„Guck mal, den Beitrag hat der von KI schreiben lassen.“
„Hast du das durch so ein Prüftool gejagt?“
„Nee, ich bin das Tool!“
Hallo, mein Name ist Anja und ich habe eine Superkraft: Ich rieche KI-Texte 20 Meter gegen den Wind.
Genauer gesagt, unbearbeitete KI-Texte, erstellt mit der Standardversion eines LLMs.
Die klingen nämlich exakt wie eine lieblose Übersetzung aus dem Englischen – mit denen ich als Übersetzerin leider nur allzu vertraut bin.
Es stimmt eben nicht, dass KI-Texte „von menschlichen Texten nicht mehr zu unterscheiden“ seien, wie so oft behauptet wird.
Im Gegenteil, sie klingen zutiefst unmenschlich.
Aber auf einer so unterschwelligen Ebene, dass die meisten Lesenden nicht wissen werden, warum ihnen der Text irgendwie komisch vorkommt 🤔
Wenn du deine LinkedIn-Beiträge ab und an von KI schreiben lässt, musst du also nicht gleich fürchten, in den Kommentaren bloßgestellt zu werden.
Doch falls diese Beiträge mysteriöserweise schlechter performen als andere, könnte es daran liegen.
Jetzt sagst du vielleicht: Ist doch nur LinkedIn, macht doch nichts! Morgen mache ich wieder einen richtig guten Beitrag.
Stimmt ja auch.
Schlecht performende Beiträge verschwinden hier einfach in der Versenkung, no harm no foul.
Aber kannst du dir vorstellen, was passiert, wenn deine Website schlecht performt? Jeden Tag aufs Neue, rund um die Uhr? Klar kannst du das.
Also bitte, verlass dich für deinen Content nur dann auf die KI, wenn er ausreichend egal ist 😉
In allen anderen Fällen ziehst du am besten die Textexpertin deines Vertrauens hinzu. Du hast noch keine? 🙋♀️ Schreib mir eine Nachricht!