Beitrag von Alex Wexler

Toller Ansatz! Und dann liest man aber leider wieder sowas: https://lnkd.in/ddTfvz7N Total traurig, dass die GEW Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Landesverband Bayern immer noch solche Ansichten vertritt. Das Startchancen-Programm möchte etwas in der Bildungslandschaft verändern. Wir brauchen Innovation im Bildungssystem, neue Ansätze, mehr Bildungsakteure. Und wirtschaftliche Unternehmen sind eben auch ein Motor von Innovation. Finanzielle Aussichten motivieren oft erst zu Innovationen. Doch wie soll Bildung, vorangebracht werden, wenn nicht alle Ideen, Akteure und Weiteres miteinschließt und Akteure aus der Wirtschaft mit solchen Vorwürfen ausgeschlossen werden. Schule muss mit verschiedenen Bildungsaktueren zusammenarbeiten dürfen/wollen. Nur so können wir das aktuelle Bildungssystem anpacken. 💪🏼 Ich schätze die Meinung von Jürgen Böhm und Andrej Priboschek sehr. Auch die GEW und Ministerien sollten hier weiter umdenken. Mit dem #Startchancen Programm gehen wir schon einen guten Schritt in die richtige Richtung. Mehr davon!

In der vergangenen Woche hat die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) ihr Jahresgutachten an den Bundeskanzler übergeben. Einige der Empfehlungen der Expertenkommission betreffen die Modernisierung des Bildungssystems. Dies ist auch das zentrale Ziel der #ZukunfsmissionBildung. Warum empfiehlt die EFI eine grundlegende Reform des Schulwesens? Deutschland strebt gleichzeitig mehrere Transformationen an: Die Energiewende, die Mobilitätswende, die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft sowie die Schaffung einer nachhaltigen Landwirtschaft. Die groß angelegten Transformationen erfordern gut ausgebildete Fachkräfte mit fundierten Kenntnissen in der #KI, #MINT und Wandlungsprozessen. Leider ist Deutschland, was die Bildungsinhalte und die entsprechenden Strukturen der Bildungsvermittlung angeht, international nicht mehr gut aufgestellt. „Die Bundesregierung sollte daher darauf hinwirken, dass KI-Kenntnisse in der schulischen, akademischen und beruflichen Bildung vermittelt werden“, sagt Uwe Cantner, Vorsitzender der Expertenkommission. Diese Zukunftskompetenzen sollen allerdings nicht nur in der Schule vermittelt werden: Auch das System der beruflichen Aus- und Weiterbildung muss bei den Reformideen berücksichtig werden. Empfehlungen der Expertenkommission zur Modernisierung des Bildungssystems finden Sie auf S. 27 des Gutachtens: https://buff.ly/3drXpvK #Forschung #Innovation

💻 Nächste Woche ist es soweit: Im Rahmen des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP) bringen wir beim Creative Bureaucracy Festival das Thema „Nachhaltige IT-Investitionen in Schulen“ auf die Transformation Stage!   In zwei Podiumsdiskussionen berichten wir über Erfahrungen aus der Praxis und sprechen über erfolgreiche Lösungsansätze zu folgenden Aspekten:   📍 Interkommunale Zusammenarbeit gestalten: Organisationsmodelle und Umsetzung (11 Uhr) 📍 Wie können Schulträger ihre Schulen nachhaltig ausstatten? (12 Uhr)   👆 Doch das ist noch nicht alles! In einem Workshop um 14 Uhr können Teilnehmende Einblicke in die Praxis zum Thema „Leistungsfähigkeit in der Schul-IT stärken – durch klare Rollen- & Aufgaben“ gewinnen. 🗨 Sie sind neugierig geworden? Besuchen Sie uns vor Ort auf der Transformation Stage – wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!   Sie wollen vorab wissen, was es mit dem DARP auf sich hat und was die Rolle der PD dabei ist?   Als PD unterstützen wir beim Thema „Schul-IT“ im Rahmen eines Ressortforschungsvorhabens im Auftrag des Bundesministerium der Finanzen (BMF) die Umsetzung des DARP.   💡 Der DARP regelt die Verwendung von rund 28 Milliarden Euro aus dem Aufbauinstrument Next Generation EU der Europäischen Union, die Deutschland für konkrete Maßnahmen im Nachgang der Corona-Pandemie zur Verfügung stehen.   💡 Die Maßnahmen zielen darauf ab, Hemmnisse bei der Umsetzung öffentlicher Investitionsvorhaben zu ermitteln und Lösungsansätze zu erarbeiten – der Fokus liegt dabei auf der kommunalen Ebene.   #PDBeratung #Verwaltung #Beratung #CBF24 #CreativeBureaucracyFestival #SchulIT  

Bildung im Fokus: Unser Einsatz für eine starke Bildungswirtschaft Zwei intensive und inspirierende Klausurtage mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Didacta-Vorstand liegen hinter uns. In einer konstruktiven und kollegialen Atmosphäre haben wir zentrale Themen diskutiert – und die Ergebnisse können sich sehen lassen! Hier ein Einblick in unsere Schwerpunkte: 🔹 Mitglieder im Mittelpunkt: Unsere Diskussionen drehten sich immer wieder um das zentrale Anliegen: den größtmöglichen Mehrwert für die Didacta-Mitglieder. Dabei wissen wir, dass unsere Mitglieder – ob etablierte Unternehmen oder innovative Startups – den Impact ihrer Arbeit auf eine wirksame Bildung stets im Blick haben. Wir werden unsere Messe, die Ausschussarbeit und unsere politische Sichtbarkeit konsequent weiterentwickeln. 🔹 Starke Stimme für Bildungspolitik: Die aktuellen Entwicklungen – von der Umsetzung des Startchancenprogramms bis hin zur dringend benötigten Weiterentwicklung des Digitalpakts 2.0 – verdeutlichen: Die Bildungswirtschaft braucht eine starke Stimme. Wir setzen uns weiterhin entschlossen dafür ein, dass diese Themen mit Nachdruck vorangetrieben werden. 🔹 Bildung als Standortfaktor: Kitas, Schulen und Ausbildungsinstitutionen in Deutschland haben im internationalen Vergleich noch Aufholbedarf. Die Bildungswirtschaft kann mit bewährten Lösungen und innovativen Ansätzen einen entscheidenden Beitrag leisten. Unser Ziel: Noch intensiver Brücken zwischen Angebot und Bedarf zu bauen. 🔹 Neue Formate, neue Impulse: Neben der etablierten Ausschussarbeit möchten wir mit neuen Formaten frischen Wind in die Diskussion bringen. Ob Bildungsreisen oder digitale politische Foren – wir schaffen Plattformen für Austausch und Entwicklung. Die nächsten Schritte sind klar: Die Geschäftsstelle wird unsere Ergebnisse aufbereiten, und wir setzen gemeinsam alles daran, die Bildungswirtschaft weiter zu stärken. Jetzt ist die Zeit, Bildung in den Mittelpunkt zu rücken – für unsere Mitglieder, für die Bildungseinrichtungen, für die Zukunft. #Didacta #Bildung #Bildungswirtschaft #Innovation #Politik #ZukunftGestalten #frühebildung #gutefrühebildung Didacta Verband e. V. Theodor Niehaus Prof. Dr. Julia Knopf Caro Aschemeier Milena Pflügl Dr. Norbert Voelker Dinah Korb Wilmar Diepgrond

Verrückt. Die Kommunikations-Agenturen scheitern an der Kommunikation. Am Nachwuchs kanns ja nicht liegen. Gefühlt gab es noch nie so viele Creatives wie heute. Das Problem: Die Agenturen haben wenig bis null Reichweite und die Schmiede hat wenig bis null Money. Vorschlag: Die Unternehmen mit ins Boot holen. Beispiel: Alle Unternehmen, die die Schule supporten bekommen ne GRATIS Nachwuchskampagne. So gewinnen alle. Die Agenturen bezahlen ihre Kreativen. Die Kreativen machen Nachwuchskampagnen für Unternehmen. Die Unternehmen zahlen Summe X an die Schule. Die Schule bezahlt die Ausbildung der Kreativen. Die Agenturen bekommen neue Kreative. Und die Unternehmen neuen Nachwuchs. Danach noch die Agenturen neu bauen. Und fertig. Könnte klappen.

Sind ein staatliches Bildungssystem und Innovation Gegenpole oder natürliche Partner?   Ich hatte die Chance, darüber heute mit Maximilian Müller-Härlin und meiner adLunas-Co-Leitung Jelka Seitz auf der Veranstaltung "Bildung vor Ort: MINT-Cluster und Bildungskommunen im Dialog“ in Bonn zu sprechen. Dabei bin ich wieder dem Paradox begegnet, dass die Probleme und notwendigen Veränderungen im Bildungssystem zwar grundlegend sind, aber wir gleichzeitig   -             viele Antworten kennen und -             diese Antworten teilweise fast schon banal erscheinen.   So war es auch in Bonn: Ein Raum voller Menschen, die die Bildung voranbringen wollen und dies auch in ihren Regionen häufig erfolgreich tun. Aber nur selten schaffen es diese Innovationen über die Region oder Bildungseinrichtung hinaus.   Das macht mich verrückt!   Ich will nie wieder hören, dass etwas DORT funktioniert, aber es HIER ganz anders ist. In diesem Raum war der Beweis, dass uns nicht die Ideen und Menschen fehlen, sondern die Strukturen und Systeme, um diese Energien aufzunehmen und für uns alle nutzbar zu machen. Dann muss nicht mehr jede Schulleitung die Schulentwicklung neu erfinden oder jede Kommune alleine Wege finden, wie Schulen mit Externen langfristig zusammenarbeiten können.   Kurz um: Es ist Zeit, das System zu verändern und nicht die Menschen. #Bildung #SPRIND #Innovation #adlunas

Die #Bildungswirtschaft trifft sich kommende Woche in Dresden – und hat viel zu besprechen: vor allem die spannenden Perspektiven, die sich für die Branche aus dem #Startchancenprogramm ergeben. Tatsächlich sehe ich aktuell – im Vorfeld der Mitgliederversammlung des Didacta Verband e. V., von der hier die Rede ist – einen großen Informationsbedarf. Noch längst nicht allen Unternehmen scheint klar zu sein, welche Chancen sich für sie aus dem 20 Milliarden Euro schweren Förderpaket ergeben, von dem 4.000 Schulen in Deutschland (und zwar die mit den schwierigsten sozialen Rahmenbedingungen) profitieren sollen. Damit ist nämlich ein Paradigmenwechsel verbunden. Statt, wie bisher, alle Schulen gleich zu behandeln und auf Unterstützung von außen allenfalls am Rande zu bauen, schiebt die Politik nun Geld dorthin, wo es am dringendsten gebraucht wird. Und am besten: Sie schreibt nicht vor, wofür die Mittel ausgegeben werden müssen – sondern überlasst das tatsächlich, zu einem großen Teil jedenfalls, den Schulen selbst. Die bekommen eigene „Chancen-Budgets“. Für die Kollegien bedeutet das, dass sie einkaufen können, was sie auch tatsächlich in ihrer Praxis gebrauchen können. Für innovative Unternehmen bedeutet das, dass sie nicht mehr – wie sonst auf dem extrem komplizierten und bürokratischen deutschen #Bildungsmarkt üblich – um die Ecke (nämlich in Richtung Politik und Bildungsverwaltung) kommunizieren müssen, um ihre Produkte dorthin zu bringen, wo sie am Ende auch Verwendung finden. Sondern, dass sie direkt die ansprechen können, die vor Ort die Verantwortung tragen: Schulleitungen. Wie das am besten gelingt? Das ist Gesprächsthema auf der Mitgliederversammlung des Didacta-Verbands. Ich werde dort sein (die Agentur für Bildungsjournalismus ist als die auf Bildung spezialisierte PR- und Kommunikationsagentur selbstverständlich Mitglied) – und meine Expertise anbieten.  

In unserer Serie „Menschen der Wirtschaft“ stellen wir Persönlichkeiten vor, die der regionalen Wirtschaft Impulse geben. In dieser Woche ist dies Jörg Hnizdo, Geschäftsführer bei ZAW Zentrum für Aus- und Weiterbildung Leipzig GmbH. Lesen Sie unser Interview mit ihm hier: #Berufsorientierung #Ausbildung #Weiterbildung #Leipzig

Auftakt zum „Liberalen Bildungsdialog“ der Fraktion der Freien Demokraten. ✅ Gute Plattform, spannende Diskussion u.a. mit Bettina Stark-Watzinger, Gyde Jensen, Ria Schröder sowie zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Praxis. Einige Gedanken: 💰Bildungsgelder müssen sinnvoll investiert werden. Das deutsche Bildungssystem hat hier Nachholbedarf. 🧐 Wir verlieren uns oft in philosophischen Debatten und vergessen das Ziel: eigenverantwortliche Teilhabe und Vorbereitung auf die digitale Welt. 🔎 Mut zur Qualitätsmessung fehlt. Daten für evidenzbasierte Bildungspolitik sind knapp. Das #Startchancenprogramm ist ein guter Ansatz: weniger Gießkanne, mehr Fokus; weniger Intransparenz, mehr Wissenschaft. ➡️ Eine bessere Verzahnung mit Landesprogrammen und mehr Mut zur digitalen Bildung wären wünschenswert. Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern eine Chance, Lernende individueller und passgenauer zu fördern. Sie muss über alle Bildungsstufen hinweg gedacht (und gemacht) werden. #Bildung #Schule #Bildungsfinanzierung

𝗩𝗼𝗿𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗢𝗘𝗖𝗗-𝗘𝗺𝗽𝗳𝗲𝗵𝗹𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝘇𝘂𝗿 𝗡𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗙𝗶𝗻𝗮𝗻𝘇𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴𝘀𝘀𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝗲 🔎   Heute haben Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger den Vorschlag der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD - OCDE) für eine nationale #Finanzbildungsstrategie für Deutschland entgegengenommen. Das ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu mehr Wirtschafts- und #Finanzbildung. 𝗔𝗯𝗲𝗿: Die Finanzbildungsstrategie ist im Bereich junger Menschen nur wirksam und chancengerecht, wenn Schule mitmacht. Sie braucht die Schubkraft der Länder! Das hat Verena von Hugo, Vorstandsvorsitzende des Bündnis Ökonomische Bildung Deutschland (BÖB), heute klar gemacht: „Wirtschafts- und Finanzbildung ohne Einbeziehung der Schule geht an den meisten und insbesondere denen, die es am nötigsten haben, vorbei! Die Kultusministerinnen und -minister müssen sich bei der Gestaltung und Umsetzung einer so weitreichenden Strategie einbringen und aktiv daran mitwirken. Ohne sie wird es nicht gelingen, die dringend notwendige und nachgefragte Wirtschafts- und Finanzbildung in der Breite nachhaltig zu verankern. Nur wenn die Bundesländer mitmachen und die Finanzbildungsstrategie in der Schule umsetzen, kann sie ihr Potenzial entfalten. Es geht um wichtige Zukunftskompetenzen für junge Menschen, damit sie selbstbestimmt entscheiden und handeln können. Das kommt unserer Gesellschaft insgesamt zugute.“ Weiterführende Informationen zur heutigen Pressekonferenz des Bundesministerium der Finanzen und Bundesministerium für Bildung und Forschung finden Sie hier: https://lnkd.in/d-TbsXFK #boeb_net #oekonomischebildung #schule #chancengerechtigkeit #zukunft