Oberlandesgericht Celle

Oberlandesgericht Celle

Gerichtshöfe

Einundvierzig Amtsgerichte, sechs Landgerichte, ein Oberlandesgericht

Info

Mit seiner bereits über 300 Jahre währenden Geschichte als Rechtsmittelgericht ist das Oberlandesgericht Celle eines der ältesten Oberlandesgerichte Deutschlands und neben den Oberlandesgerichten Braunschweig und Oldenburg eines der drei höchsten Gerichte der ordentlichen Gerichtsbarkeit Niedersachsens. Zum Einzugsgebiet des Oberlandesgerichtsbezirk Celle, in dem über vier Millionen Einwohner leben und das sich von Cuxhaven an der Nordsee bis an die Landesgrenzen zu acht Bundesländern erstreckt, gehören die sechs Landgerichte Bückeburg, Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Stade und Verden sowie 41 Amtsgerichte, für die das Oberlandesgericht als zuständige Justizverwaltungsbehörde zahlreiche Verwaltungsaufgaben wahrnimmt.

Branche
Gerichtshöfe
Größe
201–500 Beschäftigte
Hauptsitz
Celle
Art
Regierungsbehörde

Orte

Beschäftigte von Oberlandesgericht Celle

Updates

  • „Ein erfahrener Digitalexperte“: Oliver Sporré ist neuer Präsident des Landgerichts Stade Oliver Sporré ist der neue Präsident des Landgerichts Stade. Er tritt damit die Nachfolge von Ingrid Stelling an, die sich zum 1. Dezember 2024 in den Ruhestand verabschiedet hat. Zuletzt arbeitete Oliver Sporré im Niedersächsischen Justizministerium als Leiter der Abteilung für Personal, Haushalt, Organisation und Digitalisierung. „Mit Oliver Sporré erhält das Landgericht Stade einen erfahrenen Digitalexperten“, sagt Stefanie Otte. „Er wird gemeinsam mit den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort die Herausforderungen für die Gerichte im digitalen Zeitalter meistern “, so die Präsidentin des Oberlandesgerichts Celle. „Gleichzeitig bekommt das Landgericht Stade einen hervorragenden Teamplayer, der bereits langjährige Erfahrung in der Führung eines Gerichts mitbringt.“ Neben seiner Leidenschaft für Digitalthemen ist Oliver Sporré auch Supervisor und Mediator. Nach seinem Studium und Referendariat übte Oliver Sporré zunächst den Beruf des Rechtsanwalts aus, bis er 1997 in die niedersächsische Justiz eintrat. 2008 wurde Oliver Sporré zum Direktor des Amtsgerichts Bersenbrück ernannt. Zudem wurde er unter anderem zum stellvertretenden Mitglied des Staatsgerichtshofs in Bückeburg gewählt und war stellvertretender Vorsitzender des Niedersächsischen Richterbundes. Zwischenzeitlich war er an das Niedersächsische Justizministerium abgeordnet, bis er im Jahr 2023 ganz dorthin wechselte. „Es ist eine große Ehre für mich, das Landgericht Stade leiten zu dürfen“, sagt Oliver Sporré. „Ich freue mich, gemeinsam mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie vielen weiteren Beteiligten aus dem gesamten Landgerichtsbezirk die Zukunft der Justiz mitgestalten zu können“.

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  • Zivilprozess der Zukunft: Expertinnen und Experten machen Vorschläge zur Reform des Zivilprozesses Das Bundesverfassungsgericht muss besser vor dem Einfluss demokratiefeindlicher Kräfte geschützt werden. Darin sind sich viele in der öffentlichen Diskussion einig. Doch braucht es nicht auch an anderer Stelle, etwa in der Zivilgerichtsbarkeit, einer Stärkung der Resilienz? Diese Frage steht am Ende des Kongresses im Oberlandesgericht Celle. Am Samstag, 16. November, sind dort etwa 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammengekommen, um unter Federführung der Oberlandesgerichte Düsseldorf und Celle ihre konkreten Reformvorschläge für einen „Zivilprozess der Zukunft“ zu präsentieren und zu diskutieren. „Eine moderne, effiziente, transparente und vor allem bürgernahe Ziviljustiz – auch das stärkt unsere Gerichte, unseren Rechtsstaat und damit auch unsere Demokratie“, sagt Stefanie Otte, Präsidentin des Oberlandesgerichts Celle. Das Ziel der von den Obergerichten initiierten Diskussion: ein modernes Bild des Zivilverfahrens im digitalen Zeitalter zu entwerfen. Darüber diskutieren seit Anfang des Jahres Expertinnen und Experten aus der Justiz, aber auch aus der Rechtsanwaltschaft und Wissenschaft. „Wir brauchen angesichts einer digitalisierten Welt dringend Reformen, um den Zivilprozess zukunftsfähig zu machen“, sagt Dr. Werner Richter, Präsident des Oberlandesgerichts Düsseldorf. "Deswegen freuen wir uns umso mehr, dass wir so vielen namhaften Expertinnen und Experten aus den verschiedenen Disziplinen ein Forum bieten können.“ In drei Arbeitsgruppen „Zugang zum Recht“, „Qualität und Effizienz der Rechtsprechung“ und „Wirtschaftsrechtliche Streitigkeiten“ präsentierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Abschlussveranstaltung ihre Vorschläge für einen modernen Zivilprozess. Alle Ergebnisse im Detail werden zeitnah in einem Tagungsband zusammengefasst und veröffentlicht. „Die Diskussion um die Ausgestaltung eines modernen Zivilprozesses ist noch lange nicht beendet, sie wird sich durch die neuen technischen Möglichkeiten auch immer wieder verändern“, sagt Stefanie Otte. „Wir hoffen, dass unsere Vorschläge und Ideen auch Anklang bei der Bund-Länder-Reformkommission finden.“ „Zivilprozess der Zukunft" geht auf eine gemeinsame Initiative der Präsidentinnen und Präsidenten der Oberlandesgerichte, des Kammergerichts, des Bayerischen Obersten Landesgerichts und des Bundesgerichtshofs zurück. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung am Oberlandesgericht Düsseldorf im März dieses Jahres wurden Vorschläge diskutiert und erste Eckpunkte entworfen, die in einem Tagungsband veröffentlicht wurden. Auf Grundlage dieser Ergebnisse beschlossen die Präsidentinnen und Präsidenten der Oberlandesgerichte, des Kammergerichts, des Bayerischen Obersten Landgerichts und des Bundesgerichtshofs die Münchener Thesen zum Zivilprozess der Zukunft bei ihrer Jahrestagung im Mai 2024 in München. #ZivilprozessderZukunft #Digitalisierung

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    Der deutsche Zivilprozess braucht Veränderungen, um zukunftsfähig zu werden. Darin sind sich viele Expertinnen und Experten einig. Doch welche konkreten Reformen benötigen wir? Wie können wir den Zugang zum Recht in einer digitalisierten Welt gestalten und wie gewährleisten wir dabei die Qualität und Effizienz der Rechtsprechung? Wie lässt sich die Attraktivität der Zivilgerichte für Wirtschaftsstreitigkeiten erhöhen? Darüber diskutieren namhafte Juristinnen und Juristen aus Justiz, Rechtsanwaltschaft und Wissenschaft unter Federführung der Oberlandesgerichte Celle und Oberlandesgericht Düsseldorf seit Anfang des Jahres intensiv. Nun präsentieren sie die Vorschläge bei der Abschlussveranstaltung „Zivilprozess der Zukunft“ am Samstag, 16. November, im Oberlandesgericht Celle. Sprechen werden viele Expertinnen und Experten aus dem Bereich Digitalisierung und Recht: Die Veranstaltung wird von Dr. Cord Bruegmann, Direktor der Stiftung Forum Recht, moderiert. Vor der Präsentation der Vorschläge der Arbeitsgruppen wird es Kurzvorträge zu nationalen und europäischen Themen geben: Prof. Dr. Dirk Staudenmayer von der Europäischen Kommission wird über die Überlegungen der Kommission im Bereich der Digitalisierung der Justiz sprechen. Josefine Staldkarl Lautrup informiert in ihrem Vortrag über die dänische Plattformlösung und Prof. Dr. Tanja Domej von der Universität Zürich berichtet von der Justizdigitalisierung in Österreich und in der Schweiz. Zu Digitalisierungsprojekten auf Bundesebene wird Dr. Philip Scholz vom Bundesministerium der Justiz referieren. Bei der abschließenden Podiumsdiskussion über die Arbeitsgruppenergebnisse wird auch der Staatssekretär Dr. Thomas Smollich vom Niedersächsischen Justizministerium zu Gast sein. „Zivilprozess der Zukunft" geht auf eine gemeinsame Initiative der Präsidentinnen und Präsidenten der Oberlandesgerichte, des Kammergerichts, des Bayerischen Obersten Landesgerichts und des Bundesgerichtshofs zurück. Ziel des unter Federführung der Präsidentin des Oberlandesgerichts Celle, Stefanie Otte, und des Präsidenten des Oberlandesgerichts Düsseldorf, Dr. Werner Richter, geplanten Kongresses ist es, ein modernes Bild eines Zivilverfahrens im digitalen Zeitalter zu entwerfen. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung am Oberlandesgericht Düsseldorf im März dieses Jahres wurden Vorschläge diskutiert und erste Eckpunkte entworfen, die in einem Tagungsband veröffentlicht wurden. Auf Grundlage dieser Ergebnisse beschlossen die Präsidentinnen und Präsidenten der Oberlandesgerichte, des Kammergerichts, des Bayerischen Obersten Landgerichts und des Bundesgerichtshofs die Münchener Thesen zum Zivilprozess der Zukunft bei ihrer Jahrestagung im Mai 2024 in München. #ZivilprozessderZukunft #Digitalisierung

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    Zukunftsthemen der Justiz lassen sich am besten gemeinsam erörtern und gestalten. Deshalb trafen sich erneut die Präsidentinnen und Präsidenten der Oberlandesgerichte Celle, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart zum jährlichen Austausch in offener Atmosphäre. Sie besprachen Themen wie die neu einzurichtenden Commercial Courts, die Zukunft des Zivilprozesses und Projekte der Justiz für Referendarinnen und –referendare sowie Schulklassen. Ein ideenreicher und gewinnbringender Austausch, vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer! #CommercialCourts #ZukunftdesZivilprozesses Oberlandesgericht Celle Hanseatisches Oberlandesgericht

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  • "Zugänge zum Recht" - das ist eine neue Ausstellung bei uns im Oberlandesgericht Celle. Noch bis zum 30. November zeigt das Künstlerkollektiv „Göllektiv“ seine Installation. Dabei laden die Kunstschaffenden alle zum Mitmachen ein. „In einer digitalisierten Gesellschaft ist es auch an uns, neu über die Zugänge zum Recht nachzudenken“, sagt Stefanie Otte. „Wie können wir unsere Gerichte digital für alle zugänglich machen? Welche Hürden gibt es dabei? Welche Prozesse können wir vereinfachen? Das sind nur einige Fragen, für die wir derzeit Lösungen diskutieren“, so die Präsidentin des Oberlandesgerichts Celle. „Deshalb freue ich mich sehr, dass wir diese bemerkenswerte Ausstellung nun bei uns haben. Sie regt uns alle zum Nachdenken über die Zugänglichkeit des Rechts an.“ So sind in der Ausstellung nicht nur Gebäude und Türen zu sehen, die Kunstschaffenden Katharina Reisch, Hauke Bock und Tim Festerling (Foto) thematisieren unter anderem auch den historischen Wandel des Zugangs zum Recht – und die analogen und digitalen Hürden, die den Zugang zum Recht erschweren können. In ihrer Kunst spielt auch ihre eigene Perspektive auf den Zugang zum Recht eine Rolle: Sie selbst haben Jura studiert und ihr Kollektiv nach ihren Studienorten Göttingen und Leipzig benannt. Seit 2023 arbeiten sie an ihrem Projekt und haben schnell erkannt: Ihre Perspektive genügte nicht, um ihren Erwartungen an das Projekt gerecht zu werden, sagt Hauke Bock. So sei ihr Zugang zum Recht „privilegiert“. Ihnen hätten die Türen der Justiz im Studium, im Referendariat und bei ihrer Promotion offen gestanden. Deshalb haben sie sich für den sogenannten Citizen-Art-Ansatz entschieden und dazu aufgerufen, Fotos einzusenden. „Die Resonanz überraschte uns selbst.“ Ihre „künstlerische Intervention“ wird mit der Ausstellung im Oberlandesgericht Celle nicht beendet sein: Das "Göllektiv" ruft weiter zur Einsendung von Fotos auf. Mehr Informationen dazu gibt es unter https://lnkd.in/es3ayUN5. Im Oberlandesgericht Celle ist die Ausstellung noch bis zum 30. November montags bis donnerstags von 9 bis 15 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr zu sehen. #kunst #jura #göllektiv #olgcelle

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  • In unserem letzten Video haben wir Euch von den verschiedenen Berufen in der Justiz berichtet. Doch wie wird man eigentlich Rechtspflegerin oder Rechtspfleger? Bei uns starten aktuell mehr als 40 angehende Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger in ihr dreijähriges duales Studium. Zu Beginn ihrer Ausbildung begrüßte die Präsidentin des Oberlandesgerichts Stefanie Otte die Anwärterinnen und Anwärter bei einer Feierstunde in Celle. Wichtiges Grundwissen lernen die angehenden Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger zunächst in einem einjährigen Grundstudium an der Norddeutschen Hochschule für Rechtspflege in Hildesheim. Ihr Wissen können Sie dann an den 18 Ausbildungsgerichten im gesamten Oberlandesgerichtsbezirk Celle praktisch anwenden. Unsere Nachwuchskräfte erwartet ein dreijähriges duales Studium mit zwei Studienabschnitten von insgesamt 24 Monaten an der Norddeutschen Hochschule für Rechtspflege in Hildesheim. In zwei jeweils sechsmonatigen Praxisabschnitten erlernen sie ihre zukünftige Tätigkeit möglichst heimatnah an Ausbildungsgerichten und Staatsanwaltschaften. Alle Anwärterinnen und Anwärter erhalten für die Ausbildungszeit Notebooks, sodass sie die Ausbildungsunterlagen stets dabeihaben und gut vernetzt sind. Die Ausbildung ist bedarfsorientiert; die Anwärterinnen und Anwärter haben deshalb beste Aussichten, nach dem Studium dauerhaft in das Beamtenverhältnis übernommen zu werden. Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger haben in der Justiz viele anspruchsvolle Aufgaben und treffen als unabhängige Organe der Rechtspflege Entscheidungen in eigener Verantwortung. Ihre Arbeit reicht von der Bearbeitung von Erbschafts- und Betreuungsangelegenheiten über Insolvenzverfahren bis hin zur Durchführung von Zwangsversteigerungen. In den Staatsanwaltschaften sind sie für die Strafvollstreckung zuständig und ordnen eigenverantwortlich Zwangsmaßnahmen an, wie etwa den Erlass von Haftbefehlen. In herausgehobener Funktion arbeiten sie oftmals auch in der Organisation und Verwaltung der Gerichte und Staatsanwaltschaften. Auf der Website https://lnkd.in/eKhdyDdB gibt es weitere Informationen rund um die Berufe in der Justiz. Alle Informationen zur Bewerbung und unserem Beratungsangebot gibt es unter https://lnkd.in/ebSJYRHV.

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    „Woche der Gerechtigkeit“: Studierende tauschen sich mit Richterinnen und Richtern aus Studierende aus Lüneburg und Göttingen haben unser Oberlandesgericht Celle im Zuge der „Woche der Gerechtigkeit“ besucht und sich mit Richterinnen und Richtern über die Arbeit in der Justiz ausgetauscht. So beantworteten die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner des Oberlandesgerichts nicht nur Fragen zu ihrer Tätigkeit, sondern auch zum Referendariat und zu den Entwicklungsmöglichkeiten in der Justiz. Wie abwechslungsreich die Arbeit in der Justiz ist, erfuhren die etwa 20 Teilnehmenden bei einem Rundgang durchs Oberlandesgericht: Von Zivil- über Familien- bis hin zu Straf- und Staatsschutzsachen stellten erfahrene Richterinnen und Richter die verschiedenen Rechtsgebiete vor. Die Entdeckungstour führte die Teilnehmenden dabei vom historischen Plenarsaal und den Ursprüngen des Gerichts im Jahr 1711 bis hin zur eAkte ins digitale Zeitalter. Die „Woche der Gerechtigkeit“ hat das Niedersächsische Justizministeriums 2024 erstmals aufgelegt. Daran beteiligen sich Gerichte, Staatsanwaltschaften, Justizvollzugsanstalten und andere Akteure, die der Justiz nahestehen. So soll – nach einer Idee der Niedersächsischen Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann – die Bedeutung des Rechtsstaates in den Fokus der Öffentlichkeit gestellt werden. Im Bezirk des Oberlandesgerichts Celle beteiligen sich viele Gerichte an der Aktionswoche. Neben Veranstaltungen für Studierende, Schülerinnen, Schüler und Auszubildende gibt es auch viele spannende öffentliche Veranstaltungen. Eine Übersicht aller Veranstaltungen in unserem Bezirk findet Ihr auf unserer Homepage unter https://lnkd.in/eXqQdydT Auch außerhalb der „Woche der Gerechtigkeit“ könnt Ihr Euch mit einer Gruppe bei uns über die Arbeit der Justiz informieren. Meldet Euch einfach bei uns per E-Mail an OLGCE-Karriere@justiz.niedersachsen.de. #justiz #gerechtigkeit #wochedergerechtigkeit

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    "Gerechtigkeit muss gelebt werden und dafür stehen wir jeden Tag ein": Bald startet die "Woche der Gerechtigkeit" Wie läuft eine Verhandlung in einer Jugendstrafsache ab? Wie funktioniert eine Zwangsversteigerung? Und wie würden Sie in einem Mordverfahren eigentlich selbst entscheiden? Antworten auf diese Fragen geben die Gerichte im Bezirk des Oberlandesgerichts Celle vom 2. bis 8. September. Mit vielen Aktionen beteiligen sie sich an der ersten niedersachsenweiten „Woche der Gerechtigkeit“. „Mehr als 4000 Menschen setzen sich an den Gerichten unseres Bezirks für unseren Rechtsstaat ein“, sagt Stefanie Otte, Präsidentin des Oberlandesgerichts Celle. „Doch ein funktionierender Rechtsstaat ist keine Selbstverständlichkeit. Gerechtigkeit muss gelebt werden und dafür stehen wir jeden Tag ein.“ In einer angesichts von Krisen, Kriegen und extremistischen Bestrebungen immer unsicherer scheinenden Welt ist es aus Sicht der Präsidentin wichtig, insbesondere jungen Menschen den Wert des Rechtsstaats näher zu bringen und sie für die Arbeit in der Justiz zu begeistern. „Ich freue mich daher sehr, dass die Gerichte in unserem Bezirk viele Angebote an Schülerinnen, Schüler, Auszubildende und Studierende machen.“ Neben diesen spannenden Einblicken in die Arbeit und die Berufe der Justiz bieten die Gerichte auch Aktionen für die breite Öffentlichkeit an. So können sich Besucherinnen und Besucher zum Beispiel über Themen wie Betreuungs- und Erbrecht informieren, aber auch bei einer simulierten Verhandlung in Jugendstrafsachen dabei sein und sogar selbst in die Rolle einer Richterin oder eines Richters schlüpfen. Die vielen verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen unserer Gerichte im Bezirk des Oberlandesgerichts Celle findet Ihr in der Übersicht. Die „Woche der Gerechtigkeit“ hat das Niedersächsische Justizministeriums 2024 erstmals aufgelegt. Daran beteiligen sich Gerichte, Staatsanwaltschaften, Justizvollzugsanstalten und andere Akteure, die der Justiz nahestehen. So soll – nach einer Idee der Niedersächsischen Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann – der Wert des Rechtsstaates in den Fokus der Öffentlichkeit gestellt werden. Nähere Informationen und eine Übersicht aller Veranstaltungen in Niedersachsen gibt es auch auf der Seite des Niedersächsischen Justizministeriums unter https://lnkd.in/eWygJ5vP. #justiz #gerechtigkeit #wochedergerechtigkeit

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