Programm Gesundheit

Wir stellen vor: 9 Modelle zur interprofessionellen Versorgung Wie kann das deutsche Gesundheitssystem mit knappen Fachkräfteressourcen ein hohes Versorgungsniveau sicherstellen? Interprofessionelle Zusammenarbeit könnte dazu beitragen. Die Bertelsmann Stiftung hat neun Modellprojekte zur Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen analysiert. Melanie Philip fasst die Untersuchungsergebnisse in dieser Publikation zusammen. ➡️ https://lnkd.in/eN9HE5S4 #interprofessionelleVersorgung #interprofessionelleZusammenarbeit #Interprofessionalität Pflegepioniere | care pioneers GmbH; Maxie Lutze; Nora Kobertz; Johannes Strotbek © Anela R/peopleimages.com - stock.adobe.com

🆕 Blog-Beitrag zu unserem DiGA-Prüfverfahren von Sebastian Kuhn Verordnungsfähige digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) haben ein großes Potenzial für eine niedrigschwellige, am Patientenwohl orientierte Versorgung. Doch wie kann die medizinische Qualität von DiGA zuverlässig bewertet werden? Sebastian Kuhn, Experte für Digitale Medizin und Vorsitzender unseres Gutachten-Board Medizin, erläutert in diesem Beitrag, wie unser Prüfverfahren für mehr Transparenz sorgt. #DiGA #digitaleGesundheit #digitalhealth Bertelsmann Stiftung https://lnkd.in/eP4GFUYR

Medizinische Bewertung von DiGA: Was haben wir gelernt? Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) in die Behandlungsmethode einbetten – so lautet eine von insgesamt zehn Empfehlungen des Gutachten-Board Medizin, das die medizinische Qualität von neun Anwendungen in vier Indikationsbereichen geprüft hat. Zentrale Ergebnisse & Empfehlungen: 🎯 Informationen verfügbar machen: Der Zugang zu zielgruppenspezifisch aufbereiteten Informationen über die Qualität von DiGA muss verbessert werden – erforderlich ist eine frei zugängliche Plattform für fundierte DiGA-Informationen und Testzugänge für die Ärzteschaft. 🎯 Wissenschaftliche Evidenz sicherstellen: Eine klare, medizinische Fundierung ist entscheidend. Unabhängige Vergleichsstudien könnten helfen, Forschung zu DiGA zu stärken und Interessenskonflikte zu minimieren. 🎯 DiGA in die Behandlung integrieren: Hybride Modelle kombinieren digitale Tools mit medizinischen Dienstleistungen. Das kann durch eine entsprechende Prüfsystematik und die Erstattungsfähigkeit gefördert werden. 🎯 Fachkräfte qualifizieren: Um die Anwendung von DiGA zu fördern, sollten Universitätsklinika, Fachgesellschaften und andere mit Fortbildungen betraute Stakeholder curriculare Inhalte zu DiGA integrieren. Des Weiteren sollten auch Regulatoren und Kostenträger in der Lage sein, den gesamten Lebenszyklus digitaler Gesundheitsanwendungen zu begleiten, um die Einhaltung von Qualitäts- und Sicherheitsstandards sicherzustellen. Alle zehn Empfehlungen sind in unserem Paper "Lessons Learned 2.0" nachzulesen: https://lnkd.in/dgUGynKc Ziel des Projekts der Bertelsmann Stiftung und der Tochtergesellschaft BSt Gesundheit gGmbH (vormals Weisse Liste) ist es, die Qualität von DiGA transparenter zu machen. Gemeinsam mit dem Gutachten-Board Medizin wurde in einem mehrstufigen, strukturierten Prozess die medizinisch-fachliche Fundierung und die Qualität der publizierten Evidenz von DiGA bewertet. Die daraus resultierenden Prüfberichte bieten Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten Orientierung im Feld der digitalen Gesundheit. #DiGA #DigitalHealth #hybrideGesundheitsversorgung Sebastian Kuhn; Dr. Johanna Ludwig; PD Dr. Maike Henningsen, MSc; Timo Thranberend; Dr. Robin Weidemann; Dr. Alexandra Widmer; Christoph Schöbel

Medizinische Fundierung und Evidenz: 9 DiGA im Check Digitale Gesundheitsanwendungen (#DiGA) gewinnen in der #Gesundheitsversorgung zunehmend an Bedeutung. Doch wie steht es um ihre medizinische Fundierung und Evidenz? Um die Qualität von DiGA transparenter zu machen, haben die Bertelsmann Stiftung, ihre Tochtergesellschaft BSt Gesundheit gGmbH (vormals Weisse Liste) und das Gutachten-Board Medizin (GBM) einen strukturierten, mehrstufigen Begutachtungsprozess entwickelt. Neun Anwendungen wurden umfassend analysiert: deprexis, HelloBetter Diabetes und Depression, Selfapys Online-Kurs bei Depression, FibriCheck, Preventicus Heartbeats, Vivira, HelloBetter Panik, Novego und velibra. Die Bewertungen zeigen ein differenziertes Bild: 👉 Die medizinisch-fachliche Fundierung wurde bei sieben Anwendungen als hoch eingestuft, bei zwei Anwendungen als mittel. 👉 Die publizierte Evidenz wurde bei zwei Anwendungen als hoch bewertet, bei sieben als mittel. 👉 In der Gesamtbewertung erreichten zwei Anwendungen die Höchstwertung von 3 Sternen, sieben Anwendungen wurden mit 2 Sternen bewertet. ❓Was bedeutet das? Unsere Bewertungen verdeutlichen: Die Mehrzahl der geprüften DiGA basiert auf sehr solider medizinisch-fachlicher Fundierung. Auch die publizierte Evidenz ist insgesamt von guter Qualität, es besteht jedoch bei der Mehrzahl noch Verbesserungsbedarf. Alles in allem können daher die meisten DiGA, für die publizierte peer-reviewed Studien vorlagen, zumindest mit Einschränkungen empfohlen werden. ❓Warum ist Transparenz wichtig? Unsere Bewertung leistet einen Beitrag dazu, die Diskussion über die Qualität und Evidenz digitaler Gesundheitsanwendungen transparenter zu machen. Wir möchten Ärztinnen und Ärzten einen schnellen Überblick über die Qualität von DiGA geben, um sie bei der Verordnung empfehlenswerter DiGA zu unterstützen. Und davon profitieren letztlich die Patientinnen und Patienten. #DigitalHealth #Transparenz Sebastian Kuhn; Prof. Dr. med. Jochen Klucken; Martin Möckel; Sabine Maur; Sina Husemann; Maria Mitschke-Steinhöfel; Timo Thranberend

🌟 New year – new video on meaningful youth engagement 🌟 We are excited to kick off the new year with a new video featuring Danielle M., an advocate of meaningful youth engagement. Danielle is a digital transformation consultant for health and education. In this video she explains the significance and challenges of involving young people, especially in the realm of digital health. Engaging young people is also crucial for our Trusted Health Ecosystems-project. The concept envisages cooperative product development, in particular the involvement of younger generations. As the primary users of future digital health ecosystems, young people should not only be included in the development process but also given the opportunity to actively participate. And that is exactly what #MeaningfulYouthEngagement encompasses. Thank you so much, Danielle, for sharing your insights with us. Find out more about our #TrustedHealthEcosystems concept: https://lnkd.in/ecG9phG7   Bertelsmann Stiftung, Dr. Anja Langness, Jessica Gerke, Sibylle Sophie Gröbel, DTH-Lab Team, WHO Youth Council, Whitney Gray, Katja Čič, Dorine van der Wal, Imane Lakbachi Caroline Knop   #youthengagement #nationalhealthplatform #digitalhealth

📢 Neue Ausgabe SPOTLIGHT GESUNDHEIT Das deutsche Gesundheitswesen steht vor der Herausforderung, bei steigenden Versorgungsbedarfen und knapper werdenden Fachkräften ein hohes Versorgungsniveau aufrechtzuerhalten. Dafür gibt es innovative Vorreiter. Die Bertelsmann Stiftung hat neun Projekte befragt, die auf interprofessionelle Zusammenarbeit setzen, um Versorgungsdefizite zu beheben und die Versorgung zu sichern. Dabei werden auch Versorgungsaufgaben neu verteilt, um die Qualität und Effizienz der Patientenbetreuung zu steigern.    Das aktuelle SPOTLIGHT GESUNDHEIT zeigt die Erfolge, aber auch Hürden bei der Umsetzung dieser Projekte, die vorrangig in ländlichen, strukturschwachen Regionen arbeiten.     👉 Fazit von Autorin Anastasia Hamburg und Autor Johannes Strotbek: Interprofessionelle Zusammenarbeit funktioniert gut, ist aber längst kein Selbstläufer und braucht daher andere Rahmenbedingungen und Förderung.     #interprofessionelleVersorgung #Gesundheitsversorgung   Melanie Philip, Maxie Lutze, Dr. Katharina Dassel, Tjarko Schröder

🎥Patient engagement as a key to success Our concept for a national health platform is based on 10 premises - one of which is to ensure cooperative product development. Why is it so important to involve patients in the realization of health platforms? And how can digital platforms promote patient participation? Anca Toma, Executive Director of the European Patients' Forum (EPF), answers these questions in this video that we produced for our #TrustedHealthEcosystems project. 👉Find out more about our vision of a #NationalHealthPlatform: https://lnkd.in/ecG9phG7 #patientinvolvement #patientengagement #nationaleGesundheitsplattform Ruth T., Flavia Topan, Roman Winkler, Saskia Maria De Gani, Edith Flaschberger, Ilona Kickbusch, Aferdita Bytyqi, Josip Stjepanovic, Bertelsmann Stiftung

Our Co-Director Dr. Sebastian Schmidt-Kaehler at #EPH2024: Unique opportunity to combat #disinformation.

Dr. Sebastian Schmidt-Kaehler and Dr. Inga Münch from the Bertelsmann Stiftung's healthcare program are attending #EPH2024, where they presented and discussed our quality ensuring approach #InfoCure. ℹ Find out more: https://lnkd.in/eJZ52dqF

WHO Youth Council: Why youth engagement? At the invitation of the WHO and the Bertelsmann Stiftung, the WHO Youth Council met for its annual meeting from October 10 to 12 at the foundation’s Berlin headquarters. “Youth” was not on the agenda when member states created WHO in 1946. It wasn’t until Dr Tedros Adhanom Ghebreyesus took office that youth and next generation health and care professionals became a priority concern at WHO’s management level – not so much as beneficiaries of health and care services, but as agents, influencers, and future leaders. Indeed, it wasn’t until 2017 that the term “youth” first appeared in the draft of WHO’s five-year General Programme of Work, or GPW 13 (2019-2023). In GPW 13, “Youth” was mentioned exactly once: “These challenges highlight the importance of, and need for, multisectoral engagement in order to respond to a dynamic labour market with interlinkages between education, employment, health, finance, gender and youth – cutting across SDGs 3, 4, 5 and 8.”   From then on, youth and young people became more systematically present in WHO’s strategy and policy deliberations.   When World Health Organization established its Youth Council in early 2023, this new partnership had a blueprint to build on, drawing from experience with its Civil Society Organizations Commission.   As an advisory partnership with young people at its highest decision-making level, WHO is leading the way, the #WHOYouthCouncil, in line with the UN Youth strategy, can be a trailblazer and already provides a great example for other UN agencies to follow.     There’s a caveat though: Young people are acutely aware that while they’re given an opportunity to voice their perspectives and bring in their expertise and experiences at a high level, their advocacy work could be blurred by youthwashing, a term that kept coming up at the Young Leader’s conference. “Youthwashing refers to the superficial or performative use of young people to create an image of youth engagement without actually listening to their concerns or taking meaningful action based on their input.” (Google Gemini)   The WHO Civil Society Commission and the WHO Youth Council have created important mechanisms for drawing on the expertise of the key constituencies of civil society and young people. Yet there’s a key difference between participation and engagement in that engagement requires an active, international dialogue between citizens - young people - and public decision-makers. Last but not least, Youth Council members face another challenge: They’ll need to balance many expectations towards what they can achieve. Ahead of this year’s World Health Assembly, WHO made it clear: The Youth Council’s purpose is to advise the WHO board, not the member states. #MyHealthFutures #Youth4HealthySocieties #WHOYouthCouncil Gaudenz Silberschmidt Paul Garwood A. James Hannaford Katja Čič Aleksandra Kuzmanovic Diya Banerjee Mijail Santos Luján Dorine van der Wal Sophia Schlette