Mandy Weiskes Platz war gestern nicht im “Gymnasium am Breiten Teich” im sächsischen Borna - sondern im nahen Energiepark Witznitz. Den “Girls’Day 2024” verbrachte die Gymnasiastin auf dem riesigen Areal im Leipziger Neuseenland. Ziel des “Girls’Day” ist es, Schülerinnen und Studentinnen frei von Geschlechterklischees die vielen Möglichkeiten der modernen Arbeitswelt aufzuzeigen. Der bundesweite Aktionstag vermittelt praktische Erfahrungen in Berufen und Studienfächern, in denen der Frauenanteil bislang unter 40 Prozent liegt. Das Engagement der beteiligten Unternehmen fördert den weiblichen Nachwuchs in Handwerk, Industrie, Informatik, Wissenschaft und Technik.
Auf die Idee zum “Arbeitstag” in Deutschlands größtem Solarenergiepark kam Mandy durch ihr Interesse an Solarparks und sauberen, erneuerbaren Energieformen. “Meine Anfrage bei der Move On Energy GmbH lief ganz einfach ab, die Erlaubnis der Firma kam schnell”, sagt Mandy Weiske.
Am "Girls’Day" konnte sie viele Eindrücke aus erster Hand sammeln: Unser Move On Energy-Kollege Gabor Gresz erklärte der Schülerin die täglichen Herausforderungen beim Ausbau und Betrieb einer komplexen Großanlage wie dem Energiepark WItznitz. "Ein wirklich riesiger Solarpark und ein großer Aufwand, ihn konstant am Laufen zu halten“, zeigt sich Mandy Weiske nach ihrem Tag in Witznitz beeindruckt. “Aber”, das weiß die 12-Jährige längst, “dieser Aufwand muss betrieben werden, um nachhaltig Energie für uns zu produzieren und gleichzeitig unser Klima zu schützen.”
Der “Girls’Day” ist eine Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Aktionspartner sind die Bundesagentur für Arbeit (BA), die Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der Bundeselternrat (BER), der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK), die Gleichstellungsministerkonferenz (GFMK), die Initiative D21, die Kultusministerkonferenz (KMK) sowie der Zentralverband des Handwerks (ZDH).
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