Beitrag von Annalina Surber

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Landschaftsarchitektin / Expertin Lebensräume, Landschaft, UVB

Vielen Dank für diesen sehr übersichtlichen, prägnanten Artikel. Schade, dass man nicht mit #Fakten sondern mit Desinformation die Meinung der Stimmbürger beeinflussen will. Zeigt aus meiner Sicht, auf welch tiefem Niveau die Gegner*innen der Initiative sich bewegen. Dazu passt, dass ihnen die Argumente ausgehen, sobald die Befürworter*innen kritisch nachfragen, bspw. warum die Biodiversitätsinitiative / Initiative biodiversité "extrem" sei (der Initiativtext ist definitiv nicht extrem). Für mich nach wie vor nicht nachvollziehbar ist, warum sich viele Landwirte durch den Schweizer Bauernverband und die SVP Schweiz dermassen einschüchtern lassen und nicht begreifen, dass eine intakte #Biodiversität, gesunde #Böden und sauberes #Wasser in erster Linie auch ihrer #Lebensmittelproduktion, ihnen und den Konsumenten zugute kommt. Was verschenken wir uns eigentlich mit einem JA zur Biodiversitätsinitiative / Initiative biodiversité am 22. September? Kann mir das mal jemand faktenbasiert erklären? Ich finde, mit einem JA können alle nur #gewinnen: die Tiere, die Pflanzen, das Klima, die Lebensräume, die Natur, die Gewässer, die Böden, die Landschaft, die Landwirtschaft, die Siedlungsgebiete (ob Dorf, Agglo oder Stadt), das Gewerbe, die nachhaltige Energieversorgung, die Touristen, die einheimische Bevölkerung, die nächsten Generationen, die Bundesfinanzen... letztlich wir alle, die wir das Privileg haben, in der #Schweiz zu leben. #jazurbiodiversitaet

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