DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches

𝗦𝗔𝗩𝗘 𝗧𝗛𝗘 𝗗𝗔𝗧𝗘: WassArena 2025 📣   Wie sichern wir sauberes Wasser bei vermeintlich entgegenstehenden Interessen? Am 10. April 2025 laden wir Sie ein, mit führenden Köpfen aus Wissenschaft, Politik und Praxis in der WassArena die Zukunft unseres Wassers zu gestalten.   Gemeinsam beleuchten wir das "Spannungsfeld Nitrat: sauberes Wasser oder sichere Ernte?“ – mit fundierten Fakten, kontroversen Diskussionen und neuen Lösungsansätzen.   📅 Wann: 10. April 2025, 16:00 Uhr   📍 Wo: CREON CoSpace Berlin   Ihre Perspektive zählt – gemeinsam schaffen wir Lösungen für eine nachhaltige Zukunft unserer Wasserversorgung.   👉 Über den Link in den Kommentaren können Sie sich für die Veranstaltung anmelden.

🆕🎧 Zweite Folge 𝗘𝗶𝗻𝗳𝗮𝗰𝗵 𝗗𝗿𝗲𝗶𝗳𝗮𝗰𝗵: Trinkwasser ist keine Selbstverständlichkeit - Helfen, wo es wichtig ist. Wasser ist Leben – aber für Millionen Menschen täglich schwer erreichbar. In Ostafrika verschärft der Klimawandel die Trinkwasserkrise, doch es gibt Lösungen. Was steckt hinter den Sanddämmen, die tausenden Menschen Zugang zu Wasser ermöglichen? Wie kann eine scheinbar simple Idee wie ein Sanddamm die Lebensrealität von Menschen in Ostafrika revolutionieren? In der zweiten Folge von „Einfach Dreifach“ sprechen wir mit Torsten Wieland über die Herausforderungen von Wasserknappheit und die Lösungen, die arche noVa – Initiative für Menschen in Not e.V. vor Ort umsetzt. Sanddämme speichern Wasser, filtern es und helfen so Gemeinden, Trockenzeiten zu überstehen – nachhaltig und mit lokalem Engagement. Hören Sie rein und erfahren Sie, wie diese Projekte das UN-Nachhaltigkeitsziel unterstützten und Menschen Hoffnung geben. 👉 Den Link zum Blog-Artikel finden Sie in den Kommentaren.

165 Jahre DVGW: Werfen Sie mit uns einen Blick auf die Gasversorgung von damals. Bis Ende des 19. Jahrhunderts basierte die Gasversorgung vor allem auf sogenanntem Stadtgas, das durch Steinkohlevergasung erzeugt wurde. Damals wurde es vorrangig für Beleuchtungsszwecke eingesetzt. Entsprechend seinem Verwendungszweck wurde dieses Gasgemisch als „Leuchtgas“ bezeichnet. 🤝 1859 versammeln sich 29 Vertreter von Gasanstalten in Frankfurt am Main und gründeten den DVGW als "Verein deutscher Gasfachmänner und Bevollmächtigter deutscher Gas-Anstalten" - 12 Jahre vor Gründung des Deutschen Reiches und als erster Fachverein der Gasindustrie in ganz Europa. 🎯 Ziel der Gründung war der gegenseitige Austausch über Ideen und Erfindungen. 💡 Heutzutage wird die Gasversorgung vorrangig durch über weite Distanzen importiertes Erdgas sichergestellt, wobei neue, klimafreundliche Gase wie 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿𝘀𝘁𝗼𝗳𝗳 𝘂𝗻𝗱 𝗕𝗶𝗼𝗴𝗮𝘀 eine wachsende Rolle spielen und Schlüsselfunktionen in der Energiewende übernehmen. #ThrowbackThursday

Gemeinsam stark 💚💙! Morgen ist der Internationale #TagdesEhrenamts und ein mehr als guter Grund, einfach Mal "Danke" zu sagen:   ➡️ für Ihr Engagement im DVGW! ➡️ für Ihre Leidenschaft für Energie & Wasser! ➡️ für Ihre Expertise in der Regelsetzung!   Seit 1859 bündelt der DVGW breitgefächertes Wissen und ist als gemeinnütziger Verein ein Ort des fachliches Austausches für rund 14.000 Mitglieder. Die zentrale Säule der Vereinsarbeit ist und bleibt ehrenamtliches Engagement.

Willkommen bei den Klimapartnern: DVGW – Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. 👋 Wir freuen uns sehr, den DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches - als neues Mitglied der Klimapartner Südbaden begrüßen zu dürfen! Seit mehr als 160 Jahren ist der DVGW das Kompetenznetzwerk für alle Fragen rund um die Versorgung mit Gas und Trinkwasser – als anerkannter Regelsetzer für die Branche, als der technisch-wissenschaftliche Know-how-Träger und als Initiator sowie Förderer von Forschungsvorhaben und Innovationen. Mit seiner Arbeit stellt er die Weichen für das Energiesystem von morgen. Im besonderen Fokus des DVGW: Klimaneutrale Gase und der Zukunftsenergieträger Wasserstoff. 🎯 Das Ziel: Die Dekarbonisierung der Gasversorgung bei gleichzeitiger maximaler Versorgungssicherheit. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit! 🌿 #klimapartnersüdbaden #südbaden

Bruchmechanik von H2-Leitungen: Sind die Leitungen im Gasverteilnetz bereits H2-ready❓ Kann unser Gasverteilnetz einfach auf Wasserstoff umgestellt werden? Im letzten H2 Lunch & Learn des Jahres präsentiert das DVGW- Forschungsprojekt BAG 464 entscheidende Erkenntnisse zur Bruchmechanik von H2-Leitungen. Erfahren Sie am 11. Dezember, was die Ergebnisse konkret für Netzbetreiber bedeuten. Während das H2-Kernnetz bereits beschlossene Sache ist, bleibt die Frage: Sind die 500.000 Kilometer Gasverteilnetz ebenfalls bereit? Antworten gibt es beim letzten H2 Lunch & Learn des Jahres. Seien Sie dabei, wenn Tillmann Wiegold (OGE) und Verena Meixner (Netze BW GmbH) praxisnahe Einblicke in die Ergebnisse des Projekts BAG 464 geben. 📅 Wann: 11. Dezember 2024 🕛 Zeit: 14 bis 15 Uhr – perfekt für ein informatives Lunch-Break! Jetzt anmelden und Wasserstoff-Wissen tanken!

Klimaneutrales Europa: Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Transformation der Gasversorgung 🌍🌿 Wasserstoff ist der Schlüssel zur Energiewende – doch Europa steht vor Herausforderungen. Einheitliche Regeln, grüne Gase und moderne Infrastrukturen sind unverzichtbar. Das neue EU-Policy-Paper des DVGW zeigt, wie die EU die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft stellen kann. Die neu gewählte EU-Kommission startet in eine entscheidende Legislaturperiode: Mit dem Ziel, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen, steht Europas Energiepolitik vor einer gewaltigen Aufgabe. Wasserstoff spielt dabei eine zentrale Rolle, doch es braucht klare Rahmenbedingungen, um seinen vollen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Der DVGW fordert in seinem neuen Policy-Paper konkrete Maßnahmen: Dazu gehören u.a. einheitliche Zertifizierungssysteme für den CO₂-Footprint von Wasserstoff, abgestimmte Infrastrukturpläne für ein transeuropäisches Wasserstoffnetz und die Einführung einer Grüngasquote, um Nachfrage zu schaffen. Europas Wirtschaft kann nur erfolgreich dekarbonisiert werden, wenn sie auch wirtschaftlich bleibt. Das energiepolitische Dreieck aus 𝗪𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁, 𝗩𝗲𝗿𝘀𝗼𝗿𝗴𝘂𝗻𝗴𝘀𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗵𝗲𝗶𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 muss daher konsequent berücksichtigt werden. 💡 Mit diesen Empfehlungen liefert der DVGW einen klaren Fahrplan für eine dekarbonisierte Gasversorgung entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

165 Jahre DVGW: Werfen Sie mit uns einen Blick zurück auf die Wasserversorgung von damals 𝟭𝟵. 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗵𝘂𝗻𝗱𝗲𝗿𝘁: In den Städten ist die Qualität des Trinkwassers mehr als unzureichend. Immer wieder gibt es hoch ansteckende Darmerkrankungen sowie Choleraseuchen oder Typhusepidemien. 𝟭𝟴𝟳𝟬: Wasserfachleute werden in den DVGW aufgenommen, der seinen Namen von "Verein von Gasfachmännern Deutschlands" in "Verein von Gas- und Wasserfachmännern Deutschlands" ändert. 💧🧫 Hauptthema aller Vereinsversammlungen der 1890er Jahre ist die Frage der hygienischen Beurteilung der Wasserbeschaffenheit. Reisen Sie mit uns zurück ins Jahr, in dem alles begann und entdecken Sie, wie sich der DVGW im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelt hat. #ThrowbackThursday

Wahlen zum DVGW-Präsidium: Dirk Waider ist neuer Vizepräsident Wasser des DVGW Dr.-Ing. Dirk Waider ist neuer Vizepräsident Wasser des DVGW. Er tritt die Nachfolge von Christoph Jeromin zum 1. Januar 2025 an. Jeromin, seit Oktober 2021 DVGW-Vizepräsident Wasser, hatte sein Amt aus persönlichen Gründen vorzeitig abgegeben. Die Wahl von Dr. Waider erfolgte einstimmig auf einer Präsidiumssitzung des DVGW gestern Nachmittag in Augsburg. Waider ist seit 2013 Vorstandsmitglied der GELSENWASSER AG und dort verantwortlich für die Koordination aller technischen Entwicklungen. Er arbeitet seit 2003 in verschiedenen Leitungspositionen des börsennotierten Infrastruktur- und Versorgungsunternehmens. 💬 „Mit Dirk Waider im Team an der Spitze des Präsidiums baut der DVGW seine Wasser-Expertise weiter aus. Sein Vorgänger hat hier hervorragende Arbeit geleistet. Ich danke Christoph Jeromin und wünsche ihm im Namen der Kolleginnen und Kollegen alles Gute. Es ist ein großer Gewinn für unseren Verein, auf den breiten Erfahrungsschatz von Dirk Waider zurückgreifen zu können, den er als Vorstand eines der größten deutschen Versorgungsunternehmen einbringt. In Zeiten eines umfangreichen Transformationsprozesses der Wasserinfrastruktur ist dies ein enormer Mehrwert nicht nur für unsere Mitglieder, sondern für die gesamte Branche“, so DVGW-Präsident und Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG Jörg Höhler. 💬 „Mir ist bewusst, dass die Wasserbranche vor bedeutenden Herausforderungen steht. Ich bin optimistisch, dass es uns mit Innovationsgeist, technischem Fortschritt und großem Einsatz in Deutschland gelingen wird, die notwendige Widerstandsfähigkeit in Zeiten des schnell fortschreitenden Klimawandels umfassend sicherzustellen. Dafür sind jedoch große Anstrengungen notwendig. Der DVGW kann und wird durch seine wissenschaftliche Kompetenz einen wichtigen Beitrag leisten. Meine Wahl zum Vizepräsidenten bedeutet für mich Ehre und Verantwortung zugleich. Ich danke dem Präsidium für das in mich gesetzte Vertrauen und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“, so Waider, der dem DVGW-Präsidium bereits seit 2013 angehört. 

Wasser ist nicht alles. Aber ohne Wasser ist alles nichts. 💧 Weil in politisch bewegten Zeiten nicht nur die aktuelle Tagesordnung, sondern auch Themen der Vorsorge richtig und wichtig sind, fand heute organisiert vom Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutscher Bundestag die Veranstaltung "TA im Dialog: Zukunftsfähiges #Wassermanagement in der #Landwirtschaft" statt. Dr. Tim aus der Beek vom IWW Zentrum Wasser stellte hier die Ergebnisse aus den Projekten des DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches "WatDEMAND" und "Wasserdargebot" vor. In den Forschungsprojekten wurden jeweils Prognosen erarbeitet, die aufzeigen, wie sich zukünftig Wasserbedarf und -dargebot entwickeln werden. Einfach gesagt: Wo brauchen wir zukünftig wie viel Wasser? Und: Wo werden wir zukünftig wie viel Wasser haben? Der Verschnitt beider Studien ließ die Identifikation zukünftiger Engpassregionen zu. In der anschließenden Diskussion fiel auf, dass besonders der landwirtschaftliche Bewässerungsbedarf große Herausforderungen für ein zukunftsfähiges Wassermanagement in der Landwirtschaft darstellt. Die zentrale Frage lautete: Wie müsste vorausschauende #Politik darauf aufbauend reagieren? Antworten gaben die anwesenden MdBs als Vertreter:innen der verschiedenen Fraktionen in ihren Statements darauf nicht. Heraus kam jedoch, dass das Thema in allen Wahlkreisen und damit Regionen Deutschlands in unterschiedlichsten Ausprägungen Relevanz hat. Der allgemeine Tenor: Aus wissenschaftlichen Erkenntnissen muss gelernt und darauf aufbauend - JETZT - gehandelt werden. Eine konkretere Darstellung mit Zahlen und Fakten zum Thema bietet übrigens unsere Publikation "Szenarien der zukünftigen Wassergewinnung". Link in den Kommentaren.