädlinge. Um großflächigen Kalamitäten wie im Harz oder im Sauerland vorzubeugen, gilt es den #Waldumbau zu beschleunigen und die großen Holzvorräte zu mobilisieren. Mit seiner #Holzbauinitiative hat Bayern den Grundstein für die langfristige Verwendung des Holzes gelegt. Die bayerische Säge- und Holzindustrie schafft die Voraussetzung für die regionale Verarbeitung, für nachhaltige Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Bundesland. ⬇️ Den Link zu unserer Pressemitteilung findet ihr in den Kommentaren Auf dem Foto (v.r.n.l): Marinus Obermaier & Karl Ehrl

💬 Timber Talk - Der Podcast der Deutsche Säge- und Holzindustrie (DeSH) ➡️ News, Updates & Infos aus der Branche ➡️ Spannende Diskussionen zu aktuellen Themen ➡️ Interessante Gäste aus Wirtschaft & Politik ✅ Überall wo es Podcasts gibt Wer mehr wissen will, findet jetzt alle Infos in unserer Einführungsfolge - Links in den Kommentaren❗ Am Donnerstag starten wir mit unserem ersten Gast Martin Langen von B+L Marktdaten GmbH - construction market research. Im Gespräch mit DeSH-Hauptgeschäftsführer Lars Schmidt geht es um die Krise am #Bau, die weltwirtschaftliche Lage, künftige Marktentwicklungen und darum, was das mit #Holz zu tun hat. Hört rein! #podcast #holzindustrie

Auch in diesem Jahr veranstaltete der DeSH wieder eine Club Timber Exkursion. Das #Netzwerk aus jungen und angehenden Fach- und Führungskräften der Säge- und #Holzindustrie steht ganz im Zeichen der Förderung des generationenübergreifenden Dialogs. Hier wird sich ausgetauscht, über den Tellerrand geschaut und es werden Kontakte geknüpft. 🌲 Am 3. Dezember besuchten die 40 Teilnehmenden unser Mitgliedsunternehmen Rettenmeier in Wilburgstetten. Während einer ausführlichen Betriebsführung gab es spannende Einblicke in die Produktionsprozesse und die #Innovationskraft des großen Nadelholzsägewerks. Der erste Tag endete in Würzburg, wo ein gemeinsames Abendessen und eine historische Stadtführung die Gelegenheit boten, sich auszutauschen und den Tag in entspannter Atmosphäre ausklingen zu lassen. 🌳 Am Am zweiten Tag führte die Reise ins Werk von Pollmeier Massivholz nach Aschaffenburg. Das Laubholzsägewerk beeindruckte mit hochmodernen Technologien und einzigartigen Produktionslösungen. Besonderes Augenmerk lag auch hier auf den innovativen Konzepten. Die Teilnehmenden konnten den Fertigungsprozess von den Trockenstapeln über die Dämpf- und Trockenkammern bis hin zur Qualitätssortierung verfolgen. ⚓ Anschließend ging es noch in den Mainhafen Aschaffenburg. Hier erläuterte die Betreibergruppe Bayernhafen GmbH & Co. KG die Rolle des Hafens als Umschlagplatz für Holz und andere Güter Fachliche Impulse, einmalige Einblicke und spannende Begegnungen machten die Reise auch in diesem Jahr zu einem großen Erfolg. Der DeSH und der Club Timber Sprecher Felix Lauel bedanken sich bei allen Teilnehmenden und Partnern für zwei inspirierende Tage. Wir freuen uns bereits auf die Exkursion im nächsten Jahr.

✅ Die EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (#EUDR) wird um ein Jahr verschoben. Darauf haben sich EU-Kommission, -Rat und -Parlament im Trilog geeinigt. Nach langem Hin und Her begrüßt der DeSH den zeitlichen Aufschub, kritisiert jedoch den fehlenden Mut zu notwendigen inhaltlichen Anpassungen. „Dass sich die Institutionen in diesem Zuge nicht auf inhaltliche Anpassungen verständigen konnten, zeigt, dass der Bürokratieabbau in Brüssel keine Priorität hat. Die #EU war offenbar nicht bereit, ihre Fehler beim Erstellen der Verordnung zu korrigieren. Vielmehr verdeutlicht die Ablehnung der Änderungsanträge, dass die Folgen für die europäische #Industrie immer noch unterschätzt werden“, kommentiert DeSH-Geschäftsführerin Julia Möbus. „Das grundlegende Problem der EUDR bleibt ungelöst. Ohne differenzierte Risikobetrachtung mit einer entsprechenden Anpassung der Berichterstattung läuft die Verordnung ihrer eigentlichen Zielsetzung entgegen. Die umfangreichen Nachweis- und Dokumentationspflichten sollten in Abhängigkeit des tatsächlichen Entwaldungsrisikos angepasst werden, um nachteilige Effekte auf die heimische Forst- und #Holzwirtschaft zu begrenzen. Hier besteht weiterhin Nachbesserungsbedarf, der spätestens im Rahmen einer baldigen Überarbeitung der Verordnung umsetzt werden muss.“ ⬇️ Den Link zu unserer Pressemitteilung findet ihr in den Kommentaren

Ehrliche Debatte über Klimaziele im Wald nötig❗ Heute veranstaltet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft einen Webcast zur vierten #Bundeswaldinventur. Während dieser Tage viel über die Konsequenzen der Ergebnisse diskutiert wird, ist der Handlungsauftrag für den DeSH eindeutig: Die aktive Bewirtschaftung ist Voraussetzung für einen beschleunigten #Waldumbau und großflächige Wiederbewaldungen. Klimaschutz im #Wald wird dabei nicht durch überhöhte CO2-Senkenziele, sondern durch nachhaltige Holzverwendung und flexible Lösungen im Waldbau erreicht. 💬 „Die BWI 4 hat wichtige Daten geliefert und eröffnet die Chance, zielgerichtete Strategien zu entwickeln. Ein Patentrezept gibt es jedoch nicht. Klimaextreme wie Hitze und Trockenheit werden in Zukunft zunehmen. Auch wenn die Wälder weiterhin zu den wichtigsten Verbündeten für den #Klimaschutz gehören, werden sie unter diesen Voraussetzungen jährlich weniger CO2 einspeichern als zuvor. Die CO2-Minderungsziele für den Wald erweisen sich vor diesem Hintergrund aufs Neue als unrealistisch", betont DeSH-Geschäftsführerin Julia Möbus. ⬇️ Den Link zu unserer Pressemitteilung findet ihr in den Kommentaren #lulucf #klimaschutzgesetz

Nach zwei ereignisreichen Tagen ist heute der Deutsche Holzkongress 2024 in Düsseldorf geendet. 2025 sind wir zu Gast in München❗ „Wir freuen uns, dass der Deutsche Holzkongress 2024 mit mehr als 300 Teilnehmenden erneut sehr gut besucht war. Nach einem wirtschaftlich herausfordernden Jahr war der Gesprächsbedarf unter den Vertretern der Branche #Forst und #Holz groß", so DeSH-Präsident Dr. Stephan Lang. „Mit Düsseldorf als Veranstaltungsort haben wir in diesem Jahr den regionalen Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen gesetzt und freuen uns über die große Unterstützung aus der Politik und Branche. Nach einem Grußwort des Staatssekretärs Dr. Martin Berges konnten wir die Themen Waldschäden und Rohstoffversorgung im Detail beleuchten und übergreifende Perspektiven für eine zukunftsfähige Forst- und Holzwirtschaft auch auf dem Podium in den Blick nehmen.“ Zudem standen mit den Keynotes von Michael Hüther und Claudia Major die wirtschaftlichen und internationalen Rahmenbedingungen im Fokus: „Die deutsche Säge- und Holzindustrie spielt auf den globalen Märkten eine immer wichtigere Rolle. Während die Baukrise und die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland das Kerngeschäft der Branche aktuell fest im Griff haben, bleiben auch die Wahlen in Amerika, die Konflikte im Nahen Osten oder der Krieg in der Ukraine nicht ohne Folgen für den Holzmarkt.“ Zu unserer Pressemitteilung und der Kongressankündigung für 2025 👉🏼 https://lnkd.in/exZTv-AH

Der zweite Tag auf dem Deutschen Holzkongress 2024 steht im Mittelpunkt des weltpolitischen Geschehens. Die Veränderungen auf der internationalen Bühne stellen Deutschland vor politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen. Die Folgen betreffen uns alle, auch die Unternehmen der Säge- und Holzindustrie. Denn Deutschland gehört zu den größten Schnittholzproduzenten der Welt. Die Folgen globaler Krisen haben unmittelbare Auswirkungen auf die Branche. Was bedeutet das für uns, für den Standort Deutschland, für unsere Sicherheit, für die klimafreundliche Transformation, für eine Zukunft mit Holz? Darauf gibt Claudia Major in Ihrer Keynote Antworten. AGDW - Die Waldeigentümer Holzbau Deutschland Institut e. V. Fachverband Holzenergie Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen