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"𝗡𝘂𝗹𝗹-𝗕𝗼𝗰𝗸-𝗧𝗮𝗴𝗲“? 𝗗𝗲𝗿 𝗻ä𝗰𝗵𝘀𝘁𝗲 𝗔𝗻𝗴𝗿𝗶𝗳𝗳 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗮𝘀 𝗟𝗲𝗶𝘀𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗽𝗿𝗶𝗻𝘇𝗶𝗽! „So gar kein Bock auf Arbeit heute“, überschreibt die Süddeutsche Zeitung ein Posting auf Instagram. In dem Beitrag geht es um so genannte „Null-Bock-Tage“, an denen jemand mit der Erlaubnis des Chefs spontan zu Hause bleiben kann. Nach den Debatten über 4-Tage-Woche, Life-Work-Balance und Homeoffice folgt nun also der nächste Angriff auf das Leistungsprinzip. Ein Zeichen von Übermut angesichts von Alterung und weltweiter Konkurrenz. Wir sollten uns erinnern: Von Nichts kommt nichts❗ Erst in der vergangenen Woche senkte der Internationale Währungsfonds die Wachstumsprognose für das laufende Jahr in Deutschland von 0,2 Prozent auf null ab. Täglich referieren die Aufmacher der Hauptnachrichten die desaströse Lage der deutschen Wirtschaft. Über das Versagen der Politik wird viel diskutiert - mir geht es um den gesellschaftlichen Aspekt. Mit dem „Null-Bock-Tag“ werden wir keinen wirtschaftlichen Aufschwung organisieren. Wo führt uns so ein Mindset in der Arbeitswelt hin und was tun wir dagegen, um im internationalen Vergleich endlich die Kurve zu kriegen? 👉 Eine Antwort liefert das FAS-Interview mit der Pädagogin und Psychologin Isabella Gölles. Ihre These: „Disziplin rettet unsere Gesellschaft und ist die Schlüsselkompetenz in der Zukunft.“ Das teile ich: Disziplin sollte wieder als innere Stärke verstanden werden, die es ermöglicht, persönliche Ziele zu erreichen und Herausforderungen zu meistern. In diesem Sinne: Ein Hoch auf alle, die das Land am Laufen halten und die Freude an der Extrameile habe! 🙌