Beitrag von Green Culture Anlaufstelle

INTHEGA fordert den Erhalt des Institutes für Kulturelle Teilhabeforschung (IKTf) Im Rahmen der vom Land Berlin angekündigten Kürzungen im Kulturhaushalt sind nicht nur die großen Kulturinstitutionen betroffen. Die Pläne sehen des Weiteren vor, u.a. das bundesweit renommierte und in seiner Form einzigartige Institut für Kulturelle Teilhabeforschung (IKTf) komplett aufzulösen. Die Erhebungen und Analysen des IKTf stellen für die INTHEGA, den Fachverband der Gastspielbranche, wichtiges und elementares Datenmaterial für die Entwicklung zukünftiger Strategien dar. Mit ihren rund 400 Mitgliedskommunen außerhalb der Metropolen macht sich die INTHEGA insbesondere für die Kultur im ländlichen Raum stark, deren Vielfalt nur mit verlässlichen Daten verantwortungsvoll vertreten und weiterentwickelt werden kann. Für die INTHEGA würde ein wertvoller Partner für die Bereiche Kulturentwicklung und Stärkung der Kultur im ländlichen Raum nicht mehr zur Verfügung stehen. Die INTHEGA fordert dazu auf, diese Entscheidung rückgängig zu machen und den Erhalt des IKTf sicher zu stellen. Pressemitteilung: https://lnkd.in/eTVb-Aef #inthega_ev #inthega #IKTF

Tera Kuno wurde Anfang 2024 vom Ministerium für Umwelt und Klimawandel als "Sala Verde" ausgezeichnet. In diesem Sinne fanden 2024 monatliche pädagogische Treffen statt, unter anderem unterstützt durch den Kirchenkreis sieben acht und weitere Stifter*innen. "Die Zusammenarbeit mit Tera Kuno verbindet die Werte des Kirchenkreises sieben acht – wie soziale Gerechtigkeit und nachhaltiges Handeln – mit konkretem Engagement für den Schutz von Umwelt und Gemeinschaft im Amazonasgebiet". Die letzte pädagogischen Treffen wurde von Maria Suesskind vom Ministerium für Bildung MEC und Nora Hauswirth geleitet. Höhepunkte waren ein Lesespaziergang und die Schaffung einer Hütte mit den Kindern. Die Texte sind auf portugiesisch hier zum Download verfügbar: - O conceito de escolha von Anthony Giddens: Reflektion über die Freiheit und Verantwortung des Individuums in der modernen Gesellschaft. - A metrópole e a vida mental von Georg Simmel: Eine Analyse der Herausforderungen des Individuums angesichts gesellschaftlicher Kräfte. - Criação-patriarcado: Eine kritische Betrachtung des patriarchalen Systems und seiner Auswirkungen auf marginalisierte Identitäten, darunter indigene, schwarze und LGBTQIAPNB+ Gemeinschaften.

𝟓𝟎 % 𝐰𝐞𝐧𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐌𝐢𝐭𝐭𝐞𝐥 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐁𝐮𝐧𝐝𝐞𝐬𝐤𝐮𝐥𝐭𝐮𝐫𝐟𝐨𝐧𝐝𝐬? Genau diese massive Kürzung sieht der Haushaltsentwurf 2025 der Bundesregierung vor. Eine katastrophale Nachricht! Diese drastischen Einsparungen bedrohen die nachhaltige Förderung der freien Kunst- und Kulturszene, die gerade erst durch das NEUSTART KULTUR-Programm gestärkt wurde. Auch unsere Arbeit wurde schon mehrfach mit Mitteln des Fonds Soziokultur gefördert. Vor dem Hintergrund der wachsenden Herausforderungen für die Demokratie und den kulturellen Zusammenhalt ist eine Kürzung alarmierend.  𝐊𝐮𝐧𝐬𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐊𝐮𝐥𝐭𝐮𝐫 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧𝐭𝐢𝐞𝐥𝐥 𝐟ü𝐫 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐟𝐫𝐞𝐢𝐞, 𝐯𝐢𝐞𝐥𝐠𝐞𝐬𝐭𝐚𝐥𝐭𝐢𝐠𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐦𝐨𝐤𝐫𝐚𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐆𝐞𝐬𝐞𝐥𝐥𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭. Eine Kürzung der Bundeskulturfonds hätte große Folgen für diese wichtige und mutige Arbeit für kulturelle Teilhabe, Zugänglichkeit und Mitwirkung aller hier lebenden Menschen.  Wir fordern daher eine Korrektur des Haushalts 2025!  ⚠️ 𝐁𝐢𝐭𝐭𝐞 𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐏𝐞𝐭𝐢𝐭𝐢𝐨𝐧, die wir in den Kommentaren verlinkt haben, um der Bundesregierung zu zeigen, wie wichtig die freie Kunst- und Kulturszene für unsere Gesellschaft ist. Eine Stellungnahme der Kulturfonds findet ihr direkt hier beim Fonds Soziokultur. #kulturfonds #kulturförderung #bundeshaushalt 

Wir haben eine Leseempfehlung für die letzten Züge des Sommers! ☀ 🍦 Zugegebenermaßen nicht ganz uneigennützig. Im Beitrag "TROTZDEM HEIMAT - #Ostdeutsche #Identitäten zwischen Trotz und Aufbruch" von Dr. Uta Bretschneider wird der Frage nach neuen Perspektiven auf ostdeutsche Identitäten nachgegangen und der Entwicklung hin zu einem #Ostbewusstsein. Welche Rolle hier eine jüngere Generation einnehmen kann? Ohne eigene Verletztheit und Wut auf bestehende Missstände hinweisen. Wir wissen, dass der Osten von Deutschland durch Erfahrungen und Entwicklungen anders ist und anders bleibt als der Rest. Deswegen ist es in diesem Diskurs so wichtig ostdeutsche Perspektiven zu hören, zu empowern und sie in der Debatte um Ostdeutschland einzubringen. Es ist wichtig Diversitäten zu zeigen, nicht in der Ohnmacht zu verharren und über Zukunftsperspektiven im Osten zu sprechen. Hier müssen auch junge Menschen gehört werden. Wir freuen uns neben Wir sind der Osten, Netzwerk 3te Generation Ost - Nicht ohne uns. und dem @OSTEN Festival sowie Perspektive hoch 3 e. V genannt worden zu sein. Hier kommt ihr zur Ausgabe: https://lnkd.in/dJSsFGzR

Am Sonntag ist #Europawahl. Ich freue mich, dass unsere Gäste und Kolleg:innen im Nordkolleg Rendsburg die Möglichkeit der Briefwahl nutzen und ihre Wahlumschläge für unseren Postboten zur Abholung bereitlegen. Das ist ein gutes Zeichen! Vermeintlich spielt die #Kulturpolitik in Europa keine herausragende Rolle. Leider erscheint daher manches Europawahlprogramm zum Themenfeld #Kultur entsprechend uninspiriert. Das ist nicht nur bedauerlich, sondern regelrecht gefährlich, denn die Parteien am äußersten rechten Rand haben mit dem Verweis auf eine vermeintliche Subsidiarität erkannt, wie man mit Kulturpolitik Europa spalten kann. Der europäische Austausch durch das #ERASMUS-Programm und #CultureMovesEurope oder die Förderung des Kreativsektors durch #CreativeEurope sind elementare Säulen des friedlichen Zusammenlebens in Europa. Wer, wie wir im Nordkolleg, immer wieder erleben darf, welche Kraft zum Beispiel internationale musikalische Begegnungen haben, braucht keinen weiteren Beweis für die Relevanz von Kultur als (gesellschafts-) politisches Querschnittsthema. Also: Geht (spätestens) am Sonntag wählen! Drücken wir uns für Sonntag die Daumen und hoffen, dass die Kulturpolitik in Europa nicht zum Spielball der europafeindlichen Kräfte wird.

Weil Demokratie, gutes Leben und Erhalt der Lebensgrundlagen auf diesem wunderbaren Planeten nur gelingen, wenn wir mit Liebe, Zuversicht und Zusammenhalt, ja Nächstenliebe, agieren. Deshalb gründen wir eine #NieWiederistJetzt Gruppe in Bonn. Hier hat das Grundgesetz und die zweite Demokratie auf deutschem Boden schließlich ihren Ursprung.

…und weiter geht‘s mit der CDU (und in diesem Fall in Koalition mit der SPD). Wer zu diesen Plänen applaudiert, der hat kein Interesse an einer wehrhaften Demokratie, die gerade so dringend gebraucht wird! Kunst erinnert uns daran, dass wir mehr sind als der „Homo Ökonomikus“. Kunst erinnert uns, dass wir soziale Wesen sind, die eine wehrhafte, starke und dynamische Demokratie ausmachen. Und Kunst erinnert uns, dass eine Gesellschaft mehr ist als Verbraucher*innen und Konsumenten. Wer an Bildung spart, spart an einem demokratischen Fundament. >>DIE GESELLSCHAFT, grundlegend, deshalb sollte man ihre Verbindung pflegen …Politologen wie Robert Putnam verwenden für das Vertrauen und die Gegenseitgkeit, die innerhalb sozialer Gruppen durch ein Netzwerk aus Beziehungen entstehen, die Bezeichnung „Soziales Kapital“ … Diese Verbindungen sorgen für Sozialkohäsion und helfen uns dabei, unsere menschlichen Grundbedürfnisse, etwa nach Teilhabe, Freizeit, Schutz und Zugehörigkeit, zu befriedigen. „Sozialkapital macht uns messbar klüger, gesünder, sicherer und reicher und hilft bei der Aufrechterhaltung einer gerechten und stabilen Demokratie, das ist gut dokumentiert“(R.Putnam)<<(aus Die Donut Ökonomie. Kate Raworth) https://lnkd.in/dHVe4VC5

Herzliche Einladung zur 🌱 🍁 System-Aufstellung Demokratie 🍁 🌱 am 4.12.2024 18-21 Uhr im Otelo-OHH Vöcklabruck Systeme aufzustellen, ermöglicht einen erfahrbaren Zugang zum Verständnis komplexer Zusammenhänge. Demokratische Systemaufstellungen ermöglichen unterschiedliche Sichtweisen und deren Beziehungen und Einfluss zwischen strukturellen Bereichen, wie zb. Wirtschaft, Politik, Medien und uns als Invidividuen als auch uns als Zivilgesellschaft sichtbar zu machen. Es können vielerlei Themen behandelt werden, die für unser demokratisches Zusammenleben wichtig sind: Nachbarschaft, Lebensgestaltung, Engagement, Nachbarschaft,.. aber auch große globale Tendenzen oder Weltschmerz. Wer komplexe Zusammenhänge versteht, entdeckt auch leichter neue Möglichkeiten der Einflussnahme. Wie funktioniert eine demokratische Systemaufstellung? Wie generell bei Aufstellungsarbeit werden relevante Bereiche/Qualitäten/Menschen in den Raum gestellt. Jede/r kann in der ersten Phase in jede der Perspektiven einsteigen und einen Einblick in die Dynamiken als auch einen Perspektivenwechsel erfahren. Nach einer Reflexionsrunde wird das Anliegen der Gruppe am Aufstellungsfeld mit RepräsentantInnen weitergeführt/integriert. Leitung: Kornelia Senzenberger Anmeldung: connect@re-source.at freiwillige Spende

🌟 Projekt der Woche: Stärkung der Demokratie und des bürgerschaftlichen Engagements im Anklamer Bahnhofsquartier Diese Woche möchten wir das herausragende Projekt „Engagement im Demokratiebahnhof“ in Anklam hervorheben, welches wir mit einer Förderung von 24.000 Euro unterstützen konnten. Das Ziel des Projekts ist es, durch eine umfassende Sozialraumanalyse die aktuellen Bedingungen, Chancen und Hürden für bürgerschaftliches Engagement im Anklamer Bahnhofsquartier zu untersuchen. Diese Analyse wird die Grundlage bilden, um demokratiefördernde und klimaschutzbezogene Projekte zu entwickeln und umzusetzen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Förderung klimaschutzorientierten Verhaltens. Die Ergebnisse der einjährigen Untersuchung werden es ermöglichen, die Bedürfnisse der Quartiersbewohnerinnen und -bewohner präzise zu erfassen und darauf aufbauend gezielte Projekte und Beteiligungsformate zu realisieren. Zielgruppe der Analyse sind nicht nur die Anwohnerinnen und Anwohner, sondern auch alle, die das Bahnhofsquartier regelmäßig nutzen und mitgestalten möchten, wie etwa Pendelnden oder Reisende. Das Projekt „Engagement im Demokratiebahnhof“ ist ein vorbildliches Beispiel dafür, wie durch gezielte Analyse und Bürgerbeteiligung eine lebendige und demokratisch aktive Gemeinschaft gefördert werden kann.  Wir sind stolz, dieses wichtige Vorhaben unterstützen zu können und freuen uns auf die positiven Veränderungen, die es im Anklamer Bahnhofsquartier bewirken wird. #DemokratieFördern #BürgerschaftlichesEngagement #Anklam #Sozialraumanalyse #DeutscheFernsehlotterie

Ich freue mich, am kommenden Mittwoch, den 27.11, an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Detmold mit Studierenden und Menschen der Stadtbevölkerung über feministische Ansätze zur Partizipation an Stadtgestaltung zu diskutieren - in diesen düsteren Zeiten ist das Motto "Feminist Parti (wie participation)" vielleicht genau das Richtige, um im Sinne 'sanfter Radikalität' (wie Jagoda Marinić es nennt) der aktuellen Weltlage etwas entgegenzubieten - dancen mit Differenz, twerken mit Intersektionalität, rappen für pluralistische Zukünfte 👯 🪩