⭕️ Der Berliner Pflegetag brachte inspirierende Programme und zeigte durch die Vielfalt der Aussteller aus der Pflegebranche hoffnungsvolle Perspektiven auf. Doch meine Umfrage in den Pflegeschulen im letzten Ausbildungsdrittel bis heute zeigt, dass 43 Prozent der Pflege-Auszubildenden planen, den Beruf nach der Ausbildung zu verlassen. ⭕️HealthTalent Berlin setzt hier mit einer ganzheitlichen Begleitung an – ein Ansatz, der Berufsstolz und langfristige Perspektiven stärken könnte, um mehr Fachkräfte im Beruf zu halten. Erst wenn wir diese Basis festigen, kann die Integration internationaler Fachkräfte nachhaltig und erfolgreich gelingen, indem wir Symbiosen schaffen und alle Beteiligten stärken.
Beitrag von Anja Hermanns
Relevantere Beiträge
-
𝗗𝗶𝗲 𝗕𝗲𝗿𝘂𝗳𝘀𝗺𝗲𝘀𝘀𝗲 𝗽𝗮𝗿𝗲𝗻𝘁𝘂𝗺: 𝗲𝗶𝗻 𝗔𝗻𝗴𝗲𝗯𝗼𝘁 Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass viele Diskussionen über junge Menschen schnell einen seicht schillernden Entrüstungston annehmen? Die Jugendlichen hätten keinen Biss, lägen nur herum und überhaupt passe die Einstellung nicht. Wenn der Diskurs ein wenig voranschreitet, bekommen auch Schulsystem und Lehrkörper ihr Fett weg. Alles nicht so schlimm, denn es gibt gute und schlechte Vorurteile. Erstere sind vorläufige Urteile – Raststätten auf dem Weg zum Urteil. Letztere müssen nicht erläutert werden. Sie bedeuten Stillstand. Dieses Jahr haben wir erneut zahlreiche regionale Ausbildungs- und Berufsorientierungsmessen besucht, dabei die schlechten Vorurteile gar nicht erst aufkommen lassen und einfach unsere Angebote gemacht. So auch während der parentum am 26.09.2024. Ja, es bedeutet Aufwand. Ja, wir haben weder „fertige“ Fachkräfte gefunden noch Hunderte Bewerbungen erhalten. Allerdings hatten wir viele gute Gespräche und sogar einige Direktbewerbungen. Demütig stellen wir immer wieder fest, dass Streiff & Helmold eben nicht weltweit bekannt ist. Sogar hier in der Region müssen wir uns Aufmerksamkeit beständig erarbeiten. Darum geht es ja im Grunde auch. Als Unternehmen machen wir realistische Angebote. Die jungen Menschen nehmen sie auf ihre eigene Weise auf und verarbeiten sie entsprechend. In dieser Bewegung lernen wir voneinander. Lernen ist Bewegung. Hier schließt sich der Gedanke an den oben erwähnten Stillstand. Natürlich wird nicht jedes Angebot angenommen. Die Konsequenz daraus ist aber nicht der Verzicht darauf. Mit der Schule verhält es sich ähnlich. In der Folge werden wir unsere Angebote ausweiten, indem wir im nächsten Jahr auch die vocatium Wolfenbüttel/Salzgitter des IfT Institut für Talententwicklung GmbH besuchen werden. Zudem investieren wir aktuell umfangreich in unsere Standorte Harbke bei Helmstedt und Streiff & Helmold in Lager, Produktion sowie Sozialräume. Klar – auch das ist ein Angebot. 😊
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Die #Integrationsvorlehre: Ein Erfolg! 😊 – Sie wird daher ab Sommer 2024 ins Regelangebot überführt. Mit der Integrationsvorlehre (#INVOL), einem einjährigen Brückenangebot, wird das Ziel verfolgt, anerkannte #Flüchtlinge, vorläufig Aufgenommene und spät migrierte junge Menschen im Alter zwischen 16 und rund 35 auf eine berufliche #Grundbildung vorzubereiten. Gleichzeitig soll damit in Branchen mit #Fachkräftemangel für qualifizierten Nachwuchs gesorgt werden. Die INVOL wird in 18 Kantonen in den Berufsfeldern Baugewerbe, Detailhandel, Gastronomie, Gesundheitswesen und Logistik angeboten. Sechs Jahre nach der Lancierung der Integrationsvorlehre hat nun eine Evaluation der PH Bern gezeigt, dass sich die INVOL sehr gut etabliert hat – und die erhofften Ziele erreicht werden 💪 : ➡ Mehr als 80 Prozent haben sie erfolgreich abgeschlossen. ➡ Nach dem Abschluss haben rund 70 Prozent eine zwei- oder dreijährige berufliche Grundbildung (#EBA oder #EFZ) aufgenommen. Hier geht es zur Publikation: https://lnkd.in/e5mr7eYi Hier gibt es mehr Informationen zum Erfolgsmodell: https://lnkd.in/ds5KVBk
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Die duale Ausbildung ist ein Eckpfeiler unseres Wirtschaftserfolgs. Deswegen muss sie weiter gestärkt und ausgebaut werden, denn sie bietet jungen Menschen "die Möglichkeit, sich persönlich zu entfalten, unabhängig von der Herkunft oder vom Geldbeutel der Eltern", wie die MIT-Bundesvorsitzende Gitta Connemann in ihrer Rede im Bundestag klarstellte. Der hierbei diskutierte Antrag der Bundesregierung zu diesem Thema war erwartbar schwach. Die Ampel rühmte sich darin verschiedenster Initiativen, unabhängig, ob diese von ihnen stammten, schon ausgelaufen sind oder noch in der Planungsphase stecken. Doch außer heißer Luft blieb von diesem Loblied auf sich selbst wenig übrig. Beispiel: Das Programm "Junges Wohnen" soll Wohnraum in Wohnheimen für Ausbildende finanzieren. Problem: Insgesamt wurden bis jetzt über dieses Programm nur 52 Plätze geschaffen. Bundesweit. Deswegen stellt Connemann in ihrer Rede klar: "Die duale Ausbildung hat mehr verdient als diesen Schaufenster-Antrag." Mehr dazu: https://lnkd.in/dufs-WqG
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Das ist schon mal eine vielversprechende Perspektive, die die entsprechenden Mittel braucht, um sich entfalten zu können. „Es bedarf einer grundlegenden Reform des Kapazitätsrechts, damit ein Aufwuchs an universitären unbefristeten Stellen zu einer besseren Betreuungsrelation und nicht zur Erhöhung der Studierendenzahl führt bzw. nicht zum Abbau von Professuren.“ (…) „Eine signifikante Steigerung der Zahl unbefristet Beschäftigter erfordert eine Steigerung der Grundfinanzierung, da die Umwidmung von Qualifikationsstellen in unbefristet beschäftigte Stellen nicht kostenneutral erfolgen kann.“
Nun ist es doch geglückt! - Leitlinien für unbefristete Stellen an Universitäten neben der Professur Beschluss der Mitgliedergruppe Universitäten in der Hochschulrektorenkonferenz vom 3.6.2024 und der Die Junge Akademie am 22.6.2024 https://lnkd.in/gnGmenJz Die Beschreibung von drei Stellenprofilen (Lecturer, Researcher und Academic Manager) soll zu transparenten und planbareren Karrierewegen, vergleichbaren Arbeitsbedingungen, der Erhöhung der Attraktivität des deutschen Wissenschaftsstandorts auch für internationale Fachkräfte und zu einer stärkeren Identifikation mit der eigenen beruflichen Rolle führen. Es ist zu erwarten, dass die damit einhergehende Transparenz auch auf die Vereinbarkeit von Familie, Care-Verpflichtungen und Beruf und so auf die Diversitätsziele der Universitäten einzahlen wird.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
An den Universitäten werden mehr unbefristete Stellen neben der Professur gebraucht. Aber wie genau sollen diese Stellen gestaltet werden? Die Gruppe der Universitäten in der HRK und die Junge Akademie haben hierfür jetzt drei beispielhafte Stellenprofile vorgestellt.
Nun ist es doch geglückt! - Leitlinien für unbefristete Stellen an Universitäten neben der Professur Beschluss der Mitgliedergruppe Universitäten in der Hochschulrektorenkonferenz vom 3.6.2024 und der Die Junge Akademie am 22.6.2024 https://lnkd.in/gnGmenJz Die Beschreibung von drei Stellenprofilen (Lecturer, Researcher und Academic Manager) soll zu transparenten und planbareren Karrierewegen, vergleichbaren Arbeitsbedingungen, der Erhöhung der Attraktivität des deutschen Wissenschaftsstandorts auch für internationale Fachkräfte und zu einer stärkeren Identifikation mit der eigenen beruflichen Rolle führen. Es ist zu erwarten, dass die damit einhergehende Transparenz auch auf die Vereinbarkeit von Familie, Care-Verpflichtungen und Beruf und so auf die Diversitätsziele der Universitäten einzahlen wird.
Leitlinien für unbefristete Stellen an Universitäten neben der Professur
hrk.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Nun ist es doch geglückt! - Leitlinien für unbefristete Stellen an Universitäten neben der Professur Beschluss der Mitgliedergruppe Universitäten in der Hochschulrektorenkonferenz vom 3.6.2024 und der Die Junge Akademie am 22.6.2024 https://lnkd.in/gnGmenJz Die Beschreibung von drei Stellenprofilen (Lecturer, Researcher und Academic Manager) soll zu transparenten und planbareren Karrierewegen, vergleichbaren Arbeitsbedingungen, der Erhöhung der Attraktivität des deutschen Wissenschaftsstandorts auch für internationale Fachkräfte und zu einer stärkeren Identifikation mit der eigenen beruflichen Rolle führen. Es ist zu erwarten, dass die damit einhergehende Transparenz auch auf die Vereinbarkeit von Familie, Care-Verpflichtungen und Beruf und so auf die Diversitätsziele der Universitäten einzahlen wird.
Leitlinien für unbefristete Stellen an Universitäten neben der Professur
hrk.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
#ErasmusPlus ab 2028 - Bundesministerien und die Kultusministerkonferenz haben sich über Deutsche Kernforderungen abgestimmt 👍 Das Programm Erasmus+ hat aktuell eine Laufzeit von 2021 bis 2027. Deutschland hat nun sein Papier 📝 mit den Kernforderungen für das Nachfolgeprogramm vorgelegt, das voraussichtlich eine Laufzeit von 2028 bis 2034 haben wird. Dazu haben sich die beteiligten Bundesministerien und die Kultusministerkonferenz abgestimmt und auf der Grundlage der nationalen Zwischenevaluation des Programms 2021-2027 die gemeinsamen Kernforderungen für das Nachfolgeprogramm formuliert. Zentral ist die Forderung das Programm mit den beiden Leitaktionen Lernmobilität und Kooperation weiter zu stärken. Langfristiges Ziel sollte es bleiben, allen Europäerinnen und Europäern die Chance der Teilnahme zu ermöglichen. 🗺️ Um die Wirkung hervorragender Kooperationsprojekte 🤝 weiter zu steigern, sollten sie die Möglichkeit einer geförderten Verbreitungsphase bekommen. Die Kernforderungen umfassen auch spezifische Aspekte der Bildungssektoren, so beispielsweise die nach einer Vernetzungsplattform für die Berufsbildung, analog zu #EPALE und e-Twinning in anderen Sektoren oder die spezifische Berücksichtigung der Lernenden in der Erwachsenenbildung. Hier geht es zum Positionspapier 👇 https://lnkd.in/e9_5WgVT
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
In Zeiten des hohen Fachkräftebedarfs ist die Ausbildung nach wie vor der Königsweg, um den zukünftigen Fachkräftebedarf sicherzustellen. Alternativ können auch eigene Mitarbeiter mithilfe des Qualifizierungschancengesetzes für den eigenen Fachkräftebedarf geschult werden. Sie können das alles nicht selbst stemmen? Dann sind wir Ihr starker Partner, um Ihren Nachwuchs im Metall- und Elektrobereich ausbilden zu können.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Heute bin ich auf der ZdH-Regionalkonferenz des Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) in der Handwerkskammer für München und Oberbayern. Ich freue mich über die Einladung und auf meinen Impulsvortrag. Wir im #BIBB arbeiten stetig daran, die Berufsbildung in Zeiten der #Transformation weiterzuentwickeln. Der Ansatz hierzu wäre: Zugänge schaffen, berufliche Orientierung ermöglichen und #Berufsausbildung sichern sowie alle Zielgruppen mitnehmen und Aufstieg ermöglichen. Damit das Berufsbildungssystem den Ansprüchen einer beschleunigten Transformation genügen kann, braucht es ordnungspolitisch weniger Bürokratie, schlankere Strukturen und das Vertrauen in das Handeln der Akteurinnen und Akteure vor Ort. Für die Vermittlung beruflicher Handlungskompetenzen und damit der Entwicklung beruflicher Perspektiven junger Menschen sind inklusive und zugleich differenzierte Zugänge zu den regulären Angeboten der beruflichen #Bildung wesentlich. Die fortschreitende, KI-untersetzte #Digitalisierung wird den Veränderungsdruck auf die Akteurinnen und Akteure in der Arbeitswelt verstärken. Das berufliche Bildungssystem muss deshalb zielgruppen- und kundenorientierter werden, um die notwendig werdende Veränderungs- und Lernbereitschaft dieser Akteurinnen und Akteure zu erhöhen. Die Berufsbildung der #Zukunft muss flexibler, inklusiver und exzellenter werden.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Schon jetzt ist das neue Programm in Planung und die Konsultationen laufen. Wichtig ist vor allem, die Kooperationsprojekte in der Erwachsenenbildung zu stärken. Denn gerade diese Projekte sollen den Sektor als Ganzes stärken.
#ErasmusPlus ab 2028 - Bundesministerien und die Kultusministerkonferenz haben sich über Deutsche Kernforderungen abgestimmt 👍 Das Programm Erasmus+ hat aktuell eine Laufzeit von 2021 bis 2027. Deutschland hat nun sein Papier 📝 mit den Kernforderungen für das Nachfolgeprogramm vorgelegt, das voraussichtlich eine Laufzeit von 2028 bis 2034 haben wird. Dazu haben sich die beteiligten Bundesministerien und die Kultusministerkonferenz abgestimmt und auf der Grundlage der nationalen Zwischenevaluation des Programms 2021-2027 die gemeinsamen Kernforderungen für das Nachfolgeprogramm formuliert. Zentral ist die Forderung das Programm mit den beiden Leitaktionen Lernmobilität und Kooperation weiter zu stärken. Langfristiges Ziel sollte es bleiben, allen Europäerinnen und Europäern die Chance der Teilnahme zu ermöglichen. 🗺️ Um die Wirkung hervorragender Kooperationsprojekte 🤝 weiter zu steigern, sollten sie die Möglichkeit einer geförderten Verbreitungsphase bekommen. Die Kernforderungen umfassen auch spezifische Aspekte der Bildungssektoren, so beispielsweise die nach einer Vernetzungsplattform für die Berufsbildung, analog zu #EPALE und e-Twinning in anderen Sektoren oder die spezifische Berücksichtigung der Lernenden in der Erwachsenenbildung. Hier geht es zum Positionspapier 👇 https://lnkd.in/e9_5WgVT
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen