Beitrag von A-Gas Deutschland

Woran erkennt man ein illegales Kältemittel? Der Preis des Kältemittels stimmt nicht mit dem durchschnittlichen Marktpreis überein. Dies ist oft das erste Warnzeichen, wenn der Verdacht auf ein illegales Kältemittel besteht. Ein übermäßig niedriger Preis im Vergleich zum Marktdurchschnitt ist oft ein guter Indikator dafür, dass etwas nicht stimmt und dass das Kältemittel sehr wohl illegal importiert und auf Ihrem lokalen Markt eingeführt worden sein könnte. Tun Sie Ihren Teil, um den illegalen Handel zu stoppen. Melden Sie illegale oder verdächtige Aktivitäten.

Was gibt es im Hinblick auf Gefahrgut zu beachten? Gefahrgüter, auch gefährliche Güter genannt, können in flüssiger, fester oder gasförmiger Form vorliegen. Es handelt sich dabei um Lösungen, Gemische, Gegenstände, Stoffe, Abfälle oder Zusammensetzungen, die eine Gefahr für die Gesundheit, die Umwelt, das Eigentum oder die Sicherheit darstellen. Sobald gefährliche Güter wie Heizöl oder Gartendünger zum Transport auf öffentliche Verkehrswege gelangen, müssen sie als solche gekennzeichnet und behandelt werden. Hierzu existieren weltweit gültige Gefahrgutklassen, zu denen beispielsweise die Klasse 2 für Gase und die Klasse 6.1 für giftige Stoffe zählen. Für den Transport ist die Kennzeichnung gefährlicher Güter mittels einer eindeutigen vierstelligen Identifikationsnummer, der UN-Nummer, notwendig. Außerdem werden zusätzliche Angaben wie Gewicht und Art der Verpackungseinheit benötigt, um die erforderlichen Vorschriften, Eigenschaften und Transportbedingungen zu erfüllen. Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie in unserem Lexikonbeitrag: https://lnkd.in/dUwiJq3b #logistik #logistics #fulfillment #gefahrgut

⛔ 40 t Kältemittel an der deutsch/niederländischen Grenze beschlagnahmt Die niederländischen Behörden beschlagnahmten kürzlich an der Grenze zwischen Venlo und Deutschland mehr als 3.500 Flaschen mit fluorierten Kältemitteln. Die beschlagnahmte Ladung hat ein CO2-Äquivalent von 64.778 t. Die Lieferung von etwa 40 t Kältemittel auf drei Lastwagen, die aus der Türkei unterwegs waren, verfügte nicht über die richtigen Genehmigungen und Quoten. Das Abfangen der illegalen Sendung erfolgte nach einem Bericht des EU-Betrugsbekämpfungsamtes (OLAF). Die Beschlagnahmung, die letzte Woche von der Inspectie Leefomgeving en Transport (ILT), der niederländischen Umwelt- und Verkehrsaufsichtsbehörde, gemeldet wurde, fand am 20. März statt. Es ist nicht bekannt, um welches Kältemittel es sich handelt, aber dem Foto (Quelle ILT) zufolge handelt es sich zumindest teilweise um R410A. Nach Angaben der niederländischen Staatsanwaltschaft wird nun entschieden, ob das Kältemittel vernichtet oder an EU-Quoteninhaber versteigert werden soll. 🛑 Der VDKF warnt Kälte-Klima-Fachbetriebe und Betreiber regelmäßig davor, sich auf dem illegalen Markt mit Kältemittel zu versorgen. Einerseits drohen empfindliche Geldbußen, andererseits ist nicht sichergestellt, dass die Flaschen auch die deklarierte Ware enthalten. Es drohen Schäden an Kälte- und Klimaanlagen und - sollten brennbare oder toxische Gase anstatt der erwarteten Sicherheitskältemittel enthalten sein (was schon mehrfach vorgekommen ist) - Gefahren für die eigenen Mitarbeiter.

Interessanter Funfact 😊 Wussten Sie, dass die volle TEU-Kapazität von Container-Frachtschiffen oft nicht ausgenutzt wird? Obwohl diese Schiffe eine enorme Anzahl an Containern transportieren können, erreichen sie in der Regel ihre Gewichtskapazität weit vor ihrer maximalen Containerkapazität. Ein faszinierendes Detail, das man kennen kann, aber nicht unbedingt muss...

Im 22. Teil unserer Kolumne der Regulatory-Affairs-Experten von seleon GmbH dreht sich alles um die EU-Produktsicherheitsverordnung. Auf was müssen sich die Hersteller einstellen? 👇

Die USA haben im vergangenen Jahr ihre Position als wichtigster #Exportmarkt für den Maschinen- und Anlagenbau weiter ausgebaut. Den Absatzchancen in den USA stehen jedoch auch finanzielle Risiken gegenüber. Diese hängen häufig mit dem US-#Produkthaftungssystem zusammen, das als das strengste der Welt gilt. Immer wieder berichten die Medien über aufsehenerregende Sammelklagen und exorbitante Entschädigungssummen. Um das Haftungsrisiko zu begrenzen, sollten #Produktfehler durch Risikomanagementmaßnahmen möglichst vermieden werden. „Produktsicherheit nach dem Maßstab der bestverfügbaren Sicherheit sollte als wesentlicher Aspekt der Konstruktion gewährleistet sein“, erklärt Jürgen Seiring, Geschäftsführer der VSMA GmbH. https://lnkd.in/eqBJCNPs #export #usa #product #liability #riskmanagement #globalization #insurance #maschinenbau #VSMA

In chemischen Anlagen stellen Brände eine besonders große Gefahr dar, da sie nicht nur zu Sachschäden, sondern auch zu schwerwiegenden Umwelt- und Gesundheitsschäden führen können. Auch wenn es auf den ersten Blick widersprüchlich erscheint: Brandmelder können wie andere elektrische Komponenten in explosionsgefährdeten Bereichen zur Zündquelle werden, wenn die ATEX-Betriebs- und Produktrichtlinien nicht eingehalten werden. Welche Melderart für welches Gefahrengut die beste Lösung ist, lesen Sie hier: https://lnkd.in/eu64bZA6 #besonderssicher #chemie #brand

#Plagiate im auf Rekordhoch - so what? Wie die dpa (Deutsche Presse Agentur) meldet, haben Zollbeamte in der EU im Jahre 2023 einen Höchststand an #Produktfälschungen beschlagnahmt. Insgesamt seien 152 Millionen Artikel sichergestellt worden - 77 Prozent mehr als im Vorjahr - Waren im Wert von insgesamt 3,4 Milliarden € - und dabei handelt es sich bei den Beschlagnahmungen nur um das Resultat von #Stichproben, also nur um die Spitze des Eisbergs. Wir wollen nicht den Teufel an die Wand malen. Aber klingeln da bei Ihnen nicht die #Alarmglocken? Alle nicht entdeckten Produktfälschungen im Umlauf stellen eine Gefahr dar, eine #Gefahr für die #Verbraucher, weil die Fälschungen von minderwertiger Qualität sind und im worst case eine Gefahr für Leib und Leben darstellen. Welche #Vorkehrungen haben Sie getroffen? Gravierender stellen sich die #Gefahren für #Produkthersteller dar, wenn die für die durch Fälschungen verursachten Mängel zu #Umsatzrückgängen führen oder die Produkthersteller im Schadensfall gar in #Regress genommen werden können. ….es sei denn die Markenartikler haben haben ihre Originalprodukte von vornherein durch eine #authentische Kennzeichnung (DNA-gleich) von Plagiaten rechtssicher unterscheidbar gemacht und können das vor Gericht nachweisen. Haben Sie die Gefahren erkannt oder wollen lieber warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist? Wie sich #verantwortungsbewusste #Unternehmer nachhaltig bereits für Centbeträge vor den geschilderten Gefahren schützen können, erfahren Sie in diesem exklusiven Videowebinar. https://lnkd.in/eBthDzMi Wenn Sie lieber das Gespräch suchen, wählen Sie die Hotline Rolf Simons: +49 2502 23 33 20 rolf.simons@secutag.com - www.secutag.com

VSMR Die Schweizer Recycler hat von Juni bis August eine Mitgliederbefragung zum Thema „Brände“ durchgeführt. Die 115 Teilnehmer der Umfrage meldeten dabei für das Jahr 2023 insgesamt 43 Brände mit Feuerwehreinsatz. Im Jahr 2024 fiel die Zahl mit 20 bislang geringer aus. Zusätzlich kam es allerdings in beiden Jahren noch zu einer größeren Zahl von Bränden, die ohne Feuerwehreinsatz gelöscht werden konnten. Bei den Brandursachen wurden in 84 Fällen Lithium-Ionen-Batterien als Grund angegeben. Rund 80 Brände hatten eine andere Ursache gehabt und in 32 Fällen war diese unbekannt. https://lnkd.in/eXuXHvMa

⛔ Zoll stoppt Kältemittel-Schmuggelversuche mit LPG-Tanks Die Meldungen über illegale Kältemittelimporte reißen nicht ab. Polnische Zollbeamte haben in mehreren Fällen Schmuggler abgefangen, die Kältemittel in Flüssiggastanks von Fahrzeugen über die Grenze aus der Ukraine transportieren wollten. Insgesamt wurden 140 kg R404A und R134a entdeckt. Die Fahrzeuge wurden beschlagnahmt und gegen mehrere Personen wurden Straf- und Steuerverfahren eingeleitet. ❗ Der VDKF warnt eindringlich davor, Kältemittel aus dubiosen Quellen zu beziehen - ein Einkaufspreis deutlich unter den marktüblichen Preisen ist ein klares Indiz für illegal gehandelte Ware. Man verstößt damit nicht nur gegen geltendes Recht, sondern gefährdet seine Mitarbeiter und riskiert einen Ausfall der Kälte- und Klimaanlagen, in die das illegal gehandelte Kältemittel eingefüllt wird. In vielen Fällen enthält nämlich die Kältemittelflasche nicht die auf dem Etikett angegebenen Inhaltsstoffe, sondern auch brennbare oder toxische Gase.