Wie sollen große KI-Modelle reguliert werden?🤔 Am 1. August 2024 ist die KI-Verordnung der Europäischen Union in Kraft getreten. Sie regelt unter anderem die sogenannten General Purpose AI Models – also große KI-Modelle, die für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können. Eine abgestimmte bayerische Antwort Im Rahmen einer öffentlichen Konsultation hat das AI Office der EU-Kommission bis zum 18. September 2024 Beiträge von diversen Stakeholdern entgegengenommen. Für Bayern wurde der Beitrag unter der inhaltlichen Führung vom appliedAI Institute for Europe gGmbH, in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen KI-Rat und der Bayerischen KI-Agentur eingereicht. Politische Unterstützung gab es von drei Ministerien: dem Bayerisches Staatsministerium für Digitales, dem Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, und dem Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. 🔍 Worum geht es? Ein Beispiel: Große KI-Sprachmodelle von US-Anbietern wie OpenAI oder META werden in Bayern und ganz Europa zur Textsuche, -erstellung und -verarbeitung genutzt – etwa in Banken, Behörden und Krankenhäusern. Anbieter und Nutzer, die diese “großen KI-Modelle” für spezifische Verwendungszwecke einsetzen und gegebenenfalls anpassen, benötigen Transparenz entlang der “AI Value Chain” für eine zuverlässige technische Integration und umfassende Risikobetrachtung. 🎯 Unser Ziel: Unternehmen und Stellen im öffentlichen Sektor, die große Modelle einsetzen, brauchen darüber ein Mindestmaß an Informationen, damit sie Ihre Anforderungen aus dem EU AI Act erfüllen können, insbesondere im Hochrisiko-Bereich. Wir setzen uns dafür ein, die Position dieser sogenannten Downstream Provider zu stärken, um die Potentiale von GenAI & Co in einer vertrauenswürdigen und rechtskonformen Weise zu nutzen. Der nächste Schritt? Das AI Office sichtet die unterschiedlichen Beiträge und entwickelt im Zusammenarbeit mit ausgewählten Expert:innen und Experten einen Verhaltenskodex, der im April 2025 veröffentlicht werden soll. #KI #AIRegulation #Bayern #KIVerordnung #EUAIAct #baiosphere Hightech Agenda Bavaria I baiosphere
Beitrag von appliedAI Institute for Europe gGmbH
Relevantere Beiträge
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🌐 Der EU AI Act: Ein Weckruf für die Wirtschaft Der EU AI Act hat weitreichende Auswirkungen auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der EU – dennoch ist er in der Wirtschaft noch weitgehend unbekannt. Laut einer Umfrage von Adesso kennt nur jeder dritte Entscheider die Inhalte des Gesetzes zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz. 📊 Umfrageergebnisse von Adesso: Der EU AI Act – das weltweit erste KI-Gesetz – wird die Technologie-Nutzung in allen EU-Unternehmen stark beeinflussen. Doch: Nur 32 % der befragten Entscheider in Deutschland, Österreich und der Schweiz kennen die Inhalte des Gesetzes. Obwohl 77 % der Befragten GenAI als Chance für ihr Geschäftsmodell sehen, fühlen sich viele Unternehmen unzureichend vorbereitet: 20 % bewerten ihre GenAI-Position gerade einmal als „ausreichend“, 22 % sogar als „unzureichend“. Fehlendes Datenmanagement stelle große Hürde dar, wobei 31 % der Befragten die Qualität oder Quantität der eigenen Daten bemängeln. 🛠️ Der Weg nach vorn: Um GenAI nachhaltig und gemäß den Vorgaben der EU in Unternehmensprozesse zu integrieren sind folgende Schritte zu beachten: 1️⃣ Analyse und Bewertung der bestehenden Systeme und Prozesse 2️⃣ Implementierung von Governance-Strukturen und Verantwortlichkeiten 3️⃣ Technische und organisatorische Maßnahmen zur Sicherstellung der Konformität 4️⃣ Etablierung von Überwachungs- und Berichtssystemen 5️⃣ Förderung von Innovation und kontinuierliche Verbesserung #EUAIAct #KünstlicheIntelligenz #GenAI
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Heute tritt die Verordnung über Künstliche Intelligenz (AI Act) auf europäischer Ebene in Kraft. Die EU-Verordnung ist eine der weltweit ersten umfassenden Regulierungen von #KI. Die Regelungen finden je nach Bereich in 6 – 36 Monaten ihre Anwendung. Der AI Act klassifiziert vier Risikostufen für Künstliche Intelligenz. Diese reichen von einfachen Anwendungsbeispielen, wie etwa Spamfiltern, über KI-Systeme, die im Straßenverkehr vorkommen (Stufe 3), bis hin zu KI-Anwendungen, die ein inakzeptables Risiko mit sich bringen. Dazu zählen für die #EU etwa Social-Scoring-Systeme. Nun gilt es, die europäische Verordnung in nationales Recht umzusetzen. In Deutschland sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, das Bundesministerium der Justiz und das Bundesministerium für Digitales und Verkehr in diesem Prozess federführend. Dies sind unsere Empfehlungen für die nationale Durchsetzung des AI Acts: ➡️Die Bundesnetzagentur sollte im Zusammenspiel mit dem Kraftfahrt Bundesamt als Marktüberwachungsbehörden für KI im Fahrzeug auftreten ➡️Die nationale Konkretisierung sollte den Regulierungsgrad des AI Acts nicht weiter verschärfen ➡️Die nationalen Aufsichtsbehörden brauchen genügend Fachpersonal, damit die Zulassung neuer KI-Systeme reibungslos funktioniert und keine Bottle-Necks entstehen ➡️Um KI-Innovationen zu fördern, sollten deutschlandweit möglichst viele Regulatory Sandboxes zur Erprobung von KI-Systemen eingerichtet werden ➡️Die Konformitätsbewertung von Produkten muss für KI-Systeme möglichst unbürokratisch erfolgen Der AI Act bildet einen wichtigen Rahmen für die Entstehung innovativer KI-Technologien, auch in der Automobilindustrie.
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AI Act – Eine Chance oder ein Risiko für Innovationen?🔍 Während der EU-Gesetzgeber den AI Act vorantreibt, sind Bedenken laut geworden, dass wir vielleicht zu schnell regulieren, ohne die vollen Auswirkungen gründlich zu analysieren. Meine Sorge ist, dass diese Regulierungen Innovationen bremsen könnten. Es ist entscheidend, einen Gleichgewichtspunkt zu finden, der Innovationen fördert und zugleich Sicherheit und Standards sichert. Lesenswerter Artikel dazu: https://lnkd.in/d3bgv9Fs #Digitalisierungsmacher #KI #Innovation #AIAct
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Die Europäische Union setzt mit dem EU AI Act einen neuen Maßstab für die Regulierung von Künstlicher Intelligenz. Der Weg in eine datengestützte Zukunft ist voller Chancen, aber auch Herausforderungen, insbesondere wenn es um die rechtlichen und ethischen Anforderungen an AI-Lösungen geht. Was bedeutet das für Unternehmen und Entwickler? Wie werden die neuen Regelungen die Entwicklung und den Einsatz von KI in der EU verändern – und welche strategischen Entscheidungen sind jetzt gefragt, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Zum triebwerk.ai Artikel geht's hier: https://lnkd.in/e2ihS2x5 #AIRegulation #DigitalTransformation #TechCompliance
Was der Mittelstand über den EU AI Act wissen muss
triebwerk.ai
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Künstliche Intelligenz boomt und wird nun gesetzlich geregelt: im europäischen AI Act. Anbei ein paar Einblicke in diese neue EU-Verordnung, die bisher nur auf Englisch verfügbar ist. Was kommt auf Unternehmen, die EU und letztlich auf uns alle zu? Im Rahmen meiner Arbeit bei der IHK Südlicher Oberrhein habe ich versucht, einen möglichst verständlichen Überblick über die Risiken und Chancen des Gesetzes zu geben. https://lnkd.in/exuGBrAX
Einfluss des AI Acts auf Innovation und Digitalisierung
impulsnetzwerk.ihk.de
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👉 Heute ist der #AIAct im Amtsblatt der EU veröffentlicht worden. Er stellt die weltweit erste Regelung zur Künstlichen Intelligenz dar und ist ein Meilenstein. Er versucht des Spagat zwischen Sicherheit von KI, verbunden mit unseren Werten, und der Innovationsförderung. Was nun gilt, lesen Sie in meinem Beitrag für die innFactory AI Consulting GmbH. innFactory AI Consulting GmbH | Tobias Jonas | Fabian Artmann | Möller Rechtsanwälte PartG mbB | innFactory GmbH #AI #KI #KIVerordnung
Der EU AI Act, die weltweit erste umfassende Regulierung künstlicher Intelligenz, wurde heute veröffentlicht und tritt in 20 Tagen offiziell in Kraft. Dies markiert einen historischen Moment für die Technologiebranche und stellt sicher, dass KI-Entwicklungen den europäischen Werten von Sicherheit, Transparenz und Vertrauenswürdigkeit entsprechen. In unserem neuesten Blog-Post erläutert Andreas Nörr die Schlüsselaspekte des AI Acts und seine Auswirkungen auf Anbieter sowie Anwender von KI-Technologien. Von den strengen Vorschriften für Hochrisiko-KI bis hin zur Innovationsförderung durch KI-Reallabore. Darüber hinaus freuen wir uns darauf, euch ab Oktober Schulungen nach Art. 4 des EU AI Acts für KI-Beauftragte und KI-Manager anbieten zu können. Wir werden dort die technischen und rechtlichen Grundlagen, die für das Management von KI-Innovationen in mittelständischen Unternehmen essentiell sind, betrachten. https://lnkd.in/darkeiy7 #EUAIACT #AIACT #EU #KIVerordnung #KI #AI Tobias Jonas | Fabian Artmann | Andreas Nörr | innFactory GmbH | Sebastian P. Bayerl
AI Act veröffentlicht: Die erste umfassende KI-Regulierung weltweit
https://innfactory.ai
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👉 Heute ist der #AIAct im Amtsblatt der EU veröffentlicht worden. Er stellt die weltweit erste Regelung zur Künstlichen Intelligenz dar und ist ein Meilenstein. Er versucht des Spagat zwischen Sicherheit von KI, verbunden mit unseren Werten, und der Innovationsförderung. Was nun gilt, lesen Sie im Beitrag von Rechtsanwalt Andreas Nörr, dem zuständigen Partner für das IT-Recht in der Kanzlei. #AI #KI #KIVerordnung
Der EU AI Act, die weltweit erste umfassende Regulierung künstlicher Intelligenz, wurde heute veröffentlicht und tritt in 20 Tagen offiziell in Kraft. Dies markiert einen historischen Moment für die Technologiebranche und stellt sicher, dass KI-Entwicklungen den europäischen Werten von Sicherheit, Transparenz und Vertrauenswürdigkeit entsprechen. In unserem neuesten Blog-Post erläutert Andreas Nörr die Schlüsselaspekte des AI Acts und seine Auswirkungen auf Anbieter sowie Anwender von KI-Technologien. Von den strengen Vorschriften für Hochrisiko-KI bis hin zur Innovationsförderung durch KI-Reallabore. Darüber hinaus freuen wir uns darauf, euch ab Oktober Schulungen nach Art. 4 des EU AI Acts für KI-Beauftragte und KI-Manager anbieten zu können. Wir werden dort die technischen und rechtlichen Grundlagen, die für das Management von KI-Innovationen in mittelständischen Unternehmen essentiell sind, betrachten. https://lnkd.in/darkeiy7 #EUAIACT #AIACT #EU #KIVerordnung #KI #AI Tobias Jonas | Fabian Artmann | Andreas Nörr | innFactory GmbH | Sebastian P. Bayerl
AI Act veröffentlicht: Die erste umfassende KI-Regulierung weltweit
https://innfactory.ai
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(6) Weil ich gestern schon über Künstliche Intelligenz und Ethik, habe ich in Teil 6 etwas Lesefutter darüber zusammengestellt. Ein wichtiger Schritt in Richtung Regulierung ist der EU AI Act, eine laufende Arbeit der EU in Richtung Rechtssicherheit: https://lnkd.in/ecKE9gMC Was bedeutet der EU AI Act für die (Personal)Arbeit? Es ist dringend angeraten sich mit KI auseinanderzusetzen- aus Sicht der Unternehmensstrategie, von ESG,der Risikoabschätzung, Richtlinien aufstellen, Mitarbeitende Schulen, und noch viel mehr. Besser heute als morgen. Aber - no pressure 😁. Auch sehr gut als Einstieg und zur Operationalisierung: Ein Papier „Ethik Check KI“ des Ethikbeirats HRTech: https://lnkd.in/e6sg5FBa Hier findet sich ein sehr umfassender Überblick über die Digital-Strategie von Europa inkl. Policies: https://lnkd.in/eJRHcuds Los geht’s! 💪🏻💭💭💭 #hrtech #ki #ai #bestplacetowork #tuvsud #tüvsüd
Ein europäischer Ansatz für künstliche Intelligenz
digital-strategy.ec.europa.eu
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EU-Parlament beschließt AI-Act - Das erste KI-Gesetz der Welt https://lnkd.in/e99EswVT „…Mit dem Artificial Intelligence Act (AIA) hat die EU-Kommission im Rahmen der EU-Digitalstrategie ein Gesetz über Künstliche Intelligenz veröffentlicht. Der Entwurf enthält in dieser Form konkrete Vorschläge zur Regelung im Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) in der Forschung und Wirtschaft …“ (Quelle: https://lnkd.in/eaDhgqS9 )
EU-Parlament beschließt AI-Act: Das erste KI-Gesetz der Welt
zdf.de
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Der EU AI Act – ein Balanceakt zwischen Chancen und Risiken: Mitte März haben das EU-Parlament und der Europäische Rat grünes Licht für den EU AI Act gegeben. Dieses weltweit erste Regulierungswerk seiner Art zielt darauf ab, die Risiken der Künstlichen Intelligenz (KI) zu minimieren, ohne die erheblichen Chancen für Wirtschaft und Gesellschaft zu beeinträchtigen. Der EU AI Act stellt einen umfassenden rechtlichen Rahmen für die Entwicklung, den Einsatz und die Nutzung von KI-Systemen innerhalb der Europäischen Union dar. Er wurde von der Europäischen Kommission im April 2021 vorgeschlagen und nach intensiven Verhandlungen im März 2024 vom Europäischen Parlament verabschiedet. Der Rat der Europäischen Union stimmte dem Gesetz jetzt im Mai 2024 zu. Chancen und Herausforderungen: Der EU AI Act bietet europäischen KI-Entwicklern zahlreiche Chancen. Durch die Einhaltung strenger Standards können sie sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und das Vertrauen der Nutzer gewinnen. Zudem schafft der Act einheitliche Regeln, die den Innovationsprozess erleichtern und die Wettbewerbsbedingungen angleichen. Gleichzeitig bringt die Verordnung Herausforderungen mit sich. Die Einhaltung der Vorschriften kann mit erheblichen Kosten verbunden sein, insbesondere für Hochrisiko-Anwendungen, die menschliche Aufsicht und regelmäßige Berichterstattung erfordern. Dies könnte zu höheren Preisen für KI-Lösungen führen und die Innovationskraft in Regionen mit weniger strengen Vorschriften stärken. Globale Auswirkungen: Der EU AI Act hat das Potenzial, weit über die Grenzen Europas hinaus Wirkung zu entfalten. Ähnlich wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) könnte er globale Standards setzen und Unternehmen weltweit dazu zwingen, ihre KI-Systeme anzupassen, um den europäischen Markt zu bedienen. Dies könnte zu einer erhöhten globalen Aufmerksamkeit für die Risiken und Chancen von KI führen und die Entwicklung sicherer und ethischer KI-Systeme fördern. Fazit: Der EU AI Act ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer regulierten und sicheren Nutzung von Künstlicher Intelligenz. Er stellt einen Balanceakt dar, der die Risiken minimieren und gleichzeitig die Chancen für Wirtschaft und Gesellschaft maximieren soll. Unternehmen, die KI entwickeln oder nutzen, sollten sich frühzeitig mit den Anforderungen des Acts vertraut machen, um die Chancen optimal zu nutzen und die Herausforderungen zu meistern.
Der EU AI Act – ein Spagat zwischen Chancen und Risiken | com! professional Briefing
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