Spine Architects

"ZONDER ANALOOG IS ER GEEN DIGITAAL" 2024 Wir freuen uns über unsere strategische Partnerschaft mit unserem ehemaligen Gründungspartner Boris Baehre – Architekt, Automator bei BE# und Dozent an der Hanzehogeschool Groningen / Hanze University of Applied Sciences Groningen/NL Seine Erfahrungen zum parametrischen Entwerfen im Rahmen seiner langjährigen Forschung und Hochschultätigkeit in den Niederlanden wird uns zukünftig dabei unterstützen, unsere Nachhaltigkeitsstrategie 2030 noch weiter zu optimieren, insbesondere auf Materialverbrauch und Energieeffizienz unserer Gebäude. Durch diese Zusammenarbeit streben wir die Entwicklung umweltfreundlicher und ressourcenschonender Lösungen für unsere Entwurfsansätze an, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend und identitätsstiftend sind. Ab 2025 wollten wir uns somit noch stärker der Transformation unserer gebauten Umgebung widmen! Grafik: Boris Baehre, Groningen/NL

TODAY! GREEN TABLE HAMBURG

"ZWEI GESICHTER"  Konzeptstudie Spine Architects 2024 Der Holzhybridbau eines Forschungscampus’ setzt ein starkes Zeichen für eine umweltbewusste und zukunftsweisende Architektur. Die Fassade vereint zwei Konzepte für die verschiedenen Funktionsbereiche – Labore und Büros –, die durch klare Linien und offene Raumzonen differenziert gestaltet sind. Die Verwendung von Holz als Hauptbaumaterial stellt nicht nur eine ästhetische Entscheidung dar, sondern ist ein bewusster Schritt in Richtung CO₂-Reduktion und Ressourcenschonung. Die Außenhaut ist so gefaltet, dass sie Sitznischen schafft und vielfältige Bezüge zum Außenraum ermöglicht. Unser Entwurf fördert eine enge Verbindung zur Natur und schafft Aufenthaltsbereiche, die zur Erholung und sozialen Interaktion im Freien einladen. Die Faltung der Fassade dient außerdem als Schutz vor Witterungseinflüssen und optimiert den natürlichen Lichteinfall, was den Energieverbrauch des Gebäudes reduziert. Zusätzlich ist die städtebauliche Setzung sorgfältig geplant, um eine harmonische Wechselwirkung zwischen Innen- und Außenraum zu erzielen. Dieser Ansatz sorgt dafür, dass das Gebäude nicht isoliert wirkt, sondern sich in das umliegende Stadtgefüge integriert und auf verschiedene Art und Weise zum öffentlichen Raum hin öffnet. Durch die Dualität der Fassadengestaltung und die intelligente Nutzung von nachhaltigen Materialien entsteht ein Gebäude, das nicht nur funktional, sondern auch ökologisch und sozial nachhaltig ist. Ein weiterer Nachhaltigkeitsaspekt ist die Flexibilität der Innenräume: Die offenen Grundrisszonen sind so gestaltet, dass sie leicht an veränderte Anforderungen angepasst werden können. Dies erhöht die Lebensdauer des Gebäudes und minimiert langfristig den Bedarf an ressourcenintensiven Umbauten. In Verbindung mit energieeffizienten Technologien und einem intelligenten Lüftungskonzept unterstützt der Bau die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks und wird gemäß unseren Vorstellungen zu einem Modell für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Bauweise im urbanen Raum. Konzeptstudie: Spine Architects Visualisierungen: Matthias Harms

ROTONDA BUSINESS CLUB, Köln 30.10.2024 ...wir freuen uns über die Einladung, mit unserem Büro Spine Architects - vertreten durch J‘orn Hadzik an dieser spannenden Veranstaltung im Rahmen einer Gesprächsrunde des Rotonda Business Club in Köln teilnehmen zu dürfen...

F94 / Hamburg Gemeinschaftlicher Wohnungsbau - nachhaltig und Gemeinwohl orientiert 2021 - 2024 Im Auftrag der Baugruppe „Friedensallee 94 GbR“, vertreten durch die J.D. Lawaetz-Stiftung, haben Spine Architects/HH mit christian schöberle sivilarkitekt / Stavanger Norwegen eine Baulücke in Hamburg-Ottensen auf dem Grundstück einer ehemaligen Tankstelle mit einem neuen Gebäude gefüllt und den Straßenraum geschlossen. Die besondere städtebauliche Situation, mit einem sehr schmalen und tiefen Grundstück, wird mit zwei durch einen Laubengang verbundenen Baukörpern beantwortet. Wobei der Laubengang - der in der sich aufweitenden Fuge zwischen den beiden Baukörpern sitzt - nicht nur der Erschließung, sondern auch als Gemeinschaftsfläche für die soziale Interaktion der Bewohner*innen dient. Neben 30 Wohneinheiten entstanden hier im innerstädtischen Kontext zudem ein Gemeinschaftsraum, eine Gästewohnung und ein öffentliches Nachbarschaftscafé. Autofrei geplant und mit einem großen Fahrradkeller ausgestattet, finden hier auch Gemeinschafts-Lastenräder ihren Platz. Die 30 Wohnungen mit einer Gesamt-wohnfläche von ca. 2.300m², teilen sich in 20 individuelle, frei finanzierte Wohnungen für die Mitglieder der Baugruppe, sowie 10 geförderte Wohnungen für vordringlich Wohnungssuchende auf. Neben dem Kollektiven wird sich auch auf das Nachhaltige fokussiert: So entstand das Gebäude als Hybridbau vornehmlich in Holzmassivbauweise unter dem Credo "So viel Holz wie möglich, so wenig Beton wie nötig". Aus baukonstruktiven und brandschutz-technischen Anforderungen sind lediglich das Untergeschoss, die Treppenhäuser, der Laubengang sowie die Gemein-schaftsflächen inkl. Café im Erdgeschoss in Stahlbetonbauweise erstellt. Darüber hinaus ist das Haus mit einer Dachbegrünung sowie Solar- und PV-Anlage ausgestattet.  Um die Konstruktion zu zeigen und sichtbar zu lassen, wurden die Decken holzsichtig ausgeführt, dies gilt auch für die nach außen auskragenden Loggien-decken. Die Fassade des Gebäudes besteht zum Großteil aus unbehandeltem Holz der Douglasie - ergänzt mit geputzten Flächen in den Bereichen der Balkone, Loggien und des Laubenganges. Auch wenn es einer langer Prozess war und darüber hinaus Corona, die Explosion der Baupreise und steigende Zinsen ständige Begleiter waren, sind wir stolz darauf, dieses Projekt über die gesamte Planungszeit und Bauphase begleitet zu haben. Ein Non-Profit Projekt im Sinne der Bewohner und mit einem selbstver-walteten Nachbarschaftscafé - als Einladung an das Quartier. So kann aus unserer Sicht eine nachhaltige und lebendige Stadt- und Quartiersentwicklung aussehen! Wir freuen uns, hierzu auch weiterhin unsere Beiträge zu leisten. Fotos: Martin Kunze, Hamburg

THR 49 / Domcura AG, Kiel 2024 LP 5 gestartet…

SPINE FOKUS TRANSFORMATION 2024 Das bereits Gebaute bindet große Mengen an grauer Energie und Rohstoffen. Die Abrissindustrie erzeugt einen bedeutenden Anteil an der Abfallproduktion. Und Studien zeigen, dass sich diese Aspekte des ressourceneffizienten Bauens über die vergangenen Jahrzehnte drastisch verschlechtert haben. Darüber hinaus ist das bereits Gebaute auch eine soziokulturelle Ressource, in der sich soziale Identitäten und kulturelle Wertvorstellungen manifestiert haben, oder welche schlichtweg besondere Qualitäten beinhaltet, deren Bedeutung nicht immer sogleich erkennbar ist. Ein bewusster Umgang und ein genauer Blick auf das Vorhandene sind daher maßgeblich für einen effizienten Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen, ganz gleich welcher Typologie und aus welcher Zeit sie stammen. Für den Bausektor ist es unabdingbar, Abrissraten zu verringern und neue, bessere Antworten für den Umgang mit unterschiedlichsten Bauten und Bauweisen zu finden. Dies bedeutet nicht allein über energetische Sanierungen bereits funktionierenden Bestand zu aktualisieren. Die Komplexität steckt vielmehr im Reintegrieren von brachliegenden Bauten und Quartieren in ihr städtisches Umfeld, zum Beispiel durch ein präzises Verständnis der Potentiale und Hürden im Vorgefundenen. Und es bedeutet einen Blick, der abseits bekannter Instrumente wie dem Denkmalschutz Qualitäten auch in Unscheinbarem, scheinbar Überkommendem findet, sowie eine Balance herstellt zwischen Belassen und notwendiger Anpassung. Hierin liegt die Chance, neue Typologien zu entwickeln, die Lösungen zu gegenwärtigen und zukünftigen Lebensvorstellungen beitragen können. Den Orten nicht ihre Identitäten nehmen, indem man – weil es vermeintlich so viel einfacher ist - alles Alte entfernt, sondern die DNA erhalten und auf dieser Basis behutsam Neues entwickeln. Die gebaute Umwelt ist in diesem Sinne plastisch: Sie ist formbar, aber nicht beliebig austausch- und erneuerbar. Sie ist widerständig, aber nicht starr. Nur mit diesem Bewusstsein und der immer wieder neugestellten Frage ‚Können wir das behalten?‘, wird den drängenden Fragen der Ressourcengerechtigkeit und essentiellen Fragen des Gemeinwohls zu begegnen sein. Wir freuen uns, dass Spine Architects erneut eingeladen wurde, diesen transformatorischen Prozess bei einem weiteren, ehemaligen Industrieareal in NRW anschieben zu dürfen. #Sustainability #Transformation #Kreislaufwirtschaft #Quartiere #Gemeinwohl #identitätsbildend #Ressourcenschonend

BAUGEMEINSCHAFTEN Die Frage nach dem WIE vor dem Hintergrund nachhaltiger Planungsprozesse Durch eine frühzeitige Einbindung der künftigen Nutzer*innen in den Planungsprozess bietet die Gestaltung für Baugemeinschaften besondere Potentiale in der räumlichen Ausformulierung des Zusammenlebens und kreativer Antworten auf Fragen sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit. Auf engem Raum können eine Vielzahl relevanter gesellschaftlicher Themen befragt und innovative Typologien und Nutzungskonzepte erprobt werden. So können Baugemeinschaften mit individuellen Ansätzen wegweisend agieren und Zukunftsideen für das Leben in einer inklusiven Gesellschaft entwickeln. Ein klarer Beteiligungsrahmen, strukturierte Prozesse und transparente Kommunikationswege auch mit den Baubetreuenden sind hier entscheidend. Dabei bewegen wir uns als Koordinierende in einem sensitiven Kräftefeld zwischen eigenem Architekturverständnis, Wünschen der Baugruppe, Gegebenheiten des Grundstückes, des Baurechtes und des Bauens selbst. Ein starkes Grundgerüst ermöglicht erst die Entfaltung individueller Lösungen. Serialität im Sinne eines kosteneffizienten Bauens muss dabei stets mit der Realisierbarkeit von Individualität abgeglichen werden. Mit unseren ersten Baugemeinschaften in Hamburg baut sich unser Erfahrungsschatz in der Moderation von Baugemeinschaften seit über einem Jahrzehnt auf. Mit jeder Begleitung erweitert sich die Toolbox. Wir sind unkompliziert. Unser Rollenverständnis ist es zum geeigneten Zeitpunkt relevante Fragen zu stellen. Der Ausgang ist offen. Wir gestalten gemeinschaftliche Vielfalt. In einem breiten Projektportfolio sehen wir unser Arbeitsfeld im Zusammenbringen unterschiedlicher Lebenswelten und Vorstellungen. Uns treibt dabei ein ganzheitliches Verständnis der Stadt als Ressource, vom Material über ihre stadträumlichen Qualitäten zu individuellen Bedarfen und Erfahrungen. Die dringlichen Fragen der Klima- und Biodiversitätskrise sind dabei integrativer Bestandteil unserer Arbeit. Einen nachlässigen Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen können wir uns nicht mehr leisten. Das Zusammenleben divers und nachhaltig zu gestalten ist dabei oberstes Ziel. Es steht nicht in Widerspruch, sondern im Einklang mit dem Vorhaben, unsere Umwelt inklusiver und ressourcengerechter zu gestalten. Auch deshalb steht ein starkes Konzept stets im Vordergrund unserer Entwürfe. Seit zwei Jahrzehnten gestaltet Spine Architects mit einer Leidenschaft für die Architektur und einer Liebe zum Urbanen in flachen Hierarchien das Zusammenleben in der Gemeinschaft — im Kontext der nachbarschaftlichen Stadt als auch im gemeinschaftlichen Leben unter einem Dach. Planen und bauen ist Teamwork, Kommunikation statt Kompromiss, Neugierde als treibende Kraft. Wir kombinieren das Vertraute mit dem Unerwarteten und erzeugen daraus das eigentlich Spezifische. Wir freuen uns, wenn Sie sich angesprochen fühlen und mit uns in Kontakt treten möchten.

TRANSFORMATION Kiel 2023 - 2025 Wir freuen uns für die MLP Finanzberatung SE Teil des Teams zur Sanierung und Erweiterung eines ehemaligen Verwaltungsgebäudes und dem heutigen Sitz der DOMCURA in Kiel zu sein. Der Bestand aus den frühen 1960er Jahren folgt einer einfachen Grundstruktur an einer exponierten Lage und soll nachhaltig für die Zukunft transformiert werden. Foto: Friedrich Magnussen, 1966 #Transformation #SpineArchitects #Novia #Nachhaltig

VERANSTALTUNG Am 12.06.2024 lädt der BVMW - Der Mittelstand / Metropolregion Hamburg zu einer Veranstaltung ein: "Unternehmensimmobilien - Herausforderungen in Zeiten von ESG und Dekarbonisierung" Im Rahmen dieser Abendveranstaltung wird es drei kurze Impulsvorträge geben, die diese Thematik mit ganz unterschiedlichen Sichtweisen betrachten, die in der anschließenden Diskussionsrunde weiter vertieft werden können. Seinen Sie Gast dieser Veranstaltung und erleben Sie spannende Vorträge, ein Get-together und wertvolle Gespräche als Teil eines interessierten Publikums. Vortragende werden sein: Tajo Friedemann - NOVIA Consulting und Baumangement Lars Bollensen - Rechtsanwaltskanzlei GSK Stockmann J'orn Hadzik - Geschäftsführer Spine Architects GmbH Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme. Weitere Informationen und das Anmeldeformular zur Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem beigefügten Link: https://lnkd.in/e5apsEQG #BVMW #ESG #Dekarbonisierung #Zirkularität #Transformation