Beitrag von Armin Waldschmidt

Feuerverzinkter Stahl - Ein Champion des zirkulären Bauens 🏗️ Habt ihr euch je gefragt, warum feuerverzinkter #Stahl als idealer Werkstoff für das zirkuläre #Bauen gilt? Seine außergewöhnliche Dauerhaftigkeit, Wiederverwendbarkeit, Instandsetzbarkeit und Recyclingfähigkeit positionieren ihn als Schlüsselelement in der Kreislaufwirtschaft. Mit einer Schutzdauer von über 50 Jahren ohne den Bedarf an zusätzlicher Wartung bietet er eine nachhaltige Lösung, die sowohl Zeit als auch #Ressourcen spart. Aber das ist noch nicht alles: Feuerverzinkter Stahl trägt durch seine Langlebigkeit und Effizienz aktiv zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bei. Dies macht ihn zu einem wahren #Champion des nachhaltigen Bauens. Wie könnten wir solche Materialien noch effektiver in unsere Bauprojekte integrieren? Welche weiteren innovativen Materialien sollten wir in Betracht ziehen, um unsere Bauvorhaben nachhaltiger zu gestalten?

Wie tragen Kunststoffrohre dazu bei, die Effizienz des Schiffbaus zu steigern und gleichzeitig die Ozeane zu schützen? Entdecken Sie, wie korrosions- und chemikalienresistente Materialien den modernen Schiffbau optimieren. Unser neuester Blogartikel beleuchtet die Vorteile. #aquatherm #aquathermblue #aquathermgreen #kunststoffrohre #schiffbau

Lassen sich aus Abfällen neue Werkzeuge für den Tunnelbau herstellen? 🚇⚙️ Dieser Frage widmet sich das preisgekrönte Projekt Genesis. Und die Masterarbeit von Michelle Marie Treppmann. Im kleinen Maßstab simuliert Michelle Treppmann am Versuchsstand die Arbeit einer riesigen Tunnelbaumaschine. Das Besondere dabei ist die Herkunft der kleinen Scheibe, die sich durch das Gestein fräst: Ihr Schneidring besteht aus recycelten Metallen. ♻️ Üblicherweise werden solche Werkzeuge aus metallischen Vollkörpern herausgeschliffen. Allein in Deutschland fallen dadurch pro Jahr 250.000 Tonnen Schleifabfälle an. 🗑️ Die Legierungen, die dabei im Müll landen, wurden oft mit hohem Energieverbrauch und großem CO2-Ausstoß produziert und beinhalten wertvolle Elemente wie Wolfram oder Kobalt. Zu schade für die Mülltonne, dachten sich die Forschenden. 💡 Im Projekt „Genesis – Energieeffiziente Kreislaufwirtschaft kritischer Rohstoffe“ untersuchen die Forschenden, ob sich Schleifabfälle recyceln und zu leistungsfähigen neuen Werkzeugen verarbeiten lassen. So müsste künftig weniger Metall zu verschwendet werden.💪 (Video: RUB, Bouchemit)

STAHL+ TECHNIK 3/24 Bereits unsere Titelseite weist unübersehbar darauf hin: In dieser Ausgabe haben wir für Sie einen Sonderteil über Krane in der Stahlbranche zusammengestellt. Ob in den Stahlwerken, Walzwerken, Freiformschmieden oder in Auslieferung und Stahl-Service-Centern: Krananlagen gehören zu den wichtigsten nichtmetallurgischen Anlagen. Ohne Krane ist weder Stahlproduktion noch Stahldistribution vorstellbar. Schon aus diesem Grund haben wir uns zu diesem Sonderteil entschlossen. Krananlagen sind aber auch in höchstem Maße sicherheitsrelevant. Wenn Krananlagen in den Hüttenwerken feuer üssige Massen transportieren, bestehen ganz offensichtlich besondere Gefährdungen. Aber auch generell muss beim Krantransport von tonnenschweren Gütern wie Schrottkörben, Coils, Bunden usw. höchste Sorgfalt walten und Sicherheit garantiert werden. Abstürzende Lasten zählen zu den kritischsten Gefahren und dieses Risiko muss daher weitestgehend ausgeschlossen werden. Was einen modernen Kran auszeichnet, in welchen Bereichen ein automatischer Kran realisiert werden kann und wie die Digitalisierung auch in der Krantechnik Einzug hält, wird in insgesamt sieben Beiträgen gezeigt. Die Fülle der Aspekte macht deutlich, dass es sich lohnt, detailliert in das Kranthema einzutauchen. Daher kann ich versprechen, dass wir künftig etwa einmal im Jahr ein solches Kran-Special wiederholen werden. Aber wir haben für Sie selbstverständlich auch noch ein Fülle anderer Themen in diesem Heft, denn es tut sich viel in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit. Im Saarland gibt es Fortschritte bei der Versorgung mit Wasserstoff schon in naher Zukunft. Auch bei Schlacken gibt es Neuigkeiten: Ein Forschungsprojekt hat bestätigt, dass Elektroofenschlacken die Anforderungen an Materialklassen nach der Ersatzbaustoff-Verordnung erfüllen können. Das ist eine Voraussetzung, damit diese Schlacken beispielsweise beim Bau von Verkehrswegen verwendet werden dürfen. Dieses auf den ersten Blick vielleicht etwas abstrakt wirkende Thema ist für die grüne Transformation der Hüttenwerke von besonderer Bedeutung, da künftig deutlich weniger Hochofenschlacke aber um so mehr Elektroofenschlacke anfallen wird. Es ist ein wichtiges Thema der Nachhaltigkeit, denn einerseits muss weniger Elektroofenschlacke deponiert werden und andererseits kann der Verkehrswegebau einen Anstieg der Verwendung von Naturgestein in erheblichem Umfang vermeiden. Schließlich endet unsere Juni-Ausgabe mit der Prognose des Weltstahlverbands worldsteel für die Entwicklung der Stahlnachfrage in diesem und dem nächsten Jahr. Dass die Lage in der EU im Augenblick nicht rosig ist, merkt man im Geschäftsleben ohnehin fast täglich. Ein Blick auf die Entwicklung der stahlverarbeitenden Sektoren und die differenzierte Situation in den verschieden Regionen weltweit bringt aber wieder die Gewissheit zurück, dass Stahl unverzichtbar – also systemrelevant ist. Glück auf Arnt Hannewald Kranbau Köthen GmbH

Die Bedeutung der Zinkschichtdicke für langlebigen Korrosionsschutz 🔩 Bei der Feuerverzinkung liegt der Teufel im Detail, insbesondere bei der Zinkschichtdicke. Diese spielt eine entscheidende Rolle für die Langlebigkeit des Korrosionsschutzes. Während die #Schichtdicken von band, verzinktem Stahl und Dünnschichtverzinkungen oft nur zwischen 7 und 25 Mikrometer liegen, bietet stückverzinkter Stahl mit Schichtdicken von über 85 Mikrometern einen Schutz von 50 Jahren und mehr. Diese Zahlen zeigen nicht nur die #technischen Aspekte unseres Handwerks, sondern unterstreichen auch die Bedeutung von #Qualitätsstandards und Normen in der Industrie. Doch wie können wir diese Erkenntnisse nutzen, um unsere Produkte und Projekte noch nachhaltiger und effizienter zu gestalten? Welche Innovationen und technologischen Fortschritte könnten den nächsten Schritt in der Entwicklung langlebiger #Materialien darstellen? Lasst uns diese Diskussion erweitern und über die Zukunft der Materialwissenschaften und ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit nachdenken.

Eine faszinierende Anlage - auch für nicht Ingenieure.

Origin Materials macht Zwischenprodukte für die Kleidungs- oder Reifenherstellung aus Sägespäne und anderen Holzabfällen Für Cleantech-Unternehmen ist es oft leicht, ihre Technologie im Labor oder kleinen Anlagen-Maßstab zu beweisen. Der Sprung in die industrielle Massenproduktion ist hingegen oft eine zu große Hürde. Umso erfreulicher: Origin Materials aus Kalifornien hat jetzt nicht nur den Betrieb seiner ersten Großanlage verkündet, sondern die erfolgreiche Wandlung von Holzabfällen wie etwa Sägespäne in wertvolle Zwischenprodukte für die Industrie, die bislang auf Basis von Erdöl hergestellt werden. Den ganzen Artikel gibt es hier: https://lnkd.in/eDQGjqS6

💡 Wie funktioniert das neue Beschichtungsverfahren? Wir zeigen euch den kompletten #PERIskin Prozess - von der Materialanlieferung bis zur Pulverbeschichtung. 🎬️ ➡️ Die #PERIskin ist ein mehrstufiges Beschichtungsverfahren, das Schalungsrahmen wie eine zweite Haut naht- und lückenlos umgibt und damit auch komplexe Bauteile zuverlässig und langlebig vor Korrosion schützt. 🌱 Dabei wird deutlich weniger Energie aufgewandt als bei bisherigen Verfahren. Unter anderem die stromlose Tauchbeschichtung hilft bis zu 80% Energie einzusparen, da dieser Prozessschritt bei Raumtemperatur stattfindet. 👍️ Zudem wird der gesamte Strom zu 100% durch das Biomasseheizkraftwerk Weißenhorn abgedeckt.

Nach den beiden Grundlagenartikeln "Warum Schmieden?" https://lnkd.in/e_Q8hCYR und "Energiesparen mit Schmiedeteilen" https://lnkd.in/ehBuq-kV folgt hier ein weiterer Beitrag darüber, wie Schmiedeteile den Fortbestand der Menschheit sichern. Follow: 👉 Wir. Formen. Fortschritt. 👉 Industrieverband Massivumformung e. V. 👉 WSM Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. https://lnkd.in/e2jUrwwM

Im Rahmen der Dekarbonisierung der Stahlindustrie werden in den kommenden Jahren Hochöfen durch Direktreduktionsanlagen ersetzt. Der aus Eisenerz erzeugte Eisenschwamm (DRI) wird die Basis der zukünftigen Stahlerzeugung bilden. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Rohstahlqualität, sondern verändert auch die Eigenschaften der Elektroofenschlacke (EOS). Mit „Blick in die Zukunft – Umweltverträgliche Nutzung DRI-basierter Elektroofenschlacke als Gesteinskörnung in Hinblick auf die Umweltverträglichkeit“ („NEU“) hat das FEhS-Institut ein neues Forschungsprojekt gestartet. Bis 30.9.2026 untersuchen wir unter der Leitung von Anna Sokol, Dr. Sokol (Abteilungsleiterin Umwelt) und David Algermissen (Abteilungsleiter Sekundärrohstoffe und Schlackenmetallurgie), wie sich die Eigenschaften der DRI-basierten EOS in Abhängigkeit von DRI-Menge und -Art verändern und welche Umweltauswirkungen daraus resultieren. Unser Ziel ist es, umfassendes Wissen über diese neue Schlacke zu gewinnen und Prozesse zu entwickeln, die ihre Vermarktung als Gesteinskörnung ermöglichen. Besonders im Fokus stehen dabei die technischen und umweltrelevanten Parameter für die Nutzung im Verkehrswegebau gemäß Ersatzbaustoffverordnung und als Gesteinskörnung im Beton. „NEU“ ist ein Vorhaben im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. #Schlacke #Elektroofenschlacke #Sekundärrohstoffe #Nebenprodukte #Kreislaufstoffe #Kreislaufwirtschaft #Klimaschutz #Ressourcenschonung #Beton #Verkehrsbau #CO2 #Stahlindustrie #packenwirsan #Stahl #nachhaltig #Nachhaltigkeit #Forschung #sustainable #CircularEconomy #circularity #Umwelt #EBV #BMWK