Obdachlose - Menschen wie Du und ich? Ja, absolut! Obdach- und Wohnungslose Menschen verdienen denselben Respekt, Mitgefühl und die gleichen Chancen wie alle anderen. Sie sind oft in schwierige Lebensumstände geraten, die viele Ursachen haben können – Arbeitsplatzverlust, Krankheit, familiäre Probleme oder andere unvorhergesehene Schicksalsschläge. Es ist wichtig, sie als Individuen mit Würde zu behandeln und sich bewusst zu machen, dass wir alle in ähnlichen Situationen landen könnten. Empathie und Unterstützung sind der Schlüssel, um diesen Menschen zu helfen, wieder Fuß zu fassen. Anlässlich des Internationalen Tag der Obdachlosen am 10. Oktober möchten wir ein paar Zahlen in den Raum werfen: 1,8 Milliarden Menschen weltweit 439.500 in Deutschland 32.380 in Bayern 11.154 in München
Beitrag von Aktion Brücke e.V.
Relevantere Beiträge
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Menschen ohne Obdach sind Teil der Stadtgesellschaft. Ihre offensichtliche Armut auf unseren Straßen zu sehen, ist aber oft schwer auszuhalten. Wer sich aber friedfertig verhält und andere und sich selbst nicht in Gefahr bringt, darf aus dem öffentlichen Raum nicht einfach vertrieben werden. Die Entscheidung einen Platz zu räumen, wird daher in München sehr verantwortungsvoll getroffen. Im Grunde muss in München niemand auf der Straße schlafen, denn es gibt neben einem ausdifferenzierten Angebot an Hilfeeinrichtungen und Unterkünften auch den Übernachtungsschutz mit ausreichend Kapazität. Die Gründe, warum Menschen dennoch auf der Straße leben, sind sehr individuell. Die Streetworker*innen der Diakonie München und Oberbayern suchen die Menschen daher direkt an ihren Plätzen auf, schaffen Vertrauen, informieren über die Angebote und suchen mit ihnen Wege aus der Obdachlosigkeit. Um eine langfristige Beziehungsarbeit in der Streetwork zu ermöglichen, ist es wichtig, die obdachlosen Menschen im öffentlichen Raum zu erreichen. Daher machen wir uns dafür stark, dass die bekannten Schlafplätze nur in Not- und Einzelfällen geräumt werden. Süddeutsche Zeitung berichtet über die Situation in München https://lnkd.in/dAJcjmGe
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🚫 Schluss mit Verwahrlosung und Bettelbanden in München! Die CSU-Stadtratsfraktion München und mich erreichen regelmäßig Bürgerbeschwerden über illegale Schlaflager von Obdachlosen im Stadtgebiet sowie verstärktes und teilweise auch aggressives Betteln auf den Straßen, in der Gastronomie und in öffentlichen Verkehrsmitteln. Ein aktuelles Beispiel ist die Unterführung an der Hans-Fischer-Straße nahe der Theresienwiese, die erst im Sommer von Streetart-Künstlern verschönert wurde: Hier haben sich Obdachlose ein großes Bettenlager mit Möblierung und Kochstelle eingerichtet, was offenbar von der Stadt geduldet wird. Laut einer Studie im Auftrag des städtischen Sozialreferats kommen 71 Prozent der befragten obdachlosen Menschen in München aus dem EU-Ausland. Grundsätzlich genießen diese Menschen das Recht auf Freizügigkeit und können sich ohne Erlaubnis in Deutschland aufhalten. Aber: Wer nicht erwerbstätig ist, keine Aussicht darauf hat und auch anderweitig nicht in der Lage ist, seinen Lebensunterhalt zu finanzieren, darf nicht dauerhaft bleiben. Wie eine Anfrage von uns nun ergeben hat, wird das in München aber nicht explizit kontrolliert. Daher leben etliche EU-Bürger ohne Wohnsitz und ohne Arbeit unbegrenzt in der Landeshauptstadt. Auf die Frage nach dem Lebensunterhalt antwortet die Mehrheit mit „Betteln“, „Flaschensammeln“ oder „Gelegenheitsjobs“, Hilfsangebote werden oft nicht wahrgenommen. Wir fordern deshalb jetzt stärkere Kontrollen der obdachlosen EU-Bürger, um Verwahrlosung und organisierten Bettelbanden zu begegnen. Künftig muss kontrolliert werden, wer sich wie lange in München aufhält und ob die Voraussetzungen für das Recht auf Freizügigkeit noch erfüllt werden. Dazu sollen u.a. konsequent Personalien der obdachlosen Personen erfasst werden, um bei wiederholten Kontrollen die Aufenthaltsdauer überprüfen zu können. Der Oberbürgermeister soll sich außerdem beim Deutschen Städtetage dafür einsetzen, dass die Heimatstaaten der hier obdachlosen Menschen ihrer sozialen Fürsorge besser gerecht werden und den Schutz vor Ausbeutung, z.B. durch organisierte Bettelbanden, verbessern. Ich bin der Meinung: Wenn die Obdachlosenszene nicht stärker kontrolliert wird, macht die Stadt den organisierten Bettelbanden das Leben leichter. Ich halte es für geboten, dass auch EU-Bürger in München Angaben zu Aufenthaltsdauer und Arbeitsstelle machen müssen – insbesondere dann, wenn sie Hilfsangebote ablehnen und offenbar dauerhaft betteln und auf der Straße leben. Diese Strukturen zu dulden, ist weder sozial noch menschenwürdig. #PretzlsPolitik
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Warum Familie ein persönlicher Entscheid ist - aber keine reine Privatsache ✨️ Vor kurzem durfte ich dem Magazin der katholischen Kirche "Forum" ein Interview geben. Anlass: Die Tatsache, dass Kinderhaben in der Schweiz fast das einzig verbliebene Armutsrisiko ist. 🤔 Ich finde das traurig und bedenkenswert. Und sage: Wir müssen Familie anders denken. 👨👦👦👩👩👧✨️ Als etwas, das keine reine Privatsache ist. ✨️ 💸 Auch ökonomisch gesehen nicht. Warum? "Ja, das sind private und persönliche Entscheide, und das ist auch richtig so. Aber wer Familienarbeit leistet, tut dies immer auch für die Gesellschaft. Wir leben in einer hoch arbeitsteiligen, sehr verflochtenen Gesellschaft, in der wir viel kollektiviert haben. Wir haben beispielsweise gemeinsam getragene Vorsorgewerke, die allen zugutekommen. Aber die Kinder, die diese Vorsorgewerke tragen, und überhaupt die Zukunft unserer Gesellschaft sind, die sollen reine Privatsache sein? Das geht einfach nicht auf, und das spüren die Menschen. Wir müssen Familienarbeit mehr anerkennen und wertschätzen." 🎤 Mehr dazu und einige Fakten und Daten: siehe Link in den Comments.
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Die Initiative #MillionsMissing heißt so weil #MECFS Betroffene und andere chronisch Kranke "schleichend aus dem Leben verschwinden". Man sieht sie nicht mehr. Beziehungsweise nur in den (wenigen) Momenten, in denen es ihnen vergleichsweise gut geht. Mit den unzähligen Symptomen und Beeinträchtigungen ist es Betroffenen kaum noch möglich, am Leben teilzunehmen. Mehr dazu im Buch "Das Monster danach": www.mecfsbuch.de
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Bis 2050 werden allein in Zürich 83'000 Erwerbstätige in Pension gehen. Dieser 20min-Beitrag untermauert unsere These nur noch mehr. Wer sich mit dem Thema Fachkräftemangel auskennt, weiss, dass es schweizweit noch viel mehr sein werden. Ca. 500`000 laut SECO und nicht einmal die Hälfte kann demografisch nachrücken! Da hilft auch keine Flüchtlingskrise. Was bedeutet das für dein Unternehmen? Es wird immer schwieriger, gute Fachkräfte zu finden. Vielleicht spürst du es noch nicht oder nur ein bisschen. Aber spätestens wenn du merkst, dass du krank wirst, solltest du langsam etwas dagegen tun, bevor die Grippe voll zuschlägt. Wir wissen das der Fachkräftemangel nicht so einfach gelöst werden kann, aber hier sollte jedes Unternehmen für sich schauen wie es mit dieser Situation umgeht und sich als attraktiver Arbeitgeber auf dem Markt sichtbar und wahrnehmbar macht. Das wird dann dafür sorgen, dass die wenigen Fachkräfte, die es noch gibt, auch bei dir arbeiten wollen. Denn die Fachkräfte sind ja nicht ganz weg, die arbeiten nur woanders, und direktes Abwerben, das macht auch nicht so viel Spass. Deshalb ist es umso wichtiger, dass jemand, der sich weiterentwickeln will, den Weg und die Möglichkeiten in deinem Unternehmen attraktiv findet. Dann ist der Schritt nicht mehr weit, dass er sich bewirbt. Wenn du es ihm aber nicht zeigst und darauf vertraust, dass er es schon selbst herausfinden wird, dann darfst du dich nicht wundern, wenn du keine Aufträge mehr entgegennehmen kannst. Hier gilt: Vorbeugen ist besser als heilen. Vorbeugen heisst, sein Image zu pflegen, bevor man in Not gerät. https://lnkd.in/dyxng-hP
Zürich hat ein Problem: Zu viele Alte gehen in Rente, zu wenig Junge rücken nach
20min.ch
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SOLL MAN BETTELNDEN MENSCHEN GELD GEBEN? Eine Frage, die uns oft gestellt wird! Wir geben in unserem aktuellen Beitrag kurze und prägnante Antworten.
Soll man bettelnden Menschen Geld geben?
heilsarmee.de
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Die Antwort ist relativ einfach lieber Jürgen ... weil Faschisten und die Kapitalisten, die sie an der Macht sehen wollen, über Mittel verfügen, mit denen es möglich ist, aus Mücken einen Elefanten zu machen und durch Deutschland zu treiben. Die Faschisten sitzen mittlerweile im Bundestag und bei den Mitteln handelt es sich um Plattformen (FCKMusk mit X), Printmedien (FCKDöpfner mit der Blöd) oder Blogger (Gottardt mit Nius) um nur drei Beispiele zu nennen. Was hinzu kommt sind machtgeile Menschen in der Politik ebenso wie solche, die einfach zu schwach oder unfähig sind, zu begreifen, was passiert und dann ensprechend zu handeln. Diese Gemengelage führt seit etwas 10 Jahren dazu, dass die Stimmung im Land kippt und zwar nach rechts und dass es möglich geworden ist, "Schuldige" zu definieren, um vom eigenen Versagen abzulenken und Sündenböcke für alles mögliche zu haben. Das Ergebnis sehen wir heute und Deinem Text können alle geneigten Leser ablesen, wo (zumindest was Gewalt angeht) die wirklichen Probleme liegen. Die größeren, wie z. B. der Klimawandel oder die rapide zurückgehende Diversität in der Natur, spielen bei der Wahl - zumindest was die öffentlichen Diskussionen angehen - praktisch keine Rolle. Verkehrte Welt ... 😭😭😭
Werte schaffen Wert: Steigern Sie Effizienz und senken Sie Kosten! | Podcast Host & Moderator bei »Gewinn mit Sinn« und »Was tun in bewegten Zeiten«
Deutschland, wir müssen reden, denn hier läuft vieles schief. Die vielen Menschen, die in diesem Land jedes Jahr sterben, erkranken oder verletzt werden, sind uns oft ziemlich egal. Es juckt uns nicht, weil es uns nicht betrifft und wir in den Medien relativ wenig darüber lesen oder hören. Wenn aber ein psychisch Kranker aus einem anderen Land Menschen tötet oder verletzt, dann flippen wir alle aus, dann wird der nationale Notstand ausgerufen, dann ist es auch kein Problem, gegen EU-Recht und das Grundgesetz zu verstoßen, von den Menschenrechten ganz zu schweigen. Wie groß ist eigentlich die Wahrscheinlichkeit, von einem Migranten angegriffen und getötet zu werden? Und warum sind uns viele andere Tote hierzulande egal? Über 8.000 Menschen stehen auf den Wartelisten für ein Spenderorgan. Aber nur 953 Menschen haben Organe gespendet. Im Jahr 2022 sind 743 Menschen auf der Warteliste gestorben, weil nicht rechtzeitig ein passendes Spenderorgan für sie zur Verfügung stand. Weil wir uns, aus welchen Gründen auch immer, nicht dazu durchringen können, unsere Organe nach unserem Tod zur Verfügung zu stellen. Die Chance, auf diese Warteliste zu kommen und dann zu den täglichen Toten zu gehören, ist übrigens zigmal höher, als von einem Migranten ermordet zu werden. Warum ich das erzähle? Weil ich in gewissem Sinne davon betroffen war. Meine erste Tochter erkrankte mit viereinhalb Monaten an einer seltenen Form von Leukämie. Eine Knochenmarktransplantation wurde in Erwägung gezogen. Dazu kam es nie, da sie knapp einen Monat später verstarb. Dass ein Säugling an dieser Form der Leukämie stirbt, ist extrem selten. Wir hätten nie gedacht, dass es ausgerechnet uns treffen würde. So viele Menschen um uns herum hatten Kinder, bekamen Kinder und allen ging es gut. Noch viel unwahrscheinlicher ist es, von einem Migranten ermordet zu werden. Im Jahr 2024 starben rund 2.830 Menschen bei Verkehrsunfällen, rund 334.400 wurden verletzt. Viele dieser Unfälle sind auf Unachtsamkeit, Leichtsinn oder Alkoholkonsum zurückzuführen. Auch hier hat es unsere Familie getroffen. Mein Bruder wurde von einem betrunkenen Autofahrer auf seinem Motorrad angefahren. Schwere Verletzungen führten zu einer Schwerbehinderung, die Folgen sind bis heute spürbar. Wer von Euch ist schon einmal betrunken Auto gefahren? Es geht nicht um Verharmlosung, es geht um Verhältnismäßigkeit. Die Morde von Aschaffenburg oder Solingen wären durch die gestern mit Hilfe der Rechtsextremen im Bundestag beschlossenen Verschärfungen bei der Migration wahrscheinlich nicht verhindert worden. Warum setzen wir ausgerechnet unsere Demokratie aufs Spiel für etwas, das trotz des Medienrummels und des Getöses der Populisten äußerst selten vorkommt? Warum sind uns andere, viel häufigere Gewalttaten wie Femizide völlig gleichgültig? Warum sind wir bereit, Menschenrechte, Grundgesetz, Europarecht gemeinsam mit Rechtsextremen für etwas außer Kraft zu setzen, was in Wahrheit eine minimale Bedrohung darstellt?
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"Wir müssen im Sozialen dicke Bretter bohren!" Diese Erkenntnis dürfte wohl für keinen, der sich mit gesundheits- und sozialpolitischen Themen auseinandersetzt neu sein. Mit unserer Veranstaltung am vergangenen Donnerstag unter der Überschrift "Lebenssituation von älter werdenden Menschen in ambulanten und stationären Zusammenhängen" sind wir in einer weiteren Fachdiskussion auf die sozialpolitischen Herausforderungen durch die demographische Entwicklung eingegangen. Die Ergebnisse der Diskussion und den ganzen Bericht findet ihr über den Link auf unserer Homepage. https://lnkd.in/eck4FZrQ?
ASG Saar
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Deutschland, wir müssen reden, denn hier läuft vieles schief. Die vielen Menschen, die in diesem Land jedes Jahr sterben, erkranken oder verletzt werden, sind uns oft ziemlich egal. Es juckt uns nicht, weil es uns nicht betrifft und wir in den Medien relativ wenig darüber lesen oder hören. Wenn aber ein psychisch Kranker aus einem anderen Land Menschen tötet oder verletzt, dann flippen wir alle aus, dann wird der nationale Notstand ausgerufen, dann ist es auch kein Problem, gegen EU-Recht und das Grundgesetz zu verstoßen, von den Menschenrechten ganz zu schweigen. Wie groß ist eigentlich die Wahrscheinlichkeit, von einem Migranten angegriffen und getötet zu werden? Und warum sind uns viele andere Tote hierzulande egal? Über 8.000 Menschen stehen auf den Wartelisten für ein Spenderorgan. Aber nur 953 Menschen haben Organe gespendet. Im Jahr 2022 sind 743 Menschen auf der Warteliste gestorben, weil nicht rechtzeitig ein passendes Spenderorgan für sie zur Verfügung stand. Weil wir uns, aus welchen Gründen auch immer, nicht dazu durchringen können, unsere Organe nach unserem Tod zur Verfügung zu stellen. Die Chance, auf diese Warteliste zu kommen und dann zu den täglichen Toten zu gehören, ist übrigens zigmal höher, als von einem Migranten ermordet zu werden. Warum ich das erzähle? Weil ich in gewissem Sinne davon betroffen war. Meine erste Tochter erkrankte mit viereinhalb Monaten an einer seltenen Form von Leukämie. Eine Knochenmarktransplantation wurde in Erwägung gezogen. Dazu kam es nie, da sie knapp einen Monat später verstarb. Dass ein Säugling an dieser Form der Leukämie stirbt, ist extrem selten. Wir hätten nie gedacht, dass es ausgerechnet uns treffen würde. So viele Menschen um uns herum hatten Kinder, bekamen Kinder und allen ging es gut. Noch viel unwahrscheinlicher ist es, von einem Migranten ermordet zu werden. Im Jahr 2024 starben rund 2.830 Menschen bei Verkehrsunfällen, rund 334.400 wurden verletzt. Viele dieser Unfälle sind auf Unachtsamkeit, Leichtsinn oder Alkoholkonsum zurückzuführen. Auch hier hat es unsere Familie getroffen. Mein Bruder wurde von einem betrunkenen Autofahrer auf seinem Motorrad angefahren. Schwere Verletzungen führten zu einer Schwerbehinderung, die Folgen sind bis heute spürbar. Wer von Euch ist schon einmal betrunken Auto gefahren? Es geht nicht um Verharmlosung, es geht um Verhältnismäßigkeit. Die Morde von Aschaffenburg oder Solingen wären durch die gestern mit Hilfe der Rechtsextremen im Bundestag beschlossenen Verschärfungen bei der Migration wahrscheinlich nicht verhindert worden. Warum setzen wir ausgerechnet unsere Demokratie aufs Spiel für etwas, das trotz des Medienrummels und des Getöses der Populisten äußerst selten vorkommt? Warum sind uns andere, viel häufigere Gewalttaten wie Femizide völlig gleichgültig? Warum sind wir bereit, Menschenrechte, Grundgesetz, Europarecht gemeinsam mit Rechtsextremen für etwas außer Kraft zu setzen, was in Wahrheit eine minimale Bedrohung darstellt?
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Die Grundversorgung ist am Ende – ein Skelett mit Stethoskop als Symbol für das Verschwinden der Ärzte. Die Nachfolger fehlen, viele Arbeiten bis zum bitteren Ende, ohne dass eine Lösung in Sicht ist. Es ist ein Ruf nach Pragmatismus, Empathie und Solidarität. Die Gesundheit der Bevölkerung darf nicht dem bürokratischen Stillstand zum Opfer fallen. Ich kämpfe seit Jahren für eine funktionierende Grundversorgung in unserer Region– doch ich brauche Unterstützung – die Realität zeigt ein erschreckendes Bild: Eine erfahrene Ärztin mit langjähriger Berufserfahrung, bereit, unter Aufsicht in einer privaten Praxis zu arbeiten, wird durch bürokratische Hürden blockiert. Obwohl sie seit 2019 in Deutschland als Assistenzärztin tätig war, verweigert das SEM jede Ausnahme. Das BAG verweist lediglich auf bestehende Regularien – ohne Spielraum für pragmatische Lösungen, selbst bei dieser angespannten Versorgungslage. Ich habe alle Hebel in Bewegung gesetzt: Mails an National- und Ständeräte, das SEM, Ärztevereinigung, das BAG und weitere Akteure blieben oft unbeantwortet. Nur sehr wenige reagierten auf meinen Appell. Es fehlt nicht nur an Flexibilität, sondern auch an Empathie für die Menschen, die auf eine funktionierende Grundversorgung angewiesen sind. Was mich besonders enttäuscht: Die Gesundheit der Bevölkerung scheint hinter starren Regularien zurückzustehen. Doch ich gebe nicht auf. JEDE HELFENDE HAND ZÄHLT! Ich suche dringend: Pensionierte Ärztinnen und Ärzte, die stundenweise aushelfen können. Fachpersonen, die tageweise unterstützen möchten. Vielleicht wäre ein Co-Working-Modell für Ärztinnen und Ärzte eine Lösung: Gemeinsam arbeiten, flexibel unterstützen, und die Versorgung sicherstellen. Wer Ideen oder Interesse an einer solchen Zusammenarbeit hat, möge sich bitte melden. Meine Enttäuschung ist gross – doch meine HOFFNUNG auf Solidarität ist GRÖSSER. Lasst uns gemeinsam für die Menschen in unserer Region einstehen. Die Grundversorgung darf nicht scheitern – nicht an Bürokratie und schon gar nicht an Gleichgültigkeit. Wer Ideen, Kontakte oder Möglichkeiten hat: Bitte meldet euch. Gemeinsam schaffen wir das! #Grundversorgung #Zusammenhalt #Ärztemangel #Gesundheitspolitik #Solidarität
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Mediatorin mit Leidenschaft und Begeisterung | Mediationsausbildung | Konflikte in Chancen umwandeln | persönliches Wachstum und Transformation unterstützen | Mediation und Moderation öffentlicher Bereich + Arbeitswelt
4 MonateGuter Einblick, danke für den Beitrag!