PHARMAPLANT Gmbh

PHARMAPLANT Gmbh

Biotechnologieforschung

We standardize cultivation of aromatic & medicinal plants to secure supply chains of plant raw material for our clients

Info

Our approach We are seeking for creative and practical solutions to improve the cultivation of medicinal and aromatic plants with standardized active ingredients by using cutting edge technology in laboratory and field. Our offer We identify the best germplasm, develop material through breeding and produce seeds and cuttings thereof. We develop sustainable plant cultivation protocols and we produce fresh plant material for phytotherapies. Our customers Producers of phytopharmaceutical or homeopathic remedies; food, feed and cosmetic industries; academic institutions. Our values We are committed to low-input and sustainable cultivation; protection of biodiversity and environment; security of supply chains and standardization of raw material. Our story In 1927, Pharmaplant was founded at a natural brine in Artern, Thuringia. The saline water of the brine provided a niche for Artemisia maritima to grow and thrive. Pharmaplant made use of the naturally saline soils and begun to study and cultivate this, in Germany rare but important, medicinal plant. Over the years, more and more species were domesticated and in the beginning of the 1960 a laboratory for in vitro culture and to analyze plant metabolites was established. In 1992, PHARMAPLANT, a formerly state-owned institution, was privatized. In 2020, Pharmaplant became a member of the nature network, a fourth generation, family-run network of companies, all sharing the same passion for high quality botanicals.

Website
www.pharmaplant.de
Branche
Biotechnologieforschung
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Artern
Art
Privatunternehmen
Gegründet
1992

Orte

Updates

  • Weihnachtsgrüße Ein geschäftiges und turbulentes Jahr liegt hinter uns. Nun ist es an der Zeit innezuhalten, um wieder neue Kraft zu schöpfen. Zum bevorstehenden Weihnachtsfest senden wir Ihnen herzliche Grüße und die besten Wünsche für eine friedvolle und besinnliche Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch in ein gesundes und glückliches neues Jahr. Für das entgegengebrachte Vertrauen sagen wir danke und freuen uns auf eine weitere angenehme Zusammenarbeit mit Ihnen. Ihr PHARMAPLANT-Team

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    Informationsaustausch zu aktuellen Fragestellungen im Bereich pflanzlicher Arzneimittel bei der heutigen Sitzung der #FAHBonn Arbeitsgruppe Arzneipflanzenanbau in den Räumen von #PharmaDeutschland. Themen der Veranstaltung waren neben regulatorischen Entwicklungen neue technische Möglichkeiten der Beikrautbekämpfung, die Züchtung von Kümmel und die Gewinnung von ätherischen Ölen. Frau Dr. Barbara Steinhoff hatte dieser interdisziplinären Arbeitsgruppe aus Anbauern, Arzneimittel-Herstellern und Forschungseinrichtungen mehr als 30 Jahre vorgestanden und die Leitung nun Herrn Dr. Nico Symma übergeben. Wir können Frau Dr. Steinhoff nicht genug für Ihre großartige Arbeit danken und hoffen sie wird auch in Zukunft der #FAHBonn und der Arbeitsgruppe Arzneipflanzenanbau verbunden bleiben. #FAHBonn #Arzneipflanzen #Phytopharmaka #Forschung #Innovation

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    Kickoff-Meeting COST in Brüssel Über den Dächern von Belgiens Hauptstadt Brüssel trafen sich letzte Woche beim Kickoff-Meeting der COST Aktion "Non-chemical weed managament in medicinal and aromatic plants (MAPs)" (CA23123) Expert:innen aus der gesamten Wertschöpfungskette aus zahlreichen europäischen Ländern, um in einer 4-jährigen Laufzeit, gemeinsam Maßnahmen, Möglichkeiten und Profitabilität der nicht-chemischen Unkrautbekämpfung für eine nachhaltige Landwirtschaft zusammenzutragen, zu diskutieren und diese mit den Anbauern in die Praxis umzusetzen. Die PHARMAPLANT ist im Management Comitee für Deutschland vertreten und lädt dabei alle Interessent:innen und Partner:innen ganz herzlich dazu ein, sich der Aktionen oder auch einzelnen Workshops, Field Schools und Trainings anzuschließen. Weitere Informationen finden Sie unter: https://lnkd.in/d52pYd93

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  • Unsere Mitarbeitenden des Monats - Tagpfauenaugen Der September hat Einzug gehalten und nach einem heißen und trockenen Sommer stehen einige unserer Sonderkulturen nun in voller Blüte. Dazu zählen z.B. die Riesen-Goldrute (Solidago gigantea), der einjährige Beifuß (Artemisia annua) und der Federmohn (Maceaya cordata). Dies ist die Zeit der Schmetterlinge. Auf den Versuchs- und Blühflächen tummeln sich jetzt vor allem viele Tagpfauenaugen. In Deutschland kommt das Tagpfauenauge fast überall und in den verschiedensten Lebensräumen vor. Sein Verbreitungsgebiet reicht allerdings über Mitteleuropa bis nach Japan. Momentan können wir die zweite Generation der Tagpfauenaugen beobachten. Diese fliegt von August bis weit in den Oktober. Man kann das Tagpfauenauge kaum verwechseln. Durch die arttypischen Flügeloberseiten mit den vier bunten Augen auf braunrotem Grund ist es leicht zu erkennen. Die großen Augen dienen zur Abschreckung von Fressfeinden. Seine dunkle, graubraune Flügelunterseite ist im zusammengeklappten Zustand die perfekte Tarnung. Die Falter ähneln dann sehr vertrockneten Blättern. Das Tagpfauenauge (Inachis io) gehört zur Familie der Edelfalter. Seine Flügelspannweite beträgt bis zu 55 mm. Die Raupen treten in größeren Nestern auf und sind nach dem Schlüpfen anfänglich grüngelb und später schwarz mit weißen Punkten. Zu den Edelfaltern gehören z.B. auch der der kleine Fuchs und der Admiral. Diese Arten nennt man auch Brennnesselfalter, da ihre Raupen sich ausschließlich von Brennnesseln ernähren. Auch hier trägt die PHARMAPLANT zum Artenschutz bei, indem wir die Große Brennnessel (Urtica dioica) in Kultur genommen haben und die Nesseln auch an Randstreifen und Hecken stehen lassen, um den Raupen als Nahrungsquelle zu dienen. Die Raupen ernähren sich ausschließlich von Brennnesseln, anders als die weniger spezialisierten Falter, die so ziemlich alle Blühpflanzen anfliegen. Mit unseren vielfältigen Maßnahmen wollen wir dem Insektensterben entgegenwirken und speziellen Käfer- oder Schmetterlingsarten, aber auch blütenbesuchenden Insekten wie Bienen und Hummeln, einen Lebensraum sowie eine Überlebenschance in der sonst durch großflächige Monokultur geprägten Agrarlandschaft zu geben. Das Tagpfauenauge ist zu Recht der Schmetterling des Jahres in Österreich. In Deutschland war er das 2009. 

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  • Blüte des Monats Juni - Johanniskraut   Rund um den Johannistag, den 24. Juni, blüht es auf den Flächen rund um die PHARMAPLANT leuchtend gelb. Es sind die Blüten des Echten Johanniskrautes. Der Name leitet sich von Johannes dem Täufer ab, dessen Ehrentag der 24. Juni ist. Johanniskraut gehört zu den Pollenblumen. Diese produzieren große Mengen Pollen, aber keinen Nektar. Sie locken zur Bestäubung Hummeln, Bienen, Schwebfliegen und pollenfressende Käferarten an. Die Blütezeit der bis zu einem Meter hohen Pflanzen dauert von Juni bis Ende August. Der botanische Name lautet Hypericum perforatum. Hypericum ist aus dem Griechischen abgeleitet und bedeutet so viel wie über etwas oder eine Vorstellung gehend, was die hohe Heilkraft, die der Pflanze schon in der Antike zugeschrieben wurde, betont. Die Blätter des Johanniskrautes sind dicht mit Öldrüsen besetzt. Dadurch erscheinen sie wie durchlöchert, also perforiert. Dies erklärt den Zusatz perforatum. In der Naturheilkunde ist Johanniskraut als Heilpflanze seit der Antike bekannt und hat eine lange Tradition. Ein Hinweis darauf ist auch der früher gebräuchliche Name „Herrgottsblut“. Dieser bezieht sich auf das sogenannte Rotöl, das blutrote Öl in den Blättern. Seit Jahrhunderten wird es in der Naturheilkunde eingesetzt u.a. bei der Wundheilung von Hautverletzungen, Muskelschmerzen, stumpfen Verletzungen, Rheuma, Lippenherpes und leichten Verbrennungen, wie Sonnenbrand. Auch in Form von Kapseln, Tabletten, Tinkturen oder Tees sind Johanniskrautpräparate erhältlich. Johanniskraut gilt als pflanzliches Antidepressivum, das bei leichten bis mittelschweren depressiven Störungen eingesetzt werden kann. Die Präparate sollen stimmungsaufhellend und beruhigend wirken. Die Heilpflanze soll bei nervöser Unruhe, geistiger Erschöpfung, Schlafstörungen sowie bei nervösen Magen-Darm-Beschwerden helfen können. Wegen ihrer stimmungsaufhellenden Wirkung nannte man Johanniskraut in früheren Zeiten auch Lichtbringer. Allerdings sollte man bei der Einnahme von Johanniskraut die damit einhergehende Lichtempfindlichkeit der Haut beachten und direkte Sonneneinstrahlung meiden. Wegen seiner geschätzten Heilkraft und der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten war Johanniskraut zu Recht die Arzneipflanze des Jahres 2015.

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  • Projektvorstellung LinViTH mit Besichtigung der Linsenvermehrung   Am 19.06.2024 fand ein Projekttreffen zu dem öffentlich geförderten Projekt (EIP-Agri) „Thüringer Linsensorten: Etablierung einer regionalen Saatgutproduktion der „Kyffhäuserlinse“ und der „Dornburger Speiselinse““ mit einem regen Austausch der zahlreichen Partner und Interessenten statt. Das Ziel des Projektes ist dabei, den einheimischen Linsenanbau durch Saatgutvermehrung und molekulargenetische Arbeiten zu stärken und eine Vernetzung der gesamten Wertschöpfungskette (Wissenschaft, verarbeitendes Gewerbe) zu fördern.

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  • Unsere Mitarbeitenden des Monats - Holzbienen Es ist Juni und überall auf unseren Versuchsflächen blüht es. Viele fleißige kleine Helfer finden sich nun zur Bestäubung unserer verschiedenen Arznei- und Gewürzpflanzenarten ein. So blühen momentan Salbei, Kamille, Baldrian, Königskerze sowie einige andere Arten. Seit einigen Jahren findet sich auch die Blauschwarze Holzbiene auf unseren Versuchsflächen zur Bestäubung ein. Man findet sie vor allem an Schmetterlings-, Korb- und Lippenblütlern, da sie zu den langzüngigen Bienen gehört. Kommt sie trotz der langen Zunge nicht an den Nektar, beißt sie mit ihren kräftigen Beißwerkzeugen Löcher in die Blüten und entnimmt so den Nektar ohne zu bestäuben. Sie betreibt also auch Nektarraub. Mit bis zu 28 mm ist sie die größte heimische Bienenart, hat aber einen eher hummelähnlichen Körperbau. Sie ist sehr dunkel, fast schwarz gefärbt und ihre Flügel schillern in schönen Blautönen. Die Biene kann weite Strecken zur Nahrungssuche zurücklegen und ist eine ausgesprochen schnelle Fliegerin. Bei der Orientierung kommt ihr der ausgeprägte, gut entwickelte, Sehsinn zugute. Eigentlich sind Streuobstwiesen und lichte Waldränder der Lebensraum der Holzbiene. Sie braucht sonnengewärmte Orte mit viel Totholz, in das sie ihre Nisthöhlen bauen kann. Von da aus startet sie ihren Sammelflug u.a. auch auf unsere Versuchsflächen und bestäubt dabei unsere Sonderkulturen. Unsere Versuche werden meist bis nach der Abblüte stehen gelassen, um den, auf diese jeweilige Pflanzenart spezialisierten Insekten, eine Überlebenschance in der sonst durch großflächige Monokultur geprägten Agrarlandschaft zu geben. Mit diesen Maßnahmen wollen wir dem Insektensterben entgegenwirken und speziellen Käfer- oder Schmetterlingsarten aber auch blütenbesuchenden Insekten wie Bienen und Hummeln einen Lebensraum geben.

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  • Salbei – Die Blüte des Monats   Der Echte Salbei (Salvia officinalis) steht in jetzt voller Blüte. Den Blütenflor sieht man weit über unsere Flächen hinaus violett leuchten. Dies lockt auch viele Insekten, wie Honigbienen und Hummeln, an. Somit tragen wir mit unseren Versuchsflächen auch hier wieder zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Der Echte Salbei hat schon seit Jahrhunderten eine besondere arzneiliche Bedeutung und gehört zu den bekanntesten Heilpflanzen in Europa. Er ist bekannt für seinen aromatischen Geruch und ist sehr intensiv im Geschmack. „Salvus“ bedeutet im Lateinischen so viel wie gesund und heil. Salvia, als Gattungsname, ist somit als „die Heilende“ zu verstehen. Dies weist somit auf die lange Tradition als Heilpflanze hin. Als Heilpflanze ist Salbei sehr vielseitig anwendbar. Dank der ätherischen Öle und anderer wertvoller Inhaltsstoffe wirkt Salbei antibakteriell, entzündungshemmend und antiviral. Allgemein bekannt ist er als Aufguss zum Gurgeln sowie als lindernder Tee bei Halsschmerzen und Schluckbeschwerden. Auch vermehrtes Schwitzen kann durch Salbeitee gemindert werden. Seine heilende Wirkung entfaltet er auch bei leichten Krämpfen, Sodbrennen und Blähungen. Salbeiblätter sind pflanzlicher Ausgangsstoff für viele, am deutschen Markt befindliche, Arzneimitteln. Es gibt sie als Tee, Tinkturen, Auszüge und sogar als Liköre, Salben und Cremes.

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